06.09.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Ramstein - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei Gesprächen in Deutschland von westlichen Verbündeten weitere Waffen im Abwehrkampf gegen die russische Invasion gefordert. "Wir brauchen mehr Waffen, um die russischen Truppen von unserem Territorium zu vertreiben und besonders aus dem Gebiet Donezk", sagte Selenskyj bei der Eröffnungssitzung der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland.
Russische Angriffe treffen mehrere ukrainische Regionen
Moskau - Schwere russische Angriffe haben in der Nacht auf Freitag Schäden in gleich mehreren Regionen der Ukraine angerichtet. Bei einem russischen Raketenangriff sei in der ukrainischen Stadt Pawlohrad nach Angaben des Gouverneurs der Oblast Dnipropetrowsk ein Mensch ums Leben gekommen. Mehr als 50 Personen, darunter drei Kinder, seien verletzt worden, teilte Gouverneur Serhij Lyssak bei Telegram mit. Zudem seien mehrere Feuer ausgebrochen. Ein Wohnhochhaus sei beschädigt worden.
Brasilianische Musiklegende S�rgio Mendes gestorben
Los Angeles - S�rgio Mendes vermählte den Samba mit dem Bossa Nova und kreierte so seinen typischen Sound. Der Song "Mas que nada" (etwa: "Was soll's?") des Jazzmusikers und Pianisten ist eine Hymne auf die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit, die im größten Land Südamerikas fast jeder kenn. Jetzt ist die brasilianische Musiklegende im Alter von 83 Jahren in Los Angeles gestorben, wie seine Familie mitteilte.
Italiens Kulturminister Sangiuliano tritt nach Affäre zurück
Rom - Der italienische Kulturminister Gennaro Sangiuliano ist am Freitag zurückgetreten. Der Minister aus den Reihen der rechtspopulistischen Regierungspartei "Fratelli d'Italia" (FdI - Brüder Italiens) zog die Konsequenzen eines ausgedehnten Skandals um eine Affäre mit einer Influencerin, der in Italien seit Tagen für Schlagzeilen sorgt. Sangiuliano kündigte seinen Rücktritt nach einem Gespräch mit Premierministerin Giorgia Meloni an.
Kein "typischer Islamist" hinter Anschlagsversuch in München
München (Bayern)/Salzburg/Wien - Nach einem mutmaßlich terroristisch motivierten Schusswechsel in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München, bei dem am Donnerstag der Angreifer von der Exekutive erschossen wurde, sind weitere Details über den zuletzt im Flachgau wohnhaften 18-Jährigen bekannt geworden. Bei dem Mann handelte es sich um keinen "klassischen Islamisten". Er besuchte bis Anfang 2024 eine HTL für Elektrotechnik in Salzburg, galt als intelligent und war ein guter Schüler.
ÖVP verknüpft Schule und Integration
Wien - Am Tag nach der Präsentation des eigenen Wahlprogramms hat die ÖVP am Freitag begonnen, nun die einzelnen Kapitel vertieft an die Öffentlichkeit zu bringen. Zunächst an der Reihe war der Bildungsbereich, den die Volkspartei stark mit Integrationsmaßnahmen verknüpft. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) bewarb einmal mehr eine Bildungspflicht sowie einen Ausbau der Deutsch-Förderklassen an den Nachmittagen.
Sicherheitslücke beim Klimabonus behoben
Wien - Beim Klimabonus ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden, die nach dem Hinweis eines privaten Hackers behoben werden konnte. Konkret hätten durch die missbräuchliche Verwendung von gefälschten Ausweisen einzelne Daten zum Auszahlungsstatus des Klimabonus abgefragt werden können, darunter die Bankleitzahl oder auch die Höhe des Klimabonus, teilte das Klimaschutzministerium in einer Aussendung mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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