20.09.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Bei einem Angriff der israelischen Armee auf ein Ziel in der libanesischen Hauptstadt Beirut sind am Freitag mindestens acht Menschen getötet worden. Darunter ist Insidern zufolge der hochrangige Hisbollah-Kommandant Ibrahim Aqil. Aus Sicherheitskreisen hieß es, der Befehlshaber sei zusammen mit Mitgliedern der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan getötet worden. Israels Armee bestätigte den Tod Aqils. Er wurde von den USA mit einem Kopfgeld von sieben Millionen Dollar gesucht.
Rekord-Unwetterschäden, großer Teil davon nicht versichert
Wien - Die Versicherungsbranche rechnet mit massiven Schadenssummen nach den jüngsten Unwettern in Österreich. Laut Versicherungsverband (VVO) werden Schäden im Wert von bis zu 600 bis 700 Millionen Euro erwartet. Das bildet allerdings nur einen kleinen Teil der tatsächlich entstandenen Schäden ab, denn viele Menschen sind nicht gegen Hochwasser- oder Sturmschäden versichert. Für Wifo-Experte Franz Sinabell wäre daher eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden denkbar.
Hochwasseralarm noch in Polen und Deutschland
Warschau/Rom/Bratislava - Das Hochwasser der Oder in Polen nähert sich Deutschland. Während in den anderen betroffenen Ländern schon größtenteils Aufräumarbeiten liefen, bereitete sich das deutsche Bundesland Brandenburg auf eine ernstere Lage in der kommenden Woche vor. Am Pegel Frankfurt an der Oder wird nach derzeitiger Prognose die zweithöchste Alarmstufe am Montag und Alarmstufe 3 am Dienstag erwartet. Bei Alarmstufe 3 können Grundstücke, Straßen oder Keller überflutet werden.
Rauch beruhigt: Genügend Grippe-Impfstoff im Land
Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat am Freitag betont, dass genügend Impfstoff gegen Influenza ("echte Grippe") vorhanden ist. Dieser liege "auch genau dort, wo er hingehört, nämlich in den Arztpraxen - und zwar österreichweit und flächendeckend", versicherte der Ressortchef auf APA-Anfrage zur Kritik der Ärztekammer Wien. Diese hatte zuvor in einer Aussendung geschrieben, der Impfstoff für Risikogruppen sei für Ärztinnen und Ärzte nicht mehr bestellbar.
Selenskyj will seinen "Siegesplan" bis Jahresende umsetzen
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will seinen "Siegesplan" noch in diesem Jahr umsetzen, um ein Ende des Krieges mit Russland zu erreichen. "Der gesamte Plan basiert auf schnellen Entscheidungen unserer Partner, die unverzüglich zwischen Oktober und Dezember kommen müssen. Dann wird der Plan funktionieren", sagte Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kiew.
"Fridays For Future"-Klimastreik zur Nationalratswahl
Wien/Linz - Unter dem Motto "#EineWeltZuGewinnen" hat "Fridays For Future" für Freitag in Wien, Graz, Linz und Klagenfurt zum Klimastreik aufgerufen. In der Bundeshauptstadt zählten die Veranstalter rund 13.000 Teilnehmende bei der vom "Klimaprotest-Bündnis" mit Global 2000 und Attac organisierten Demo, 15.000 österreichweit. "Klimaschutz sichert Leben" und es sei höchste Zeit, diesen parteiübergreifend mit der notwendigen Ernsthaftigkeit anzupacken, hieß es im Vorfeld.
Rotterdam: Ermittler gehen von "terroristischem Motiv" aus
Rotterdam - Nach der tödlichen Messerattacke im Zentrum von Rotterdam gehen die Behörden von einem "terroristischen Motiv" aus. Wie die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, wird der 22-jährige mutmaßliche Täter aus Amersfoort des "Mordes und des versuchten Mordes mit einem terroristischen Motiv" verdächtigt. Bei dem Angriff Donnerstagabend in der niederländischen Hafenstadt waren ein 32-jähriger Mann aus Rotterdam getötet sowie ein 33-jähriger Schweizer schwer verletzt worden.
Lagarde: Geldpolitik muss sich Wandel in Wirtschaft anpassen
Frankfurt - Die EZB muss laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde angesichts stärker schwankender Inflationsraten und größerer wirtschaftlicher Unsicherheiten künftig in der Geldpolitik flexibler agieren. "Meine Hauptbotschaft ist, dass wir auf Veränderungen vorbereitet und bereit sein müssen, die Flexibilität in unserem Rahmenwerk zu nutzen, wenn es nötig ist", sagte Lagarde am Freitag auf einer Veranstaltung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.
Wiener Börse am Nachmittag weiterhin im Minus, ATX verliert 0,63 %
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin schwächer gezeigt. Der ATX verlor 0,63 Prozent auf 3.629,07 Einheiten. Zuletzt hatte die Leitzinssenkung der US-Notenbank für Auftrieb an den Aktienmärkten gesorgt, zum Wochenausklang kehrt nun laut Experten wieder etwas Ruhe ein. Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat den Verkauf der weißrussischen Tochter Priorbank JSC fixiert. RBI-Aktien gewannen 0,8 Prozent. Ölwerte mussten Kursverluste hinnehmen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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