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02.10.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Beirut - Nach den iranischen Raketenangriffen auf Israel hat der Iran laut Außenminister Abbas Araqchi die USA vor einem Eingreifen in den Konflikt gewarnt. "Wir haben (...) die US-Streitkräfte gewarnt, sich aus dieser Angelegenheit herauszuhalten und nicht einzugreifen", sagte Araqchi dem iranischen Staatsfernsehen. Andernfalls werde die US-Armee mit einer "harten Antwort durch uns rechnen müssen".
Hisbollah: Erste Kämpfe mit Israels Bodentruppen im Libanon
Beirut/Tel Aviv - Erstmals seit dem angekündigten Beginn der israelischen Bodenoffensive im Libanon hat die Schiitenmiliz Hisbollah dort direkte Kämpfe mit israelischen Bodentruppen gemeldet. Diese hätten versucht, in den libanesischen Ort Odaisseh direkt an der Grenze zu Israel einzudringen, erklärte die Hisbollah. Deren Mitglieder hätten im Morgengrauen mit den Kräften der israelischen Infanterie "gekämpft" und sie zum Rückzug gezwungen. Auf israelischer Seite habe es Opfer gegeben.
18-Jähriger nach Stromschlag in Tulln in Lebensgefahr
Tulln/Wien - Ein 18-Jähriger ist am Bahnhof Tulln auf einen abgestellten Waggon geklettert und in den Stromkreis der Oberleitung geraten. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen, teilte Polizeisprecherin Manuela Weinkirn auf Anfrage mit. Der 18-Jährige wurde zunächst ins Universitätsklinikum Tulln gebracht und am Mittwoch in den frühen Morgenstunden ins Wiener AKH weitertransportiert. Er schwebt in Lebensgefahr, wie die APA aus gesicherter Quelle erfuhr. Die Umstände sind ungeklärt.
Mehrzahl der Pflegekräfte werden Opfer ihres Berufs
Wien - Vier von fünf Pflegekräften in Österreich sind mindestens einmal in ihrem Beruf von Helfern zu Opfern geworden, berichteten Expertinnen am Mittwoch in Wien. Sie erlitten etwa durch Aggressionen vonseiten der Patienten, deren unerwartetes Ableben oder Suizid sowie durch allgemeine Überlastung emotionale und psychische Beeinträchtigungen. Als Hilfsmaßnahmen bräuchten sie ein Unterstützungssystem durch Kollegen (Peers) sowie professionelle psychosoziale Betreuung.
Toter und Verletzte durch Taifun "Krathon" in Taiwan
Taipeh - Bereits vor seinem Auftreffen an Land hat Taifun "Krathon" auf Taiwan einem Menschen das Leben gekostet und Dutzende weitere verletzt. Das teilten die Behörden in dem ostasiatischen Inselstaat mit, wo der Tropensturm Donnerstagfrüh (Ortszeit) ankommen sollte. Dem Katastrophenschutz zufolge starb ein 70-Jähriger im Kreis Hualien an der Ostküste an seinen Verletzungen im Zusammenhang mit dem Taifun, nachdem er am Dienstag mehrere Meter von einem Baum gefallen war.
Mindestens 162 Tote durch Tropensturm "Helene" in USA
Washington - Im Südosten der USA kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des tödlichen Tropensturms "Helene". Laut jüngsten Zählungen der US-Sender CNN und CBS sind durch das Unwetter mindestens 162 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterließ in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen.
VW-Abgasskandal - VKI erstreitet 23 Mio. Euro Entschädigung
Wien/Wolfsburg - Für Geschädigte im langjährigen Volkswagen-Abgasskandal, die sich der Sammelklage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) angeschlossen haben, gibt es nun eine Entschädigung. 23 Mio. Euro konnte der Verein erstreiten, teilte der VKI am Mittwoch mit. Die Sammelklagen liefen bereits seit 2018 und gehen auf die Vorwürfe gegen VW, manipulierte Motorensoftware bei Dieselfahrzeugen eingebaut zu haben, aus dem Jahr 2015 zurück. Volkswagen begrüßte die nun gefundene Lösung.
Junger Raser nach Hetzjagd mit Wiener Polizei verurteilt
Wien - Am Mittwoch ist am Wiener Landesgericht ein erst 15-Jähriger aus dem Verkehr gezogen worden, der sich am 17. August 2024 mit einem gestohlenen Pkw mit der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd durchs Stadtgebiet geliefert hatte. Auf bis zu 140 km/h beschleunigte der Jugendliche vor dem Donauzentrum das Fahrzeug. Bei seiner Festnahme drohte er - zehn Tage nach den wegen einer terroristischen Bedrohungslage abgesagten Taylor-Swift-Konzerten im Happel-Stadion - mit einem Anschlag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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