14.09.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
St. Pölten - In Niederösterreich sind am Samstag mehrere Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt worden. "Besonders in Waldviertel sind derzeit massive Anstiege der Flüsse zu verzeichnen, vereinzelt bereits in Größenordnung eines hundertjährlichen Hochwasserereignisses", teilte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) am Abend mit. Auch am Kamp müsse mit solch einem Ausmaß gerechnet werden. Evakuierungen waren im Gange. Rund 4.750 Feuerwehrmitglieder rückten zu über 640 Einsätzen aus.
Spital in Brno nach Unwetter in Tschechien evakuiert
Prag/Brno (Brünn)/Spindleruv Mlyn (Spindlermühle) - In Tschechien ist es nach Dauerregen in der Nacht auf Samstag zu Überschwemmungen gekommen. Infolge des Unwetters waren mehr als 60.000 Haushalte ohne Strom, wie die Agentur CTK unter Berufung auf die Energieversorger berichtete. In Brno mussten mehr als 180 Patienten des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder evakuiert und in andere Einrichtungen verlegt werden, wie die Leitung der Klinik mitteilte.
Zumindest vier Tote bei Unwettern in Rumänien
Bukarest - Starkregen und schwere Überschwemmungen haben in Rumänien erste Todesopfer gefordert. Im Kreis Galati in der östlichen Region Moldau starben in den Fluten mindestens vier Menschen, wie die Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf den Katastrophenschutz berichtete. Unter den Opfern befanden sich hauptsächlich ältere Menschen, unter ihnen zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Weitere 90 Menschen wurden evakuiert, schrieb das Nachrichtenportal "digi24.ro".
Russland und die Ukraine tauschten 206 Kriegsgefangene aus
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine und Russland haben je 103 Kriegsgefangene ausgetauscht. Das gaben der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskjy und das russische Verteidigungsministerium am Samstag bekannt. Die russischen Soldaten seien in Kursk in Gefangenschaft geraten, hieß es aus Moskau. Die Ukraine hatte in der russischen Grenzregion Kursk vor einigen Wochen eine neue Front eröffnet, vor allem junge Wehrpflichtige waren dort von ukrainischen Truppen gefangen genommen worden.
Verletzte nach ukrainischem Angriff auf Region Belgorod
Kiew (Kyjiw) - Bei einem ukrainischen Angriff auf die südrussische Region Belgorod sind nach offiziellen Angaben mindestens fünf Menschen verletzt worden. Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mitteilte, sind auf einem Straßenabschnitt zwischen Belgorod und Schebekino mehrere Granaten eingeschlagen. Dabei seien vier Menschen verletzt und mehrere Fahrzeuge beschädigt worden. Im nahe gelegenen Dorf Wosnesenkowka wurde eine Frau verletzt, als eine Drohne ein Privathaus traf.
Nach Lawine in Tirol Suche nach Verschüttetem abgebrochen
Vomp - Im Karwendelgebirge im Gemeindegebiet von Vomp (Bezirk Schwaz) ist am Samstagnachmittag die Suche nach einem verschütteten Wanderer abgebrochen worden. Die Einsatzkräfte trafen die Entscheidung, da die Lawinengefahr zu groß war. Während des Einsatzes war ein Tiroler Bergretter von einer nachfolgenden Lawine teilverschüttet und verletzt worden, so die Leitstelle Tirol gegenüber der APA.
Tote bei Explosion von Tanklastwagen in Haiti
Port-au-Prince - Bei der Explosion eines Tanklastwagens sind in Haiti am Samstag mindestens 16 Menschen getötet worden. Rund 40 weitere Menschen wurden verletzt, wie ein Vertreter der Zivilschutzbehörde in der Region Nippes mitteilte.
Nicht weniger Zuwanderung durch deutsche Grenzkontrollen
Berlin/Brandenburg/Wien - Der Migrationsforscher Gerald Knaus erwartet von der Ausweitung der Kontrollen auf alle deutschen Landgrenzen keinen Rückgang der Asylwerberzahlen in der Bundesrepublik. "Wer erwartet, dass die Grenzkontrollen dazu führen werden, dass irreguläre Migration zurückgeht, der weckt eine Erwartung, die ist unerfüllbar", sagte der Österreicher im Deutschlandfunk. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) telefonierte indes in der Angelegenheit mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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