27.07.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tausende Menschen nach Waldbrand in Kalifornien evakuiert

Sacramento (Kalifornien) - Mehr als 4.000 Menschen sind im Norden des US-Bundesstaats Kalifornien angesichts eines schnell voranschreitenden Waldbrandes evakuiert worden. Das Feuer breite sich mit einer Geschwindigkeit von rund 1.600 bis 2.020 Hektar pro Stunde aus, hieß es von den Einsatzkräften am Freitagabend (Ortszeit). Das sogenannte Park-Feuer, das durch eine Hitzewelle angefacht wurde, ist der bisher heftigste Waldbrand in Kalifornien in diesem Sommer. Es hat fast 97.000 Hektar verwüstet.

Israelische Armee ordnet Teilräumung von Khan Younis an

Gaza - Die israelische Armee hat die palästinensischen Zivilisten in einem Teil der Stadt Khan Younis im südlichen Gazastreifen dazu aufgefordert, diese Gegend unverzüglich zu verlassen. "Wegen beträchtlicher terroristischer Aktivitäten und Raketenfeuers auf den Staat Israel aus den südlichen Gebieten von Khan Younis heraus ist der Verbleib in diesem Areal gefährlich geworden", teilte das Militär am Samstag mit.

Bahnverkehr in Frankreich normalisiert sich nach Sabotage

Paris - Nach einer Serie von Brandanschlägen auf das französische Gleisnetz normalisiert sich der Bahnverkehr allmählich. Der Hochgeschwindigkeitszug TGV fahre auf den Verbindungen von Paris nach Osten wieder nach Fahrplan, teilte der Bahnbetreiber SNCF am Samstag mit. Auf den Strecken nach Westen, Südwesten und in die Bretagne komme es zu Verspätungen und einzelnen Zugausfällen.

Ein Toter bei Reihenhaus-Einsturz in Bayern nach Explosion

Memmingen - Nach der heftigen Explosion in einem Wohnhaus in der bayrischen Stadt Memmingen ist die Leiche eines 17-Jährigen aus den Trümmern geborgen worden. Einsatzkräfte hätten den vermissten Jugendlichen tot in einem ebenfalls stark beschädigten Nachbarhaus aufgefunden, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht auf Samstag. Weitere Menschen würden nicht mehr vermisst.

Mutmaßliches IS-Netzwerk von der DSN zerschlagen

Wien - Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat ein mutmaßliches Netzwerk der radikalislamistischen Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) zerschlagen. Wie das Innenministerium am Wochenende bekannt gab, wurden nach umfangreichen Ermittlungen neun Verdächtige - acht Männer und eine Frau - ausgeforscht, denen Terrorismusfinanzierung vorgeworfen wird. Am vergangenen Donnerstag fanden in dieser Sache in fünf Bundesländern koordinierte Hausdurchsuchungen statt.

Feuerwehr löschte Großbrand auf Firmengelände in Wien

Wien - In Flammen stehende Strohballen haben am Freitagabend zu einem Großbrand auf einem Firmengelände in der Julius-Meinl-Gasse in Wien-Ottakring geführt. Die Berufsfeuerwehr stand ab 20.15 Uhr die ganze Nacht im Einsatz und musste zeitweise mit sieben Löschleitungen arbeiten, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber der APA. "Wir haben die Brandbekämpfung umfassend von allen Seiten durchgeführt", sagte der Sprecher. Die Ursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

Vierjähriger in Graz von Straßenbahn schwer verletzt

Graz - Ein vierjähriger Bub ist am Freitagnachmittag in Graz von einer Straßenbahn angefahren worden. Das Kind soll laut einer Aussendung der Polizei bei einer Springbrunnenanlage auf der UNESCO-Esplanade gespielt und dabei die herannahende Zuggarnitur übersehen haben. Der 25-jährige Lokführer konnte die Straßenbahn trotz Notbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten. Der Bub wurde schwer verletzt in die Kinderchirurgie des LKH Graz eingeliefert und stationär aufgenommen.

China warnt Philippinen vor Stationierung von US-Raketen

Peking - Der chinesische Außenminister Wang Yi hat die Philippinen vor einer dauerhaften Stationierung von US-Mittelstreckenraketen gewarnt. "Dies würde zu Spannungen führen und ein Wettrüsten auslösen, was nicht im Interesse des philippinischen Volkes wäre", sagte er nach Angaben der Behörde vom Samstag im Rahmen eines Treffens mit seinem philippinischen Amtskollegen Enrique Manalo am Tag zuvor.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!