17.09.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel/Straßburg/Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) wird in der neuen EU-Kommission für Migration und Inneres zuständig sein. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte am Dienstag in Straßburg ihre Liste mit den Namen ihres neuen Teams und den zugeteilten Portfolios. Sechs Exekutiv-Vizepräsidentinnen und -präsidenten für die besonders relevanten Themen sind vorgesehen, davon sind vier Frauen und zwei Männer. Von der Leyen betonte, dass ihrem Team 40 Prozent Frauen angehörten.
Gesamt-Sperre der Donau für Schiffsverkehr in Österreich
Wien - Die Donau ist heute, Dienstag, in ganz Österreich für den Schiffsverkehr gesperrt worden. Die Wasserpegel gehen zwar tendenziell langsam zurück, "ein großer Unsicherheitsfaktor bleibt jedoch die Unvorhersehbarkeit der Schneeschmelzen durch die wieder steigenden Temperaturen", so das Verkehrsministerium. Ein absehbarer Zeitpunkt zur Aufhebung der Sperren entlang der Donau ist "aktuell nicht möglich".
Tausende Helfer kämpfen gegen Fluten in Osteuropa
Nysa/Wroclaw (Breslau)/Prag - Tausende Einsatzkräfte kämpfen derzeit in den Hochwassergebieten in Osteuropa gegen die Fluten - eine Entspannung der Lage ist in vielen Regionen nicht in Sicht. In Tschechien gilt für zahlreiche Pegel weiter höchste Alarmstufe. In der benachbarten Slowakei ist der Wasserstand der Donau in Bratislava weit über dem Normalwert, und in Polen stehen ganze Landstriche unter Wasser, zuletzt kämpften Kräfte gegen einen Dammbruch in der Stadt Nysa, 90 Kilometer südlich von Breslau.
Nehammer: Wetterlage "beruhigt", NÖ weiter "unter Druck"
Wien - Die Wetterlage hat sich am Dienstag laut Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) "Gott sei Dank beruhigt". Nieder- und Oberösterreich stünden "aufgrund der Wassermassen" allerdings weiter "unter Druck", sagte er nach einem Treffen des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements (SKKM) im Innenministerium. In der Nacht habe es in Niederösterreich 2.000 Evakuierungen gegeben, so Nehammer. Man habe deshalb ein "Sofortpaket" von 75 Millionen Euro beschlossen.
Ab Mittwoch wieder bundesweit regulärer Schulbetrieb
Wien - Die schweren Unwetter in Österreich hatten auch Auswirkungen auf den Schulbetrieb. Schülerinnen und Schüler in den betroffenen Gebieten, die wegen Behinderungen im Verkehr nicht anreisen konnten, galten am Montag automatisch als entschuldigt. Im besonders stark betroffenen Niederösterreich blieben am Dienstag 94 Schulen geschlossen. Mit Entspannung der Lage soll nun ab Mittwoch in ganz Österreich der reguläre Schulbetrieb wieder aufgenommen werden, so das Bildungsministerium.
Über 1.000 Hisbollah-Leute durch Pager-Explosionen verletzt
Beirut - Mehr als 1.000 Mitglieder der Hisbollah-Miliz im Libanon sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen durch die Explosion ihrer Pager schwer verletzt worden. Die von ihnen zur Kommunikation benutzten Geräte detonierten, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag aus den Kreisen erfuhr. Auch der iranische Botschafter im Libanon, Mojtaba Amani, sei verletzt worden, meldete die Nachrichtenagentur Mehr. Todesopfer gab es laut Berichten nicht.
Merz wird Kanzlerkandidat der Union
Berlin - CDU-Chef Friedrich Merz soll die Union im Herbst 2025 als Kanzlerkandidat in die deutsche Bundestagswahl führen. CSU-Chef Markus Söder verzichtete auf die Kanzlerkandidatur der Union und machte damit den Weg für den 68-jährigen Merz frei. Merz und Söder teilten bei einem gemeinsamen Auftritt am Dienstag in Berlin mit, sie würden Merz als Kandidaten vorschlagen. "Die K(anzler)-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht's", sagte Söder.
Lawine verschüttete offenbar mehrere Personen im Pongau
Hüttschlag/Bez. St. Johann im Pongau - In Hüttschlag im Salzburger Pongau ist am Dienstagnachmittag eine Lawine abgegangen. Ersten Informationen der Einsatzkräfte zufolge sind mehrere Personen verschüttet worden. Eine schwer verletzte Person wurde geborgen, wie die Sprecherin der Salzburger Bergrettung, Maria Riedler, auf APA-Anfrage mitteilte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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