22.06.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Mit anhaltendem Jubel für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat am Samstag der Bundeskongress der Grünen in Wien begonnen. Am Programm steht die Kür der Listen für die Nationalratswahl im September. Als Spitzenkandidat ist Bundessprecher und Vizekanzler Werner Kogler vorgesehen. Dahinter wollen sich Gewessler, Justizministerin Alma Zadić, Klubchefin Sigrid Maurer und Generalsekretärin Olga Voglauer einreihen.
Leiche in Fluss Raab im Südburgenland entdeckt
Jennersdorf - Eine Schwimmerin hat Freitagmittag in der Raab im Bezirk Jennersdorf im Burgenland durch Zufall eine männliche Leiche entdeckt. Details zur Todesursache sowie der Identität des Mannes sind laut Angaben der Polizei noch nicht bekannt, wie es am Samstag hieß. Die Ermittlungen laufen. Unklar sei, sagte Polizeisprecher Helmut Marban der APA, wie lange die Leiche bereits im Fluss getrieben sei. Es könne sich um Tage oder Wochen handeln.
Waffen aus Heeres-Lkw in Kärnten gestohlen
Althofen - Während einer Bundesheerübung sind im Bezirk St. Veit an der Glan am 16. Juni aus einem Lkw verschiedene Waffen und Geräte gestohlen worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Das Fahrzeug war versperrt, die Täter schlugen die Seitenscheiben ein. Sie entwendeten aus der Führerkabine Waffen, Munition, Kleidung und ein Funkgerät. Die Ermittlungen des LKA Kärnten waren noch im Gange.
NEOS-Studie: Österreicher bei Investitionen zurückhaltend
Wien - Österreicherinnen und Österreicher der Mittelschicht sind einer NEOS-Studie zufolge im internationalen Vergleich bei finanziellen Investitionen zurückhaltend. Die unteren 50 Prozent der Haushalte investieren im Schnitt bis zu 15.000 Euro weniger als vergleichbare Haushalte in Belgien oder in den Niederlanden, wie aus einer am Samstag veröffentlichten NEOS-Lab-Analyse von neuen Daten der Europäischen Zentralbank hervorgeht. Die NEOS fordern eine Steuerreform.
Viele Tote bei Angriff nahe des IKRK-Büros im Gazastreifen
Gaza/Genf - Bei einem Granatenangriff in der Nähe des Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im Gazastreifen sind laut Angaben der Organisation mehr als 20 Menschen getötet worden. Am Freitagnachmittag seien "schwerkalibrige" Geschoße "in unmittelbarer Nähe des Büros und der Wohnhäuser des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz" eingeschlagen, teilte das IKRK im Online-Dienst X mit. Nähere Angaben, woher die Angriffe kamen, wurden vorerst nicht gemacht.
Nach Unwettern in der Schweiz drei Personen vermisst
Chur - Nach schweren Unwettern sind im Schweizer Kanton Graubünden im Südosten des Landes vier Menschen verschüttet worden. Eine Frau habe am Samstagmorgen aus dem Schuttkegel bei dem Ort Lostallo nördlich des Comer Sees lebend gerettet werden können, berichtete die Kantonspolizei. Der Touristenort Zermatt am Matterhorn war wegen Hochwassergefahr von der Außenwelt abgeschnitten.
"Glimpflicher" Verlauf der Nacht nach Unwetter in Tirol
Innsbruck - Stark steigende Pegelstände des Inn samt seiner Zubringer über eine kritische Marke hinaus sind nach Unwettern in der Nacht auf Samstag in Tirol ausgeblieben. Ein Landessprecher sprach gegenüber der APA von einem "relativ glimpflichen" Verlauf der Nacht. 88 Feuerwehreinsätze seien verzeichnet worden. Nun werde die Lage weiter beobachtet, insbesondere warte man auf die Prognose der Geosphere Austria zur befürchteten neuen Gewitterfront in der kommenden Nacht.
Weniger Anträge auf Familienzusammenführungen
Wien - Die Welle an Anträgen auf Familienzusammenführung im Asylwesen hat sich im Mai weiter deutlich abgeflacht. Das geht aus aktuellen Zahlen des Innenministeriums hervor, die der APA vorliegen. Im Mai wurden 493 Einreisen nach Österreich beantragt, im Jänner waren es noch über 2.000. Die nunmehrigen Zahlen liegen auch unter dem Monatsschnitt des Vorjahres (1.169).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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