19.09.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Nach einer offensichtlich koordinierten Attacke auf technische Geräte der Hisbollah mit mindestens 37 Toten und mehr als 3.000 Verletzten besteht die Sorge vor einem großen Angriff der libanesischen Miliz auf Israel. Nach den Explosionen Hunderter Pager und Funkgeräte, hinter denen Militär- und Geheimdienstexperten Israel vermuten, könnte die Hisbollah erneut Ziele in dem verfeindeten Nachbarland angreifen. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah wollte am Abend eine Rede halten.
Frankreich: Barnier führt "letzte Beratungen" für Regierung
Paris - Frankreichs konservativer Premierminister Michel Barnier hat seine Regierungsmannschaft nach eigenen Angaben so gut wie zusammen. Donnerstag sollten die "letzten Beratungen" vor der Bekanntgabe der neuen Regierung sein, hieß es im Amt des Premierministers. Dieser hatte sich nach übereinstimmenden Quellen in dieser Woche mit Präsident Emmanuel Macron überworfen. Dabei soll es um die Zahl der Regierungsmitglieder aus Barniers Partei der konservativen Republikaner gegangen sein.
Katastrophengebiet-Status in NÖ wird teilweise aufgehoben
St. Pölten/Tulln - Der im Zusammenhang mit dem verheerenden Hochwasser über ganz Niederösterreich verhängte Status als Katastrophengebiet wird am Donnerstagabend teilweise aufgehoben. Die Entscheidung gelte ab 19.00 Uhr für die Bezirke Amstetten, Hollabrunn, Lilienfeld, Mistelbach, Scheibbs, Wiener Neustadt-Land und Waidhofen a. d. Thaya sowie für die Statutarstädte Krems, Waidhofen a. d. Ybbs und Wiener Neustadt, teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in Tulln mit.
Weitere Entspannung bei Hochwasser in Ostösterreich
St. Pölten/Wien - Nach der Flut in Ostösterreich ist am Donnerstag vielerorts weiterhin aufgeräumt worden. Im schwer getroffenen Niederösterreich mit fünf Toten und nach wie vor überschwemmten Gebieten gab es weitere Entspannung: Der verhängte Status als Katastrophengebiet ist mit dem Abend teilweise aufgehoben, teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit. Einschränkungen gab es vor allem noch auf der Weststrecke der Bahn. Experten forderten von der Politik erneut mehr Klimaschutz.
Acht Jahre Haft für Vater, der 14-Jährigen zum Räuber machte
Wien - Ein 34-Jähriger, der seinen eigenen, erst 14 Jahre alten Sohn und dessen 16 Jahre alten Freund zu bewaffneten Raubüberfällen auf fünf Trafiken und zwei Tankstellen angestiftet hatte, hat dafür am Donnerstag am Landesgericht für Strafsachen die Rechnung präsentiert bekommen. Er wurde wegen Bestimmung zum mehrfachen schweren Raub und für einen von ihm selbst verübten Überfall auf eine Tankstelle in Perchtoldsdorf zu acht Jahren Haft verurteilt.
EU-Parlament fordert mehr militärische Hilfe für Ukraine
Brüssel/Straßburg - Die EU-Länder sollen die Ukraine nicht daran hindern, westliche Waffen gegen legitime militärische Ziele in Russland einzusetzen. Das fordert das EU-Parlament in einer am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit angenommenen Resolution und kritisiert "unzureichende Munitions- und Waffenlieferungen". Die österreichischen Abgeordneten von ÖVP, SPÖ und Grünen enthielten sich bei der Abstimmung. Nur die NEOS waren dafür, die FPÖ stimmte geschlossen mit Nein.
ÖVP wirbt um Stimmen der Senioren
Wien - Die ÖVP will bei der Nationalratswahl in zehn Tagen die Stimmen der Pensionistinnen und Pensionisten. Daraus machte die Präsidentin der ÖVP-Senioren Ingrid Korosec am Donnerstag keinen Hehl: "Fast ein Drittel der Wahlberechtigten sind Seniorinnen und Senioren. Das heißt, dass wir wahlentscheidend sind." Mit der am Mittwoch im Nationalrat fixierten Pensionserhöhung sei eine "wirkliche Stärkung der ersten Säule" gelungen, sagte Klubobmann August Wöginger.
Österreicher schlafen zu wenig, fühlen sich aber gesund
Wien - Die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher schläft lediglich zwischen fünf und sieben Stunden pro Nacht. Nur jeder Zehnte fühlt sich danach sehr erholt, bei einem Fünftel ist so gut wie gar kein Erholungseffekt gegeben. Personen, die siebeneinhalb bis neun Stunden schlafen, fühlen sich regenerierter. Das ergab eine Gallup-Umfrage unter 1.000 Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren im Auftrag der Wiener Städtischen. Der Großteil im Land fühlt sich demnach aktuell fit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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