20.06.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Brüssel/EU-weit - Die ÖVP hat am heutigen Donnerstag die von ihr angekündigte Anzeige wegen Amtsmissbrauchs gegen die Grüne Umweltministerin Leonore Gewessler eingebracht. Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Karl Nehammer verteidigte bei einem Pressegespräch in Klagenfurt die Anzeige gegen seine Regierungskollegin und warf ihr erneut mehrmals Verfassungsbruch vor. Diese sieht den rechtlichen Schritten weiterhin gelassen entgegen.
Mehr als tausend Tote durch extreme Hitze bei Hadsch
Mekka - Während der diesjährigen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind mehr als tausend Menschen in der extremen Hitze vor Ort gestorben. Nicht offiziell registrierte Pilger, die sich bei Temperaturen von bis zu 51,8 Grad an den Ritualen beteiligten, machten laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP mehr als die Hälfte der Todesfälle aus. Nach Angaben eines arabischen Diplomaten kamen 658 der Toten aus Ägypten, 630 von ihnen waren nicht offiziell registriert.
"Austro-Nobelpreis" geht an Pflanzenbiologen Jiř� Friml
Wien/Klosterneuburg - Der 1,7 Millionen Euro schwere, oft als "Austro-Nobelpreis" bezeichnete höchstdotierte Wissenschaftspreis des Landes - der Wittgenstein-Preis - geht an den Pflanzenbiologen Jiř� Friml. Der am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg (NÖ) tätige, aus Tschechien stammende Forscher nahm die Auszeichnung des Wissenschaftsfonds FWF am Donnerstagabend in Wien in Empfang. Acht Forscher erhielten zudem mit je 1,2 Mio. Euro dotierte START-Preise.
Sieben Verletzte durch Wohnungsbrand am Wiener Naschmarkt
Wien - In einem im Jahr 1888 errichteten mehrstöckigen Mietshaus an der Linken Wienzeile in Wien-Mariahilf ist Donnerstag am späten Nachmittag ein Brand ausgebrochen, ein großer Blaulicht-Einsatz war die Folge. Laut Berufsrettung wurden sieben Menschen verletzt, eine Person davon schwer. Insgesamt drei Menschen wurden in Spitäler eingeliefert. Einige Personen barg die Berufsfeuerwehr Wien über eine Drehleiter aus dem verrauchten Gebäude, das sich vis-a-vis zum Naschmarkt befindet.
"Austrian World Summit": Schwarzenegger ruft zu Taten auf
Wien - "Be Useful: Tools for a healthy planet" lautet das Motto des achten "Austrian World Summits" (AWS) - so wie das Buch von Gastgeber Arnold Schwarzenegger. Dieser stellte sich als "Kick in the Ass"-Arnold vor, denn es brauche einen Tritt in den Hintern, um die Visionen im Kampf gegen die Klimakrise in Taten umzusetzen. "Wir sägen auf dem Ast, auf dem wir sitzen", warnte indes Bundespräsident Alexander Van der Bellen vor 3.500 Besucherinnen und Besuchern in der Wiener Hofburg.
Rutte kann NATO-Generalsekretär werden
Bukarest - Der Weg für die Ernennung von Mark Rutte zum nächsten Generalsekretär der NATO ist nach monatelanger Blockade frei. Als letzter Bündnisstaat kündigte am Donnerstag Rumänien an, seinen Widerstand gegen die Vergabe des Spitzenpostens an den scheidenden niederländischen Regierungschef aufzugeben. Der rumänische Präsident Klaus Johannis zog seine Kandidatur zurück, wie die Präsidentschaftskanzlei am Donnerstag in Bukarest bekannt gab.
Obduktion der vergrabenen Toten in Linz bestätigt Identität
Linz - Die Obduktion der Toten, die in einem Feld vergraben in Linz entdeckt wurde, hat bestätigt, dass es sich um jene 54-Jährige handelt, die seit Oktober 2023 vermisst wurde. Ein natürlicher Tod wird angenommen, eine Bestätigung ist aber noch ausständig, da im ersten Obduktionsbericht diesbezüglich keine Angaben gemacht wurden. Die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung müssen abgewartet werden, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz Donnerstagnachmittag mit.
Erste Tagsatzung zur Causa Schilling am Freitag
Wien - Zwölf Tage nach der Wahl zum Europäischen Parlament startet am Freitag in Wien am Bezirksgericht Innere Stadt die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen der Grünen Spitzenkandidatin und Ex-Klimaaktivistin Lena Schilling und dem Ehepaar Bohrn Mena. Veronika und Sebastian Bohrn Mena haben Schilling auf öffentlichen Widerruf mehrerer Aussagen geklagt, die sie als "tatsachenwidrig", "ehrenbeleidigend" und "kreditschädigend" bezeichnen. Der Streitwert beträgt 12.000 Euro.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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