23.08.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Linzer Bürgermeister hat Rücktritt bekannt gegeben

Linz - Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) hat Freitagmittag seinen Rücktritt vom Amt erklärt. Donnerstagabend habe er dies im engsten Parteikreis festgelegt, als er gemerkt habe, dass der Rückhalt nun doch in der SPÖ-Stadtpartei "zu bröckeln" begonnen habe. Nach einer geordneten Übergabe werde er ab 2. September offiziell aus dem Amt ausgeschieden sein. Die MFG hat eine Sachverhaltsdarstellung gegen Lugner wegen Untreue bei der Staatsanwaltschaft Linz eingebracht.

Totschnig drängt auf Lebensmittel-Herkunftskennzeichnung

Wien - Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) drängt die Grünen, die im Regierungsprogramm enthaltene Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten Lebensmitteln bis zur Nationalratswahl zu fixieren. Das zuständige Sozial- und Gesundheitsministerium müsse "hier endlich in Vorlage gehen", sagte Totschnig im APA-Interview. Auf eine Einigung hofft er auch noch beim Erneuerbaren-Gas-Gesetz und bei den Schweine-Vollspaltenböden-Übergangsfristen. "Wir arbeiten bis zum letzten Tag."

36-jähriger Mann in Kärnten erschossen

Hüttenberg - Ein 36-Jähriger ist am Donnerstagabend in Knappenberg (Gemeinde Hüttenberg, Bezirk St. Veit an der Glan) von einem Bekannten mit einem Gewehr erschossen worden. Die Tat hatte sich gegen 23.00 Uhr ereignet. Der Tatverdächtige, ein 43-jähriger Österreicher, wurde festgenommen, teilte die Polizei am Freitag in einer Aussendung mit.

Ukraine griff brennendes Treibstofflager in Russland an

Rostow am Don/Kiew (Kyjiw) - Ein seit Tagen brennendes Tanklager in Südrussland soll nach inoffiziellen Angaben erneut von einer ukrainischen Drohne attackiert worden sein. Die Drohne sei am frühen Freitagmorgen eingeschlagen, berichteten der Telegram-Kanal Shot und andere russische Medien. Das Feuer im Treibstofflager Proletarsk mit mehr als 70 einzelnen Tanks war am vergangenen Sonntagmorgen durch einen ukrainischen Drohnenangriff ausgelöst worden und konnte bisher nicht gelöscht werden.

Nach Putin-Umarmung: Indiens Modi drückt auch Selenskyj

Kiew (Kyjiw) - Nur Wochen nach seiner kontroversen Umarmung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat Regierungschef Narendra Modi den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Auch ihn schloss der 73-Jährige während des ersten Besuchs eines indischen Regierungschefs in der unabhängigen Ukraine in die Arme. Modi besuchte mit Selenskyj eine Gedenkstätte für die im Krieg getöteten ukrainischen Kinder, wo er eine Puppe niederlegte.

Letztes Opfer nach Bootsunglück vor Palermo gefunden

Rom/Palermo/New York - Die Suche nach der letzten vermissten Person nach dem Untergang des Segelschiffs "Bayesian" in den Gewässern vor Palermo ist am Freitag zu Ende gegangen. Taucher drangen in den Schiffsrumpf ein und lokalisierten die Leiche von Hannah Lynch, der 18-jährigen Tochter des britischen Tycoons Michael Lynch, wie italienische Medien berichten. Damit stieg die offizielle Bilanz der Todesopfer des Unglücks am Montag auf sieben. 15 Personen konnten sich retten.

Israel führt neue Waffenruhe-Gespräche in Kairo

Kairo - Eine israelische Verhandlungsdelegation führt in Kairo neue Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Die Geheimdienstchefs David Barnea und Ronen Bar würden am Freitag in Kairo weiterverhandeln, um ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln voranzubringen, sagte Regierungssprecher Omer Dostri am Donnerstagabend. Unterdessen ging Israels Armee am Freitag weiter gegen Hamas-Ziele im Norden, Zentrum und Süden des Palästinensergebiets vor.

FPÖ setzt bei ersten Plakaten ganz auf Parteichef Kickl

Wien - Die FPÖ setzt bei ihrer ersten Plakatkampagne zur Nationalratswahl ganz auf den Parteichef und Spitzenkandidaten: Zu sehen ist auf den Werbemitteln ausschließlich Herbert Kickl. Dazu kommen Slogans wie "Der Einzige auf eurer Seite", "5 gute Jahre" oder auch "Dein Herz sagt Ja". Es sei nun die Zeit gekommen, wo die Österreicherinnen und Österreicher die Weichen neu stellen könnten, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz am Freitag bei der Präsentation überzeugt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!