11.09.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Österreich steht vor einem massiven Wetterumschwung: Für Donnerstag bis Anfang nächster Woche hat Geosphere Austria am Mittwoch aufgrund einer massiven Kaltfront Regen-, Schnee- und Windwarnung herausgegeben. Auch Überschwemmungen und Muren sind zu erwarten. "In höher gelegenen Regionen Schneebruch mit Problemen auf Verkehrswegen und bei Stromverbindungen", hieß es weiter. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) versicherte am Mittwochabend, die Einsatzkräfte seien vorbereitet.
Nachkriegsliebling Caterina Valente mit 93 Jahren gestorben
Wien/Lugano - Sie gehörte zu den großen Nachkriegsstars des deutschen Kulturraums und eroberte die Herzen und Ohren ihres Publikums mit Hits wie "Ganz Paris träumt von der Liebe" oder "Tschau, Tschau Bambina": Nun ist Caterina Valente am Sonntag (9. September) im Alter von 93 Jahren verstorben. Die gebürtige Italienerin mit französischem Pass ist friedlich in ihrem Haus in Lugano/Schweiz entschlafen, teilte ihr Pressebüro mit.
Ukraine will mit US-Waffen Russland angreifen dürfen
Kiew (Kyjiw) - US-Außenminister Antony Blinken und sein britischer Amtskollege David Lammy sind zu Gesprächen in Kiew eingetroffen - auch über die Aufhebung von Beschränkungen zum Einsatz von Washington und London gelieferten Waffen. Örtliche Medien zeigten die beiden gemeinsam bei der Ankunft auf dem Bahnhof der ukrainischen Hauptstadt. Kiew fordert seit langem, US-amerikanische und britische Waffen auch gegen Ziele auf russischem Territorium einsetzen zu dürfen.
EU importiert wieder mehr Gas aus Russland
Brüssel - Ungeachtet des Ukraine-Kriegs importiert die Europäische Union immer noch fast ein Fünftel ihres Erdgases aus Russland. Im Vergleich zum vergangenen Jahr stiegen die Einfuhren sogar wieder, wie ein am Mittwoch in Brüssel veröffentlichter Energiebericht der EU-Kommission zeigt. Für die Slowakei, Ungarn und Österreich bleibt Russland der größte Lieferant.
Erste Anklage um in Wien missbrauchte Zwölfjährige
Wien - Im Fall eines mittlerweile 13 Jahre alten Mädchens, das zwischen Februar und Juni 2023 in Wien-Favoriten von einer Jugend-Bande sexuell missbraucht worden sein soll, liegt eine erste Anklage vor. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek, bestätigte am Mittwoch entsprechende Informationen der APA. Demnach wurde beim Landesgericht für Strafsachen gegen einen 16-Jährigen eine Anklage wegen Vergewaltigung und versuchter geschlechtlicher Nötigung eingebracht.
Auftakt zum Prozess gegen Hells Angels-Mitglieder in Wien
Wien - Am Wiener Landesgericht hat am Mittwoch ein mehrtägiger Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder der Rockerbande Hells Angels begonnen. Die Verhandlung ging unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen über die Bühne. "Es wird Sie enttäuschen, die Angeklagten sind nicht in Kutten erschienen und mit Motorrädern vorgefahren. Und im Publikum sitzen auch keine tätowierten Rocker", meinte Philipp Wolm, der Verteidiger des Hauptangeklagten, eingangs der Verhandlung zu den Geschworenen.
Irans Präsident in Bagdad - Einigkeit mit Irak vorgeführt
Bagdad/Teheran - Beim Besuch des neuen iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian im Irak haben die beiden Länder 14 Abkommen zur Stärkung der Zusammenarbeit unterzeichnet. "Zwischen dem Iran und dem Irak wurden vierzehn Kooperationsmemoranden unterzeichnet, die den Ausgangspunkt für den Ausbau der Zusammenarbeit darstellen", sagte Pezeshkian am Mittwoch in Bagdad in Anwesenheit des irakischen Regierungschefs Mohammed Shia al-Sudani.
Mitsotakis bei Nehammer: Schutz der EU-Außengrenzen im Fokus
Wien - "Griechenland ist ein Außengrenzland und damit ist die griechische Außengrenze auch für Österreich von zentraler strategischer Bedeutung." Das Thema Migration und der Schutz der EU-Außengrenzen stand für Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwoch bei einem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis in Wien ganz oben auf der Agenda. Dieser forderte Unterstützung seitens der EU-Partner für Griechenland bei der Bewältigung dieser Aufgabe.
Wiener Börse schließt schwächer
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch tiefer aus dem Handel verabschiedet. Der ATX schloss mit minus 0,65 Prozent auf 3.553 Einheiten. International wurden die veröffentlichten US-Inflationszahlen negativ aufgenommen. Die Kerninflation lag über den Prognosen und schmälerte damit die Hoffnungen auf einen großen Zinsschritt nach unten durch die Fed in der kommenden Woche. Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine sehr magere Meldungslage vor.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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