17.08.2024 16:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiews Luftwaffe zerstört wichtige Brücke im Gebiet Kursk

Kursk - Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine strategisch wichtige Autobrücke bei ihrer Offensive im Gebiet Kursk zerstört. Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk veröffentlichte in einem Telegramkanal der Streitkräfte ein Video, das die Bombardierung einer Brücke zeigt. Experten halten das Video nach Auswertung der Geodaten für echt. Das Bauwerk am Fluss Sejm im Kreis Gluschkowo lag in Trümmern.

Mindestens 15 Tote nach israelischem Angriff im Gazastreifen

Gaza - Nach einem israelischen Luftangriff auf die Stadt Zawayda im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtet die Nachrichtenagentur WAFA. Außerdem habe es Dutzende Verletzte gegeben. Das israelische Militär will den Berichten nachgehen, wie ein Sprecher ankündigte. Unterdessen forderte die israelische Armee die Bewohner mehrerer Viertel im Zentrum des Gazastreifens vor einem neuen Militäreinsatz zur Flucht auf.

Libanon meldet Tote nach israelischem Luftangriff

Beirut - Während die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg mit dem Ziel einer Einigung in der kommenden Woche fortgesetzt werden sollen, gehen die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon gab es nach libanesischen Behördenangaben mindestens zehn Tote, darunter eine Frau und zwei Kinder. Als Reaktion feuerte die Hisbollah nach eigenen Angaben zahlreiche Raketen auf das Nachbarland ab.

Hollabrunn nach Unwettern zu Katastrophengebiet erklärt

Hollabrunn - Nach einem Unwetter am Freitagabend ist das Stadtgebiet von Hollabrunn zum Katastrophengebiet erklärt worden. Durch starke Niederschläge kam es zu Überflutungen. Am Samstag waren Aufräumarbeiten im Gange. 30 Feuerwehren mit über 200 Mitgliedern waren mit Auspumparbeiten und Straßenreinigungen beschäftigt. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) kündigte Unterstützung des Landes an, eine Lagebesprechung war für 17.00 Uhr geplant.

ÖVP-Verfassungssprecher legt Gewessler Rücktritt nahe

Wien/Brüssel/EU-weit - ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl legt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Rücktritt nahe. Grund ist eine Anfragebeantwortung Gewesslers zu ihrer von der ÖVP vielkritisierten Zustimmung zur EU-Renaturierungsverordnung. Die Ministerin würde "gut daran tun, sofort zurückzutreten, bevor sie vom Wähler abgewählt wird", so Gerstl, der die Anfrage eingebracht hat, gegenüber dem "Kurier". Die Grüne Justizsprecherin Agnes Prammer rückte zur Verteidigung aus.

Großangelegte Aufräumarbeiten in St. Anton am Arlberg

St. Anton am Arlberg/St. Christoph am Arlberg/Innsbruck - Nach dem Unwetter mit Starkregen in Teilen der Tiroler Bezirke Landeck und Innsbruck-Land Freitagabend sind am Samstag die Aufräumarbeiten vor allem im hauptbetroffenen St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) auf Hochtouren gelaufen. 350 Kräfte von Feuerwehren, aber auch Bergrettung und Rotem Kreuz standen im Einsatz. Vor allem ging es darum, Keller und Garagen auszupumpen, Straßen aufzuräumen, sowie die Geschiebebecken vom Geröll zu befreien.

Post-Chef klagt über bürokratische Hürden für Unternehmen

Wien - Der scheidende Generaldirektor der österreichischen Post, Georg Pölzl, klagt über hohe bürokratische Hürden für Unternehmen in Österreich sowie Europa. "Wir haben übertriebene Vorschriften und übertriebene Berichtspflichten, die niemandem etwas helfen", sagte Pölzl am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Firmen dürften nicht mit "einer Flut" an Regeln überzogen werden, forderte er. Generell werde in Österreich zu wenig über das Thema Wettbewerbsfähigkeit diskutiert.

Jollydays-Kunden könnten auf Gutscheinen sitzenbleiben

Wien/Linz - Nach der Pleite der Erlebnis-Plattform Jollydays haben all jene, die noch auf Gutscheinen sitzen, wohl schlechte Karten, dass diese eingelöst werden. Das zeigen die Rückmeldungen bei den Konsumentenschützern der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich. Man könne seine Forderung bis 10. Oktober im Konkursverfahren anmelden. Allerdings sei dafür eine Gebühr von 25 Euro fällig - nicht in jedem Fall wird sich das auszahlen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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