04.07.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak und seiner Konservativen Partei droht bei der Parlamentswahl eine historische Niederlage. Meinungsforscher erwarten, dass die sozialdemokratische Labour-Partei von Keir Starmer einen deutlichen Sieg einfährt. Damit würde der 61-Jährige als Nachfolger von Sunak in die Downing Street einziehen. Millionen Menschen können bis zur Schließung der Wahllokale um 23.00 Uhr (MESZ) ihre Stimme abgeben. Danach wird eine erste Prognose erwartet.
Indiens Regierungschef Modi kommt nach Österreich
Wien - Der indische Ministerpräsident Narendra Modi besucht kommende Woche Österreich. Wie das Bundeskanzleramt am Donnerstag der APA mitteilte, wird Modi am Dienstag und Mittwoch in Wien erwartet. Er wird aus Moskau anreisen, wo er Gespräche mit Präsident Wladimir Putin plant. In Wien wird Modi Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen treffen. Es ist der erste bilaterale Besuch eines indischen Regierungschefs seit 41 Jahren.
Hurrikan "Beryl" zieht weiter Richtung Mexiko
Kingston - Der gefährliche Hurrikan "Beryl" hat auf Jamaika mindestens einen Menschen das Leben gekostet. Im Nordwesten der Karibikinsel sei eine Frau gestorben, nachdem ein Baum auf ihr Haus gestürzt sei, sagte eine Sprecherin des Katastrophenschutzes dem US-Sender CNN. Das Sturmzentrum zog am frühen Morgen (Ortszeit) nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC gut 60 Kilometer südwestlich von Grand Cayman vorbei und soll am Freitag die mexikanische Yucat�n-Halbinsel erreichen.
Rauch sichert breites Pensionspaket zu
Wien - Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) hält sich noch bedeckt, wie man den Pensionisten die noch immer recht hohe Inflation abgelten will. In der "Fragestunde" des Nationalrats kündigte er eine gemeinsame Lösung für die Themen Anpassung, Aliquotierung und Schutzklausel an. Im nächsten Monat werde man die für die Erhöhung relevante Teuerung kennen, dann werde man fristgerecht eine gemeinsame Vereinbarung vorlegen.
Ukrainisches Militär gibt Stadtteil von Tschassiw Jar auf
Kiew (Kyjiw)/Berlin - Die ukrainische Armee hat sich nach eigenen Angaben aus einem Teil der strategisch wichtigen ukrainischen Stadt Tschassiw Jar zurückgezogen. "Es war nicht mehr möglich, das Kanalviertel zu halten, nachdem der Feind eingedrungen war", sagte ein ukrainischer Militärsprecher am Donnerstag. Die Verteidigungsstellungen seien zerstört und das Leben der eigenen Soldaten gefährdet worden. Das Armeekommando habe sich für einen Rückzug auf besser geschützte Positionen entschieden.
Kremlchef Putin gegen Feuerpause in der Ukraine
Astana/Peking - Nach dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lehnt auch Kremlchef Wladimir Putin eine mögliche Feuerpause im Ukraine-Krieg ohne Vorbedingungen ab. Die Ukraine könne eine Feuerpause nutzen, um sich für neue Angriffe zu rüsten, deshalb müsse erst eine haltbare Lösung des Konflikts ausgehandelt werden, sagte Putin. Der russische Präsident verwies auf frühere Abmachungen zum Ukraine-Konflikt aus Zeiten vor der russischen Invasion, die schließlich "im Mülleimer" landeten.
ÖVP kritisiert Gewessler - aber kein Misstrauen
Wien - Die erwartet angriffige Debatte hat sich Donnerstagnachmittag im Nationalrat bei einer "Dringlichen Anfrage" der FPÖ an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) in Sachen EU-Renaturierungsgesetz entwickelt. Die Freiheitlichen attestierten der Ressortchefin "Klimakleber-Gesinnung", die ÖVP warf der Regierungspartnerin einen "Rechtsbruch" vor. Gewessler wies einschlägige Vorhaltungen scharf zurück. Der Misstrauensantrag gegen sie wurde klar abgelehnt.
Angriff auf französische Regierungssprecherin im Wahlkampf
Paris - Vor der entscheidenden Runde der französischen Parlamentswahl mehren sich Akte der Gewalt. Regierungssprecherin Prisca Thevenot, die für die Parlamentswahl kandidiert, ist beim Plakatekleben angegriffen worden. Zwei Menschen aus ihrem Umfeld wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht, einer von ihnen mit einem Kieferbruch. "Gewalt ist keine Antwort. Ich führe meinen Wahlkampf weiter", schrieb Thevenot am Donnerstag im Onlinedienst X.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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