20.07.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Nach den gestrigen weltweiten technischen Problemen gibt es heute weitgehend Entwarnung. Der weltweite Flugverkehr läuft wieder, auch in Österreich gibt es kaum Störungen mehr an den Flughäfen. Ebenso lief der Betrieb in betroffenen Spitälern bereits am Freitag wieder nahezu ohne Probleme. Grund für die Ausfälle war ein fehlerhaftes Update für Windows-Nutzer, das von der US-Cybersicherheitsfirma Crowdstrike ausgespielt wurde.
30 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Gaza - Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben von Vertretern der dortigen Gesundheitsbehörde mindestens 30 Palästinenser getötet worden. Unter den Todesopfern seien auch ein Journalist, seine Frau und zwei Kinder, die bei einem Angriff auf ihr Haus im nördlichen Gazastreifen ums Leben gekommen seien, teilte ein Arzt mit. Die israelischen Streitkräfte bombardierten den Angaben zufolge am Samstag mehrere Gebiete.
Hitze in Südeuropa plagt Touristen und Einheimische
Madrid/Rom/Athen - Heiße Luftmassen aus Afrika bescheren Südeuropa gerade teils unerträgliche Hitze. Temperaturen von mehr als 40 Grad in spanischen Großstädten wie Sevilla und C�rdoba. Und auch Italien wird seit Tagen von einer Hitzewelle heimgesucht. In den großen Städten wie Rom und Florenz wurden bis zu 38 Grad im Schatten gemessen. Auf der Mittelmeerinsel Sizilien wurde mancherorts sogar die 40-Grad-Marke geknackt. Die Tourismusbranche beobachtet die Entwicklung mit gemischten Gefühlen.
Deutschland würdigt Widerstand gegen Hitler
Berlin - Die politische Spitze Deutschlands hat zum 80. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler zum Einstehen für Demokratie und Freiheit aufgerufen. "Der Umsturzversuch am 20. Juli 1944 ist gescheitert. Die verbindenden Ziele des Widerstands sind es nicht", sagte der Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Gedenkfeier der Bundesregierung in Berlin. Es gebe den Gegenentwurf zur Nazi-Diktatur und das andere, bessere Deutschland. "Es ist das Deutschland unseres Grundgesetzes."
Straßensperren nach Murenabgängen in Tirol
Sellrain/Fügen/Wattenberg - Die teils heftigen Regenfälle Freitagabend in Tirol haben zu zahlreichen Murenabgängen vor allem in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz geführt. Einige Straßen mussten gesperrt werden, es gab keine Verletzten. Die Gemeinde Sellrain nahe Innsbruck war während der Nacht nur über das Ötztal erreichbar. Samstagfrüh wurde eine Verbindungsstraße im benachbarten Grinzens freigegeben, am späten Vormittag folgte die Sellraintalstraße (L16), teilte das Land mit.
Überschwemmungen nach heftigen Gewittern in Süd-Österreich
Feldkirchen/Judenburg - Die vergangenen Hitzetage sind Freitagabend mit heftigen Gewittern in Teilen Kärntens und der Steiermark zu Ende gegangen. Starke Niederschläge haben dabei einmal mehr zu Überschwemmungen und Murenabgängen geführt. Im obersteirischen Judenburg wurden Keller überflutet und Straßen überschwemmt oder teilweise weggerissen. In Kärnten war vor allem der Bezirk Feldkirchen betroffen. Ein Schadensausmaß war Samstagfrüh noch nicht abschätzbar.
FPÖ und NEOS wollen vollständigen Pilnacek-Bericht
Wien - FPÖ und NEOS haben am Samstag Justizministerin Alma Zadić aufgefordert, rasch den vollständigen Bericht jener Untersuchungskommission zu veröffentlichen, die sich mit etwaiger politischer Einflussnahme in der Amtszeit des verstorbenen Ex-Sektionschefs Christian Pilnacek befasst hat. Kommissionsleiter Martin Kreutner hat zwar am Montag dessen Ergebnisse präsentiert, der 230 Seiten lange Originalbericht ist jedoch noch nicht öffentlich. Im Justizministerium wird noch geprüft.
Tote bei russischen Angriffen auf ukrainische Energieanlagen
Kiew (Kyjiw) - Bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen in der Nacht zum Samstag sind in der Ukraine nach Behördenangaben zwei Zivilisten getötet worden. Energieanlagen und Bahninfrastruktur seien in mehreren Landesteilen attackiert worden. In der Kleinstadt Barwinkowe in der nordöstlichen Region Charkiw sei eine Infrastruktureinrichtung getroffen worden, teilte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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