08.06.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tulkarem - Israelische Sicherheitskräfte haben nach Armeeangaben am Samstag vier Geiseln aus der Hand der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen gerettet. Die aus Israel Entführten seien bei zwei Einsätzen im Flüchtlingsviertel Nuseirat befreit worden. Es handelt sich den Angaben nach um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Sie seien in gutem Zustand und in ein Krankenhaus in Israel gebracht worden hieß es weiter.
Großer Ansturm zur Wiener Regenbogenparade
Wien - Zehntausende Menschen sind am Samstag zur 28. Regenbogenparade zum Wiener Ring geströmt, um sich unter dem Motto "Pride is a demonstration" für die Rechte von LGBTIQ-Menschen stark zu machen. Gegen 12.00 Uhr setzte sich der bunte Zug "andersrum" entgegen der Fahrtrichtung am Ring in Bewegung, Abschluss ist ab 18.00 Uhr am Rathausplatz. Die Organisatoren rechneten insgesamt wieder mit mehr als 300.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
EU-Wahl in der Slowakei, Italien, Malta und Lettland
EU-weit/Prag - Nach den Niederlanden, Irland und Tschechien hat am Samstag die EU-Wahl in der Slowakei, Italien, Lettland, Malta und den französischen Überseegebieten begonnen. In der Slowakei öffneten die Wahllokale um 7.00 Uhr, das Land mit seinen 5,4 Millionen Einwohnern wählt insgesamt 15 EU-Abgeordnete. Die Wahl erfolgt unter dem Eindruck des Attentats auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico, der Mitte Mai niedergeschossen und schwer verletzt worden war.
Stronach offenbar wegen sexueller Übergriffe festgenommen
Wien - Der austro-kanadische Unternehmer Frank Stronach, Gründer des kanadischen Unternehmens Magna International, wurde laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters und weiterer Medien am Freitag in Kanada verhaftet. Er soll wegen fünf Straftaten, darunter sexueller Übergriff und Vergewaltigung, angeklagt worden sein, sagten laut dem Bericht örtliche kanadische Polizeibeamte. Der 91-jährige Stronach soll mittlerweile unter Auflagen wieder auf freiem Fuß sein.
Wasserstände nach Hochwasser in Deutschland sinken weiter
München - Nach den Fluten sind die Wasserstände der Flüsse in den meisten Orten Bayerns gefallen. Damit läuft das Hochwasser nach und nach ab und die Hochwasserlage entspannt sich immer weiter, wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) am Samstag mitteilte. Durch neue Regenfälle könnten einzelne Wasserstände aber wieder steigen.
Montenegro beschloss mehrere Reformgesetze für EU-Beitritt
Podgorica - Das montenegrinische Parlament hat mehrere Gesetze zur Justizreform und zur Gewährleistung der Medienfreiheit beschlossen. Für die Vorlagen der Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Milojko Spajić stimmten in der Nacht auf Samstag jeweils zwischen 68 und 71 Abgeordnete, unter ihnen auch die meisten Vertreter der Opposition, berichtete das montenegrinische Fernsehen RTCG. Die Billigung der Gesetze macht den Weg frei für Fortschritte bei den EU-Beitrittsverhandlungen.
Toter und Hagelschäden in Steiermark und Niederösterreich
Leoben/Leibnitz/Deutschlandsberg - Unwetter haben Freitagnachmittag in der Steiermark und in Niederösterreich Millionenschäden in der Landwirtschaft verursacht. In der Steiermark war ein Toter zu beklagen: Ein Baggerfahrer wollte im Bezirk Leoben einen hochwasserführenden Bach ausbaggern, dabei kippte die Maschine um, der 36-Jährige kam ums Leben. Rund 5.000 Hektar landwirtschaftliche Kulturen waren von Starkregen und Hagel betroffen, gab die Österreichische Hagelversicherung Freitagabend bekannt.
Frederiksen erleidet leichtes Schleudertrauma
Kopenhagen - Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ist nach einem Angriff im Krankenhaus untersucht worden. "Der Schlag hat ein leichtes Schleudertrauma verursacht", teilte ihr Büro am Samstag mit. Sie sei ansonsten in guter Verfassung, aber durch den Vorfall erschüttert. Frederiksens Teilnahme an mehreren Veranstaltungen am Samstag wurde abgesagt. Die 46-Jährige war am Freitag in der Kopenhagener Innenstadt von einem Mann körperlich angegangen worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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