03.07.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Das Weiße Haus hat Diskussionen um einen Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf in den USA entschieden zurückgewiesen. Biden werde sich "auf gar keinen Fall" aus dem Rennen zurückziehen, sagte Pressesprecherin Karine Jean-Pierre am Mittwoch Journalisten. Die gleiche Botschaft sei "auch direkt vom Wahlkampfteam" gekommen, fügte sie hinzu. Unterdessen sah eine Umfrage Widersacher Donald Trump bei 49 Prozent, Biden bei 43 Prozent.
Israel hat Hamas-Vorschlag für Geisel-Deal erhalten
Jerusalem - Israel prüft eigenen Angaben zufolge einen Vorschlag der Hamas für ein Abkommen für eine Waffenruhe sowie die Freilassung weiterer Geiseln. Die Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten hätten dem israelischen Verhandlungsteam einen Entwurf der Islamistenorganisation vorgelegt, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit. Israel will demnach den Vermittlern nach der Prüfung des Vorschlags seine Antwort übergeben.
Mexikanische Urlaubsorte bereiten sich auf "Beryl" vor
Cancun - Auf der mexikanischen Halbinsel Yucat�n bereiten sich Touristen und Einwohner auf die Ankunft des Hurrikans "Beryl" vor. Mehr als 380.000 Urlauber halten sich nach Behördenangaben derzeit noch in den beliebten Urlaubsorten der Region wie Canc�n und Tulum auf. Nach seinem Durchzug über Jamaika im Laufe des Tages wird der Wirbelsturm voraussichtlich ab Donnerstagabend Ortszeit etwas abgeschwächt die Ostküste der Halbinsel erreichen, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte.
Parlamentswahl im Vereinigten Königreich
London - Im Vereinigten Königreich wird am Donnerstag ein neues Parlament gewählt. Nach 14 Jahren konservativer Regierungsführung wird ein Machtwechsel erwartet. In den Umfragen liegt Labour unter Oppositionsführer Keir Starmer seit vielen Monaten deutlich vor den Tories von Premierminister Rishi Sunak, dessen Partei eine desaströse Niederlage vorhergesagt wird. Die Wahllokale sind von 8.00 bis 23.00 Uhr MESZ geöffnet.
Cofag vom Parlament abgewickelt
Wien - Die seit jeher umstrittene Corona-Finanzierungsagentur Cofag ist am Mittwochabend vom Nationalrat mit Datum 31. Juli aufgelöst worden. Die Art der Abwicklung missfiel der Opposition jedoch, womit letztlich nur ÖVP und Grüne zustimmten: "Endlich wird das Bürokratiemonster Cofag zu Grabe getragen", konstatierte FP-Mandatar Hubert Fuchs, bedauerte jedoch, dass sie als Wiedergeburt in der Sektion 1 des Finanzministeriums zurückkehre.
Mann nach Angriff auf dänische Regierungschefin angeklagt
Kopenhagen - Knapp vier Wochen nach einem tätlichen Angriff auf die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ist Anklage gegen einen 39 Jahre alten Mann erhoben worden. Das teilte der Anwalt des Angeklagten der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau mit. Das Amtsgericht von Kopenhagen wird sich demnach am 6. und 7. August mit dem Vorfall befassen. Frederiksen wurde am 7. Juni auf einem Platz in der Innenstadt von Kopenhagen attackiert.
Regierungsbildung in Bulgarien gescheitert
Sofia - In Bulgarien ist nach der Neuwahl vom 9. Juni die Bildung einer prowestlichen Regierung gescheitert. Der vom Wahlsieger Gerb-SDS nominierte Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Rossen Scheljaskow, verfehlte bei einer Abstimmung im Parlament deutlich eine Mehrheit. Damit kam es nicht zu zwei weiteren Abstimmungen - über die Struktur und über die Zusammensetzung eines Minderheitskabinetts.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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