29.09.2024 09:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Österreich wählt am heutigen Sonntag den Nationalrat neu. Rund 6,3 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind zu den Urnen gerufen. Die Wahl ist bereits in vollem Gang, seit 8 Uhr haben die meisten Wahllokale geöffnet. Das vorläufige Gesamtergebnis wird erst am späten Abend bzw. in der Nacht erwartet, laut Wahlbehörden voraussichtlich nicht vor 23 Uhr. Kurz nach Wahlschluss (17 Uhr) werden aber bereits die ersten Hochrechnungen Auskunft zum Wahlausgang geben.
KPÖ-Spitzenkandidat schritt optimistisch zur Wahlurne
Wien - Als erster der Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl am heutigen Sonntag hat in der Früh KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger seine Stimme abgegeben. "Ein frischer Wind zieht durchs Viertel - hoffentlich ist das ein gutes Signal auch für die Wahl", meinte Schweiger vor Journalisten. Nach wie vor gab er sich optimistisch, dass die KPÖ den Einzug in den Nationalrat schaffen werde.
Verletzte und Schäden nach Angriffen auf Saporischschja
Saporischschja - Ukrainische Behörden haben nach neuen massiven russischen Luftschlägen gegen die Industriestadt Saporischschja im Süden des Landes schwere Schäden an zivilen Gebäuden gemeldet. Mindestens sieben Menschen seien verletzt worden, teilte der Chef der Gebietsverwaltung, Iwan Fjodorow, bei Telegram mit. Er veröffentlichte auch Bilder von Zerstörungen an Häusern. Unter den Trümmern könnten sich noch Menschen befinden, hieß es. Demnach gab es mehr als zehn Luftschläge.
Selenskyj: "Oktober ist Zeit der Entscheidungen"
Kiew (Kyjiw) - Nach der Präsentation seines sogenannten Siegesplans in den USA will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die daraus resultierenden Schritte beim bevorstehenden Gipfel in Ramstein diskutieren. "Ich habe den Siegesplan vorgestellt und wir haben vereinbart, dass wir unsere nächsten Schritte bald mit unseren Verbündeten in Deutschland im Ramstein-Format besprechen werden. Oktober ist die Zeit der Entscheidungen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Raketen aus Libanon im Norden Israels eingeschlagen
Tel Aviv/Beirut - Nach der Tötung von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah am Freitag bei einem Luftangriff Israels in einem Vorort von Beirut, wird Israel weiterhin aus dem Libanon angegriffen. Laut der israelischen Armee sind am Sonntag in der Früh etwa acht aus dem Libanon abgefeuerte Raketen auf dem Gebiet der Stadt Tiberias im Norden Israels eingeschlagen. Die Projektile seien in "offenem Gelände" gelandet, hieß es. Verletzte habe es nicht gegeben. Auch Israel greift weiterhin im Libanon an.
Nach Tötung von Hisbollah-Chef: Israel warnt den Iran
Tel Aviv/Beirut - Die Situation im Nahen Osten ist nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah durch Israels Armee hochexplosiv. Der Iran forderte den UN-Sicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung auf. Wann es zu so einem Treffen kommen könnte, ist ungewiss. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu warnte den Iran vor einem Angriff auf sein Land. "Und an das Regime der Ayatollahs sage ich: Wer uns angreift, den greifen wir an", sagte Netanyahu in Tel Aviv.
Britische Konservative treffen sich zu Parteitag
Birmingham - Die britischen Konservativen kommen von diesem Sonntag an zu ihrer Parteikonferenz zusammen. Das mehrtägige Treffen in Birmingham steht ganz im Zeichen der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für den scheidenden Parteichef und Ex-Regierungschef Rishi Sunak. Britische Medien bezeichnen die diesjährige Konferenz daher spöttisch als "Schönheitswettbewerb".
Aufräumarbeiten nach Sturm "Helene" - Biden verspricht Hilfe
Washington - Nachdem Sturm "Helene" über den Südosten der USA hinwegfegt ist, beginnen vielerorts die Aufräumarbeiten. In der Bergregion der südlichen Appalachen kämpften die Menschen am Samstag noch immer mit lebensbedrohlichen Überschwemmungen. US-Präsident Joe Biden versprach Hilfe: "Der Wiederaufbau wird lange dauern, aber Sie können sicher sein, dass meine Regierung bei jedem Schritt an Ihrer Seite sein wird", heißt in einer Erklärung Bidens, die das Weiße Haus veröffentlichte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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