05.09.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin/Salzburg - Bei dem erschossenen Schützen von München handelt es sich um einen 18-jährigen österreichischen Staatsbürger. Das bestätigte die deutsche Polizei in einer Pressekonferenz in München. Der Mann hatte am Donnerstag beim NS-Dokumentationszentrum in München das Feuer eröffnet. Daraufhin wurde er von der Polizei erschossen. Informationen der APA zufolge war er im Vorjahr bei der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen terroristischer Vereinigung angezeigt worden.
ÖVP setzt in Programm auf Leistung, Familie und Sicherheit
Wien - Leistung, Familie und Sicherheit - die ÖVP setzt vor der Nationalratswahl am 29. September auf bekannte Werte. Bundeskanzler und Parteichef Karl Nehammer sieht im am Donnerstag präsentierten Wahlprogramm ein "Angebot an die Mitte". Bekannt sind die auf 270 Seiten nieder geschriebenen Standpunkte bereits aus dem "Österreichplan" des derzeitigen Regierungschefs, der bei der Vorstellung von Vertreterinnen und Vertretern der ÖVP-Teilorganisationen flankiert war.
Anklage gegen Deutschen im Fall Kellermayr
Wels - Im Fall der oberösterreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr, die nach massiven Drohungen im Sommer 2022 Suizid begangen hat, hat die Staatsanwaltschaft Wels Anklage gegen einen 61-jährigen Deutschen erhoben. Das teilte sie am Donnerstag mit. Die Abschiedsbriefe Kellermayrs sowie ein forensisch-psychiatrisches Gutachten würden nahelegen, dass die Nachrichten, die der Angeklagte der Ärztin geschickt haben soll, mitursächlich für deren Suizid gewesen seien.
Haftstrafen für Home Invasion bei Ex-Politiker
Ried im Innkreis - Zehn, elf und vier Jahre Haft haben drei Männer am Donnerstag im Landesgericht Ried ausgefasst. Sie sollen im Vorjahr eine Home Invasion bei einem oberösterreichischen Ex-Landesrat und dessen Familie verübt haben. Die Urteile sind nicht rechtskräftig. Die Täter sollen den betagten Ex-Politiker, dessen Frau und die Tochter mit Kabelbindern gefesselt und mit einer unbekannten Flüssigkeit besprüht haben.
Ex-EU-Kommissar Barnier zu Frankreichs Premier ernannt
Paris - Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum neuen Regierungschef ernannt und will damit einen zweimonatigen Stillstand beenden. Er beauftragte den 73-Jährigen am Donnerstag mit der Bildung einer Regierung. Offen bleibt, ob Barnier genügend Unterstützung in dem seit der vorgezogenen Neuwahl zersplitterten Parlament finden kann. Macron hatte in den vergangenen Wochen verschiedene Personalien für den Premierposten sondiert.
Metall-Industrie: Jede 2. Firma erwartet negatives Ergebnis
Wien - Die Metalltechnische Industrie verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Produktionsrückgang von 10 Prozent. Etwa 50 Prozent der 1.200 Mitgliedsunternehmen rechnen heuer mit einem negativen Betriebsergebnis (EBIT). Die Auftragseingänge gingen preisbereinigt um 4,1 Prozent zurück, rund 4.000 Stellen wurden abgebaut, so der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI). Jeder zweite Betrieb habe Personal reduziert - und zwar nachhaltig, wie FMTI-Obmann Christian Knill betonte.
Studie: Handynutzung erhöht das Krebsrisiko nicht
Cottbus - Wer Handys nutzt, hat kein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. Das ist die zentrale Aussage der aktuellsten und größten Meta-Studie, die bisher zu dem Thema durchgeführt worden ist. In Auftrag gegeben wurde die Untersuchung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Für die Meta-Studie haben die Forschenden 5.000 Studien der vergangenen Jahrzehnte gesichtet und daraus - nach vorher schon festgelegten und veröffentlichten Kriterien - 63 Studien ausgewählt.
Andrij Sybiga wird neuer Außenminister der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Parlament hat am Donnerstag der Ernennung von Andrij Sybiga zum neuen Außenminister des Landes zugestimmt. "Erste Ernennung - Andriy Sybiga zum Außenminister der Ukraine", erklärte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak am Donnerstag im Onlinedienst Telegram. 258 Abgeordnete stimmten demnach für die Ernennung des bisherigen Stellvertreters des zurückgetretenen Außenministers Dmytro Kuleba. Dieser war zuvor offiziell vom Parlament des Amtes enthoben worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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