26.05.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Angesichts der aktuell guten Umfragewerte für die FPÖ warnt NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter davor, die EU-Wahl am 9. Juni als Protestwahl zu missbrauchen. "Bei der Europawahl geht es um unsere Zukunft und die der nächsten Generationen", sagte Brandstätter im Interview mit der APA. Den hohen Zuspruch für die Freiheitlichen führt Brandstätter auf die Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung zurück.
Erdrutsch in Papua-Neuguinea - 670 Tote befürchtet
Port Moresby - Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea werden nach UNO-Angaben mehr als 650 Todesopfer befürchtet. "Es sind nun schätzungsweise 150 Häuser verschüttet und es wird geschätzt, dass 670 oder mehr Menschen tot sind", sagte Serhan Aktoprak von der Niederlassung der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Port Moresby am Sonntag. Das Unglück hatte sich Freitagfrüh in einem entlegenen Gebiet des Inselstaats in Ozeanien ereignet.
Macron beginnt Staatsbesuch in Deutschland
Berlin - Im Zeichen von Dissonanzen zwischen Berlin und Paris beginnt Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron an diesem Sonntag einen knapp dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland. Es ist der erste Besuch dieser Art eines französischen Präsidenten seit 24 Jahren. Macron wird am frühen Nachmittag in Berlin eintreffen und dann zunächst mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Demokratiefest im Regierungsviertel zur Feier von 75 Jahren Grundgesetz besuchen.
200 Lastwagen mit Hilfsgütern gelangen in Gazastreifen
Gaza - Erstmals seit einer Vereinbarung zwischen Ägypten und den USA sind Hilfslieferungen für den Gazastreifen vom gesperrten ägyptischen Rafah-Übergang über den israelischen Übergang Kerem Shalom umgeleitet worden. Der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al Qahera News berichtete, 200 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern seien von Rafah nach Kerem Shalom gefahren, die Einfahrt in den blockierten Gazastreifen habe begonnen. Darunter auch vier Lastwagen mit Treibstoff.
Österreich unterstützt Gaza und Ukraine mit 3,5 Mio. Euro
Wien - Mit 3,5 Millionen Euro unterstützt das Gesundheitsministerium heuer die medizinische Versorgung in Krisengebieten. 2,5 Millionen Euro davon fließen in die medizinische Notversorgung in Gaza und die Versorgung geflüchteter Menschen im Libanon und in Jordanien, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag in einer Aussendung mitteilte. Eine Million Euro geht an Projekte in der Ukraine und in der benachbarten Republik Moldau.
Mindestens zwölf Tote bei russischen Angriffen auf Charkiw
Kiew (Kyjiw) - Die Zahl der Toten bei russischen Angriffen auf ein Einkaufszentrum in der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw ist auf zwölf gestiegen. 43 Menschen seien verletzt worden, teilte die örtliche Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Lediglich zwei Tote hätten bisher identifiziert werden können. Präsident Wolodymyr Selenskyj bat Partnerländer erneut um weitere Ausrüstung, um die Bevölkerung zu schützen: "Die Ukraine braucht ausreichende Flugabwehr."
Unwettereinsätze in Südoststeiermark
Kirchberg an der Raab/Feldbach/Leibnitz - Starkregen, Hagel und Sturmböen haben am Samstagabend zu mehreren Unwettereinsätzen in der Südoststeiermark geführt. Besonders betroffen waren laut dem Landesfeuerwehrverband Steiermark Kirchberg an der Raab (Bezirk Südoststeiermark) und das Schwarzautal. (Bezirk Leibnitz). Nach dem Unwetter waren Keller überflutet und Straßen massiv verschlammt, wodurch es auch zu partiellen Straßensperren kam, teilte der Bereichsfeuerwehrverband Feldbach (BFVFB) am Sonntag mit.
Tödlicher Quad-Unfall in Bad Goisern
Bad Goisern - Ein 39-Jähriger ist am Samstagabend in Bad Goisern (Bezirk Gmunden) bei einem Unfall mit einem Quad ums Leben gekommen. Der Mann war gemeinsam mit einem 43-Jährigen auf einer Forststraße unterwegs gewesen, als das Gefährt aus vorerst unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam und über eine Böschung stürzte. Der Ältere der beiden wurde schwer verletzt, alarmierte aber noch die Hilfskräfte. Der Einheimische starb trotz Reanimation durch Rettung und Notarzt am Unglücksort.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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