16.06.2024 05:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Bei den wegen der Fußball-Europameisterschaft vorübergehend eingeführten stationären Grenzkontrollen hat die deutsche Bundespolizei bereits vor Beginn des Turniers 1.400 unerlaubte Einreisen festgestellt. Zudem seien 900 Menschen vom 7. bis 13. Juni an der Einreise gehindert worden, sagte die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) der "Bild am Sonntag". Außerdem seien 173 Haftbefehle vollstreckt worden.
Massenkundgebungen gegen Rechts in Frankreich
Paris - In Frankreich sind bei landesweiten Demonstrationen am Samstag mehrere hunderttausend Menschen gegen den Rechtsruck im Land auf die Straße gegangen. Nach Angaben der Organisatoren waren es im ganzen Land rund 640.000 Menschen, allein in der Hauptstadt Paris schlossen sich laut der Gewerkschaft CGT 250.000 Teilnehmer einer Kundgebung an. Die Polizeipräfektur von Paris gab für die französische Hauptstadt eine Zahl von 75.000 Demonstrierenden an.
Experte erwartet Medikamente für Herzinfarktrisiko-Senkung
Innsbruck - Der Tiroler Wissenschafter Florian Kronenberg ist von der baldigen Etablierung von Medikamenten zur Senkung des bisher nicht beeinflussbaren Lipoprotein(a)-Spiegels überzeugt. Dieser spielt etwa bei erhöhtem Herzinfarktrisiko sowie Schlaganfällen eine Rolle. Bis Ende 2025 würde es "erste stichhaltige Ergebnisse" geben, eine beschränkte Zulassung dieser Medikamente sei Ende 2026 durchaus wahrscheinlich, sagte Kronenberg im APA-Gespräch.
Erneut Proteste gegen Netanyahu in Israel
Tel Aviv - In Israel haben erneut tausende Menschen gegen Regierungschef Benjamin Netanyahu und seine Gaza-Politik protestiert. Sie forderten am Samstag in Tel Aviv Neuwahlen und stärkere Anstrengungen für die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln sowie ein Ende des Militäreinsatzes im Gazastreifen. Überschattet wurde die Demonstration von der Nachricht, dass acht israelische Soldaten bei einem Einsatz in dem Palästinensergebiet getötet wurden.
Unterbrechungen bei Milo Raus "Wiener Prozessen"
Wien - Der Prozessmarathon der Wiener Festwochen im Wiener Odeon biegt langsam in seine Zielgerade sein. Während am Samstagvormittag das erste Teilverfahren des theatralen Prozessdaches "Die Heuchelei der Gutmeinenden" vergleichsweise ruhig verlief, sprengten zwei "Zeugen" von israelkritischen Gruppen am Nachmittag den zweiten Teil, der sich formal mit der Räumung eines Protestcamps beschäftigte. Sie versuchten, das Dokutheaterstück dabei als Propagandaplattform zu benützen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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