31.07.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran - Der Hamas-Anführer Ismail Haniyeh ist Mittwoch früh in der iranischen Hauptstadt Teheran gezielt getötet worden. Die radikalislamische Palästinenserorganisation machte Israel dafür verantwortlich und sprach von einer "schweren Eskalation". Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu warnte nach den tödlichen Angriffen auf Haniyeh und den Hisbollah-Kommandanten Muhsin "Fuad" Shukr vor Rachemaßnahmen.
Leichnam von getöteten Hisbollah-Kommandanten gefunden
Beirut - Nach dem Angriff der israelischen Armee auf den ranghöchsten Kommandant der libanesischen Hisbollah, Fuad Shukr, ist dessen Leichnam gefunden worden. Er sei unter den Trümmern des angegriffenen Gebäudes entdeckt worden, verlautete am Mittwoch aus dem Umfeld der pro-iranischen Miliz. Die israelische Armee hatte am Dienstagabend mitgeteilt, den ranghöchsten Hisbollah-Militärkommandanten getötet zu haben.
Einstweilige Verfügung gegen Benko-Mutter aufgehoben
Innsbruck/Wien - Die Mutter von Signa-Gründer Ren� Benko, Ingeborg Benko, hat in der Causa rund um ihre Funktion als Erststifterin zweier Privatstiftungen offenbar einen juristischen Sieg davongetragen: Nachdem das Landesgericht Innsbruck im Juni eine vom Masseverwalter im Benko-Konkursverfahren beantragte Einstweilige Verfügung gegen die Mutter bewilligt hatte, gab nunmehr das Oberlandesgericht Innsbruck (OLG) ihrer Beschwerde statt und hob die Einstweilige Verfügung wieder auf.
Toter Bub in Tirol: Urteil ante portas
Innsbruck/St. Johann in Tirol - Im Mordprozess gegen einen 39-Jährigen, dessen sechsjähriger Sohn im Sommer 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol aufgefunden worden war, findet am Donnerstag der dritte und wohl letzte Verhandlungstag statt. Dem Vater wird vorgeworfen, sein gesundheitlich beeinträchtigtes Kind in die Ache geworfen und dann einen Raubüberfall vorgetäuscht zu haben. Während sich die Staatsanwaltschaft von seiner Schuld überzeugt zeigte, bekannte sich der Mann nicht schuldig.
IS-Mann Lorenz K. kassiert in zweitem Prozess 16 Jahre
Wien - Der bereits im April 2018 zu neun Jahren Haft verurteilte IS-Terrorist Lorenz K. hat am Mittwoch erneut eine hohe Haftstrafe ausgefasst. Die Geschworenen sahen ihn schuldig, aus der Haft heraus versucht zu haben, einen Deutschen zu einem Anschlag im Namen des IS anzustiften. Für die Bestimmung zum Mord - zu dem es nie kam - kassierte K. eine Zusatzstrafe von 16 Jahren. Ein Mitangeklagter erhielt sechs Jahre. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
Ausschreitungen in London nach Messerattacke von Southport
Southport/London - Nach der tödlichen Messerattacke in Southport ist ein Protest britischer Ultranationalisten nahe dem Regierungssitz Downing Street eskaliert. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie es am Mittwoch zu einem Handgemenge zwischen Demonstranten und der Polizei kam. Medienberichten zufolge warfen Randalierer Flaschen und Dosen, aber auch Feuerwerkskörper gegen den Zaun zur Downing Street. Mindestens ein Mann wurde festgenommen.
Waffenstillstand zwischen Kongo und Ruanda ab Sonntag
Kinshasa/Kigali - Nach der Vereinbarung einer Waffenruhe ab Sonntag zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda hat die Europäische Union die beteiligten Parteien aufgefordert, die Bedingungen einzuhalten. Die EU begrüße die Waffenruhe, die in Angolas Hauptstadt Luanda als Ergebnis eines trilateralen Treffens vereinbart worden sei, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Mittwoch. Nun müssten alle Beschlüsse "rasch und vollständig" umgesetzt werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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