03.05.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der 27-Jährige, der am 23. Februar in einem Asiastudio in Wien-Brigittenau drei Sexarbeiterinnen getötet haben soll, ist laut einem psychiatrischen Gerichtsgutachten, zurechnungsunfähig. Einen diesbezüglichen Bericht des Onlineportals "Oe24.at" bestätigte der Rechtsvertreter des Beschuldigten, Philipp Springer, am Freitag der APA. Demnach leide der aus Afghanistan stammende Mann an einer paranoiden Schizophrenie, er ist dem Gutachten zufolge als gefährlich einzustufen.
Koranverbrennung in Malmö kurz vor Song Contest
Wien/Malmö - Ein Mann und eine Frau haben in Malmö einen Koran verbrannt, kurz bevor dort der Eurovision Song Contest (ESC) über die Bühne geht. Das war am Freitag in einem Video zu sehen, das auf der Plattform Tiktok übertragen wurde. Bei der Aktion im Stadtzentrum von Malmö, unweit zweier Veranstaltungsorte des ESC, wurde außerdem eine palästinensische Flagge verbrannt. Die schwedische Polizei wurde dafür kritisiert, die Koranverbrennung so kurz vor der Großveranstaltung zuzulassen.
Houthi wollen Handelsschiffe auch im Mittelmeer angreifen
Sanaa - Die Houthi-Miliz im Jemen hat eine Ausweitung ihrer Angriffe auf Handelsschiffe im Mittelmeer angekündigt. Ein Sprecher der Gruppe sagte am Freitag vor Anhängern in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa, ab sofort sollten auch Schiffe angegriffen werden, die im Mittelmeer unterwegs zu israelischen Häfen seien. Die Houthi verfügen nach Einschätzung von Experten über Raketen mit einer Reichweite von bis zu 2.500 Kilometern und könnten ihre Drohung somit theoretisch wahr machen.
Propalästinensische Uni-Proteste weiten sich weltweit aus
Paris - Die Hochschulproteste gegen den Krieg im Gazastreifen weiten sich von den USA zunehmend auf Universitäten weltweit aus. In der französischen Hauptstadt Paris schritt am Freitag die Polizei gegen einen pro-palästinensischen Sitzstreik an der Elitehochschule Sciences Po ein. In Berlin kam es laut Polizei zu Einsätzen nach "volksverhetzenden Aufrufen" an der Humboldt-Universität. Proteste gab es auch in Mexiko und Australien. In Italien findet Israel-Tagung nur online statt.
Sprengstoff-Anschlag auf Auto von Zeugen Jehovas-Mitglied
Premstätten - Ein Pkw eines Mitglieds der Zeugen Jehovas hat am Freitag in Premstätten (Bezirk Graz-Umgebung) nach einer Explosion Feuer gefangen. Wie die Polizei der APA bestätigte, sei "davon auszugehen, dass es sich um einen Sprengsatz handelt". Gegen 4 Uhr hatten Bewohner eine "Art Explosion" wahrgenommen. Daraufhin brannte das Fahrzeug komplett aus. Verletzt wurde niemand. Seit August 2023 waren drei Bomben in Autos oder Gotteshäusern steirischer Zeugen Jehovas gefunden worden.
FPÖ schaltet wegen Aktenlieferung Sicherheitsrat ein
Wien - Die FPÖ schaltet aufgrund von Aktenlieferungen des Innenministeriums an den U-Ausschuss zum "rot-blauen-Machtmissbrauch" den Nationalen Sicherheitsrat ein. Grund ist, dass das Ministerium am Freitag trotz Warnung des Justizministeriums Akten übermittelt habe, so FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker bei einer Pressekonferenz. Dadurch würden Menschenleben gefährdet. Die Lieferung sei mit der Staatsanwaltschaft abgestimmt, betonte man dagegen im Innenministerium.
18 Jahre Haft nach Tötung der Mutter im Pinzgau
Salzburg/Zell am See - Ein 32-Jähriger ist am Freitag wegen Mordes von einem Geschworenengericht in Salzburg zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren nicht rechtskräftig verurteilt worden. Er gestand ein, dass er am 23. November 2023 seine Mutter erschossen hat. "Ich bekenne mich zu hundert Prozent schuldig", sagte er bei dem Prozess am Landesgericht. Die Tat ereignete sich im Wohnzimmer jenes Einfamilienhauses im Bezirk Zell am See, in dem Mutter und Sohn im gemeinsamen Haushalt gelebt hatten.
Noch keine Anzengruber-Entscheidung zu Verhandlungen
Innsbruck - Der künftige Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) macht es nach seinem Stichwahl-Sieg vom vergangenen Sonntag und den daraufhin gestarteten Sondierungsgesprächen über die Bildung einer Stadtkoalition vorerst weiter spannend. Am Freitag werde es keine Entscheidung mehr geben, mit wem man in konkrete Koalitionsverhandlungen gehen wolle, sagte ein Anzengruber-Sprecher zur APA.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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