14.07.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Ex-US-Präsident Donald Trump ist bei einem versuchten Mordanschlag bei einer Wahlkampfveranstaltung verletzt worden. Der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner wurde am Samstag (Ortszeit) bei der Kundgebung im Staat Pennsylvania nach eigenen Angaben am Ohr verletzt. Außer dem mutmaßlichen Schützen starb nach Behördenangaben auch ein Zuschauer, zwei weitere wurden schwer verletzt. US-Präsident Joe Biden, andere US-Politiker und international reagierten entsetzt.
Attacke auf Trump löst Bestürzung aus
Washington/Wien/Brüssel - US-Präsident Joe Biden hat den gewaltsamen Vorfall bei einer Wahlkampfveranstaltung seines republikanischen Konkurrenten Donald Trump verurteilt und ihm seine Unterstützung ausgesprochen. "Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt", erklärte Biden am Samstag (Ortszeit) in Washington. "Wir müssen als eine Nation zusammenstehen, um dies zu verurteilen." Auch in Österreich reagierte die Spitzenpolitik von Bundespräsident Alexander Van der Bellen abwärts.
Mehr als 25 Mio. Euro Schaden durch Sozialleistungsbetrug
Wien - Die vom Bundeskriminalamt (BK) geführte Task Force Sozialleistungsbetrug (SOLBE) hat im Vorjahr fast 4.700 Beschuldigte ermittelt. Der ihnen zugeschrieben Schaden belief sich auf 25,5 Mio. Euro - ein Zuwachs um 80,7 Prozent gegenüber 2022 und die bisher stärkste Jahresbilanz seit Bestehen der 2018 gegründeten Taskforce, was das Innenministerium auf die enge Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung und vielen anderen Partnern zurückführt.
Hamas stoppt Gespräche mit Israel über Waffenruhe vorerst
Tel Aviv/Gaza - Die radikalislamische Hamas will die Verhandlungen über eine Feuerpause im Gazastreifen vorerst abbrechen. Ein ranghoher Vertreter der Palästinenser-Organisation erklärte am Sonntag, der Chef des Politbüros der Hamas, Ismail Haniyeh, habe die internationalen Vermittler Katar und Ägypten über die Entscheidung informiert, dass die Verhandlungen "aufgrund der mangelnden Ernsthaftigkeit" Israels und der "Massaker an unbewaffneten Zivilisten" abgebrochen würden.
Weitere Körperteile auf Müllhalde in Kenia entdeckt
Nairobi - Nach dem Fund von sechs verstümmelten Frauenleichen in einem als Müllhalde genutzten ehemaligen Steinbruch in Nairobi hat die Polizei fünf weitere Säcke mit Körperteilen entdeckt. Die Kriminalpolizei informierte auf der Plattform X, dass Forensiker am Montag mit den Obduktionen beginnen wollen. Es werde in alle Richtungen ermittelt, unter anderem, ob es sich um die Verbrechen eines Serienmörders oder Morde eines religiösen Kults handeln könnte.
Bahnstrecken im Südosten nach Unwettern noch unterbrochen
Graz/Villach - In der Steiermark und in Kärnten sind die Aufräumarbeiten nach den Unwettern im Gange. Das in Assistenz für die zivilen Einsatzkräfte befindliche Bundesheer in der Steiermark wurde durch Villacher Pioniere verstärkt. Die beiden unterbrochenen Bahnstrecken der ÖBB bzw. der Grazer Köflacher-Bahn (GKB) sollen am Sonntagabend bzw. am Dienstag wieder befahrbar sein. Ein Feuerwehrmann wurde beim Entfernen von Bäumen in der Südoststeiermark verletzt, er wurde ins LKH Graz geflogen.
Dutzende Verletzte bei Stierhatzen in Spanien
Pamplona - Zum Abschluss des Sanferm�n-Festes im nordspanischen Pamplona sind bei der achten und letzten Stierhatz mindestens sieben Läufer verletzt worden. Allerdings blieb es wie bei den Läufen an den sieben Tagen zuvor bei leichteren Verletzungen wie Prellungen und Gehirnerschütterungen, wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtete. Insgesamt seien damit seit vergangenem Sonntag mindestens 36 Läufer ins Krankenhaus gebracht worden, darunter auch ein US-Bürger und ein Australier.
Noch Dutzende Vermisste nach Erdrutsch in Nepal
Kathmandu - Nach einem Erdrutsch in Nepal haben die Rettungskräfte am Sonntag noch nach 50 Vermissten gesucht. Ein durch heftige Monsun-Regenfälle ausgelöster Erdrutsch hatte am Freitag zwei Busse mitgerissen und 30 Meter tief in einen Fluss stürzen lassen. Bisher wurden erst fünf Leichen geborgen, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein Todesopfer stammte demnach aus Indien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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