03.07.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die AUA-Mutter Lufthansa darf die staatliche italienische Fluggesellschaft ITA übernehmen. Dazu muss das deutsche Traditionsunternehmen aber eine Reihe von Bedingungen erfüllen, wie die EU-Kommission bekanntgab. Die Wettbewerbshüter aus Brüssel machen etwa zur Voraussetzung, dass die Partner Start- und Landerechte in Mailand-Linate abgeben sowie neuen Wettbewerbern auf der Mittel- und Langstrecke Starthilfe geben. Dafür soll es auch Verhandlungen mit Konkurrenten geben.
Vorsitz in Landeshauptleutekonferenz geht an Stelzer
Linz - Mit Anfang Juli hat Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz übernommen. "Gerade in einer hektischeren Phase" vor der anstehenden Nationalratswahl seien die Länder ein Faktor für Stabilität und Verlässlichkeit, sieht er sie gar als "gelebte Gegenthese zur Wadlbeißerei, die es auf anderen Ebenen gibt". Inhaltlich will er sich dem Bürokratieabbau und der Standortsicherung widmen.
NATO-Staaten bei mehrjähriger Ukraine-Hilfe nicht einig
Brüssel - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist mit dem Vorhaben gescheitert, die Bündnisstaaten zu mehrjährigen Zusagen für Militärhilfen für die Ukraine zu bewegen. Die 32 Alliierten konnten sich im Vorfeld eines Gipfeltreffens in Washington lediglich darauf verständigen, innerhalb des nächsten Jahres Unterstützung im Umfang von mindestens 40 Milliarden Euro zu leisten, wie die Deutsche Presse-Agentur aus mehreren Delegationen erfuhr.
Tote und Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Dnipro
Dnipro (Dnipropetrowsk) - Bei russischen Raketenangriffen sind in der südostukrainischen Großstadt Dnipro mindestens fünf Menschen getötet worden. "Dnipro: Wieder russische Terroranschläge gegen unsere Stadt", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram und sprach den Angehörigen sein Beileid aus. 34 Menschen seien zudem verletzt worden. Der Staatschef forderte die Verbündeten erneut auf, dem Land mehr moderne Flugabwehrsysteme und weitreichende Waffen zur Verfügung zu stellen.
Benko erhielt Beugestrafe im COFAG-Ausschuss
Wien - Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG hat zwar seine Arbeit beendet, dennoch gibt es weitere Konsequenzen aus den Befragungen. So wurde gegen den insolventen Investor Rene Benko eine Beugestrafe wegen Aussageverweigerung verhängt. Benko muss laut der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts 700 Euro zahlen. Er kann noch Rechtsmittel beim Verfassungsgerichtshof bzw. Verwaltungsgerichtshof einlegen.
Halbwüchsige erniedrigten Raubopfer: Teilbedingte Haft
Wien/Linz - Ein besonders drastischer Fall von Jugendkriminalität ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht verhandelt worden. Zwei Burschen im Alter von 14 und 15 hatten am 12. April 2024 am Linzer Hauptbahnhof drei ihnen körperlich unterlegene Burschen in eine Falle gelockt, ausgeraubt und in weiterer Folge zum Mitkommen gezwungen. In einem Park musste sich eines der Opfer in die Mitte knien. Auf den 14-Jährigen wurde dann eingeprügelt und eingetreten, ehe er noch gedemütigt wurde.
Drei Festnahmen nach Public Viewings in Wien
Wien - Bei den Public Viewings am Dienstagabend in Wien anlässlich des Fußball-EM-Achtelfinalspiels der österreichischen Nationalmannschaft sind drei Personen aufgrund des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen sowie 18 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch erstattet worden. Das gab die Landespolizeidirektion am Mittwoch auf APA-Anfrage bekannt. Zudem seien 27 verwaltungsrechtliche Anzeigen erstattet sowie 18 Zuseher im Bereich der Fanzonen verletzt worden.
Weitere Verdächtige nach Pkw-Einbrüchen in Wien ausgeforscht
Wien - Das Landeskriminalamt Wien ist erneut einer Gruppe von jungen Autoknackern auf der Spur: Fünf Verdächtige im Alter von zwölf bis 14 Jahren sollen für zahlreiche Pkw-Einbrüche in den Bezirken Donaustadt, Floridsdorf und Leopoldstadt verantwortlich sein, wie die Landespolizeidirektion einen "Wien heute"-Bericht bestätigte. Zwei von ihnen wurden festgenommen. Die Verdächtigen dürften laut APA-Informationen Bezug zu einer bereits polizeibekannten Jugendbande haben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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