09.05.2024 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Pro-Palästina-Camp auf Uni-Campus in Wien geräumt

Wien - Die Polizei hat in der Nacht auf Donnerstag das Pro-Palästina-Protestcamp auf dem Campus der Universität Wien geräumt, teils verließen die Demonstranten das Gelände des Alten AKH im Bezirk Alsergrund freiwillig. Das berichteten APA-Reporter an Ort und Stelle. Laut Polizeisprecher Mattias Schuster waren zum Zeitpunkt der Polizeiaktion rund 40 Personen im Camp, die mehrfach aufgefordert wurden, das Areal zu verlassen. Nur ein Teil der Aktivisten sei dem nachgekommen.

Biden: Keine US-Waffen für Israel für Rafah-Offensive

Washington - US-Präsident Biden entzieht Israel im Fall einer Offensive nun auch in Rafah ganz im Süden des Gazastreifens die Unterstützung der USA. "Wenn Israel in Rafah eindringt, werde ich nicht die Waffen liefern, die in der Geschichte benutzt wurden, um das Problem zu bekämpfen", so Biden im Interview mit dem TV-Sender CNN, das am Mittwochabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde. Israel werde von den USA keine Unterstützung erhalten, wenn es dicht besiedelte Bevölkerungszentren angreife.

Hamas: Keine weiteren Kompromisse für Waffenruhe

Doha - Die militante Palästinenser-Organisation Hamas lehnt weitere Zugeständnisse bei den laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen ab. "Israel meint es nicht ernst mit einem Abkommen und benutzt die Verhandlungen als Vorwand, um in Rafah einzumarschieren und den Grenzübergang zu besetzen", sagte der Vertreter des Hamas-Büros, Izzat al-Rishq, in Katar. Man werde nicht über den am Montag akzeptierten Waffenstillstandsvorschlag hinausgehen.

Nur Präsident, Kanzler und Innenminister permanent geschützt

Wien - In Österreich haben derzeit nur drei Spitzenpolitiker ständigen Personenschutz. Es seien dies Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), teilte das Innenministerium der APA auf Anfrage mit. Zusätzlich dazu gebe es "situativen Personenschutz", der im Anlassfall "auf alle möglichen Personen ausgeweitet werden" könne. Tendenziell würden Drohungen "spätestens seit der Pandemie" zunehmen, hieß es.

Hinweise auf Völkermord in Darfur im Sudan

Khartum - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft der Miliz RSF und ihren Verbündeten ethnische Säuberungen in der sudanesischen Region West-Darfur vor. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervor. Das Ausmaß des Tötens führe zu der Frage, ob die RSF große Teil der Volksgruppe der Massalit in West-Darfur töten wolle, so die Menschenrechtsorganisation. Dies würde auf einen möglichen Völkermord hinweisen.

Chinas Präsident Xi führt in Ungarn Gespräche mit Orban

Budapest/Peking - Der chinesische Präsident Xi Jinping führt am Donnerstag in Budapest Gespräche mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban. Ungarn ist die letzte Station seiner Europa-Reise, die ihn zuvor nach Frankreich und Serbien führte. Ungarn ist als einziges EU-Land Teilnehmer an Chinas Infrastruktur- und Investitionsinitiative "Neue Seidenstraße".

Putin hält große Militärparade auf Rotem Platz ab

Moskau - Russland will am Donnerstag (9.00 Uhr MESZ) mit seiner traditionellen Militärparade an den Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland im Jahr 1945 erinnern. Es ist die dritte derartige Parade seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine. Erwartet wird, dass Kremlchef Wladimir Putin in seiner Rede auf dem Roten Platz erneut den von ihm angeordneten Einmarsch ins Nachbarland rechtfertigen wird.

Kaleen kämpft für Österreich um das ESC-Finalticket

Malmö/Wien - Am Donnerstagabend steigt Österreich nun ganz offiziell in den Ring des 68. Eurovision Song Contests: Kaleen kämpft im 2. Halbfinale des größten Musikbewerbs der Welt um eines von zehn Finaltickets. Die 29-jährige Oberösterreicherin will ESC-Europa dabei mit ihrer Disconummer "We Will Rave" und nicht zuletzt ihren Tanzkünsten überzeugen. Laut den Buchmachern dürfte Kaleen der Einzug ins große Finale gelingen, das am 11. Mai in der schwedischen Hafenstadt über die Bühne geht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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