01.09.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sechs tote Geiseln im Gazastreifen geborgen

Gaza/Wien - Israels Militär hat die Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen geborgen. Darunter befinde sich der US-israelische Staatsbürger Hersh Goldberg-Polin, gab US-Präsident Joe Biden am Sonntag in einer Mitteilung bekannt. Israels Außenministerium hatte kurz zuvor eine Erklärung der Angehörigen veröffentlicht, in der sie den Tod "ihres geliebten Sohnes und Bruders" bekannt gaben. Israels Militär bestätigte später den Tod von sechs Geiseln.

Polio-Impfungen für Kinder im Gazastreifen

Gaza/Genf - Im Zentrum des umkämpften Gazastreifens hat die Kampagne zur Impfung Hunderttausender Kinder gegen das Polio-Virus begonnen. Das bestätigten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf sowie das Gesundheitsministerium in Gaza. Die Massenimpfung werde von den lokalen Gesundheitsbehörden, dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF und dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA durchgeführt, sagte eine WHO-Sprecherin.

Leiche im Donaustrom in Wien entdeckt

Wien - Ein Passant hat am Sonntagvormittag offenbar eine Leiche im Donaustrom in Wien-Brigittenau entdeckt. Die Landespolizeidirektion Wien bestätigte der APA einen entsprechenden Onlinebericht von meinbezirk.at. Die Polizei ermittelt nun die Identität der toten Person, der Einsatz im Bereich des Handelskais sei noch im Gange, erklärte ein Sprecher der Landespolizeidirektion gegen 14.00 Uhr.

Ukraine greift in Russland Raffinerie und Kraftwerke an

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainischen Streitkräfte haben nach russischen Angaben in einem groß angelegten Drohnenangriff eine Ölraffinerie in Moskau sowie Kraftwerke angegriffen. Betroffen seien vor allem die die Hauptstadt umgebende gleichnamige Oblast Moskau sowie das benachbarte Twer, erklärten die Behörden am Sonntag. In der Ölraffinerie brach Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin zufolge ein Feuer aus, das aber eingedämmt werden konnte.

ÖVP will 14,5 Mrd. Euro für "Österreichplan" auftreiben

Wien - Angesichts von Warnungen vor einem Entgleisen des Budgetdefizits legt die ÖVP im Nationalratswahlkampf nun Pläne vor, wie sie ihre Versprechen im "Österreichplan" - etwa zur Lohnnebenkostensenkung - gegenfinanzieren will. Zumindest 14,5 Mrd. Euro will sie zusammenkratzen, geht aus einem der APA vorliegenden Papier hervor: durch Neuverhandlung aller Budgetposten, Subventionsbremsen, mehr Effizienz und "leistungsorientiertere" Sozialleistungen.

35-Jähriger in Polen hielt Frau jahrelang in Stall fest

Gaiki - Ein Mann soll in Polen eine Frau mehr als fünf Jahre lang in einem Schweinestall festgehalten und misshandelt haben. Wie der Nachrichtensender "Polsat News" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtete, wird dem 35-Jährigen Misshandlung mit besonderer Grausamkeit vorgeworfen. Demnach wird er beschuldigt, die fünf Jahre jüngere Frau körperlich und psychisch gefoltert und wiederholt vergewaltigt zu haben. Der Mann befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft.

Verdächtige nach Messerangriff in Siegen in U-Haft

Siegen - Nach dem Messerangriff in einem Bus im deutschen Siegen ist die Tatverdächtige in U-Haft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Dortmund am Samstagabend mitteilten, wurde Haftbefehl gegen die 32-Jährige wegen eines versuchten Tötungsdelikts erlassen. Die Behörden widersprachen Spekulationen zum Hintergrund der Tat, ein politisches oder religiöses Motiv werde ausgeschlossen. Zwei der sechs Verletzten befanden weiter in lebensbedrohlichen Zustand.

Mehrere Leichen nach Helikopterabsturz in Russland entdeckt

Petropawlowsk-Kamtschatski - Auf der für ihre Vulkane berühmten russischen Halbinsel Kamtschatka ist ein abgestürzter Hubschrauber mit zahlreichen Toten gefunden worden. Bisher seien 17 Leichen entdeckt worden, teilte das Zivilschutzministerium in Moskau mit. Die Suche nach den übrigen Insassen ging auf der fernöstlichen Halbinsel weiter. In der seit Samstag vermissten Maschine vom Typ Mi-8 waren 19 Touristen und 3 Besatzungsmitglieder unterwegs.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!