01.05.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Linz - Die diversen Kundgebungen und Aktionen zum 1. Mai sind am Mittwoch vor allem im Zeichen der EU-Wahl gestanden. Die größte Veranstaltung fand traditionell in Wien am Rathausplatz statt, wo die SPÖ ihre Kundgebung abhielt. Der Bundesparteivorsitzende Andreas Babler absolvierte dort seinen ersten Auftritt am Tag der Arbeit - den er sogleich nutzte, um gegen eine wie er befand drohende Verlängerung der Regelarbeitszeit zu wettern.
300 Festnahmen bei Uni-Protesten in New York
New York/Los Angeles - Ein Großaufgebot der New Yorker Polizei hat nach der Eskalation propalästinensischer Proteste an der Elite-Universität Columbia ein von Studenten besetztes Hochschulgebäude geräumt. Dienstagabend strömten Hunderte Polizisten auf den Campus im Norden Manhattans, wie eine dpa-Reporterin vor Ort berichtete. Bürgermeister Eric Adams sprach von insgesamt etwa 300 Festnahmen an der Columbia-Universität sowie am City College der US-Metropole.
Republik erhebt Rechtsmittel gegen Signa-Sanierungsplan
Wien - Der Treuhandsanierungsplan der Signa Development schien nach der Zustimmung der Gläubiger Mitte März und der Bestätigung durch das Handelsgericht Wien in trockenen Tüchern. Nun aber legt die Republik Österreich Rekurs ein, die Finanzprokuratur erhebt also Rechtsmittel gegen die Bestätigung des Handelsgerichts. Das berichtete "Die Presse" am Dienstagabend online. Der Abwicklungsprozesse könne sich dadurch um Monate verschieben, auch der Konkurs drohe, so die Zeitung.
Mann bei Streit vor Linzer Lokal lebensgefährlich verletzt
Linz - Bei einem Streit vor einem Linzer Innenstadt-Lokal am 1. Mai gegen 4.00 Uhr soll ein 21-Jähriger einem 34-Jährigen in den Bauch gestochen haben. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, wurde im Kepler Uniklinikum notoperiert und sei stabil, hieß es von der Polizei am Nachmittag. Der mutmaßliche Täter hatte bis dahin die Aussage verweigert, die Ermittlungen laufen wegen Mordversuchs.
Schottische Regierung übersteht Misstrauensantrag
Edinburgh - Nach der Rücktrittsankündigung von Schottlands Regierungschef Humza Yousaf hat seine Regierung ein Misstrauensvotum im Regionalparlament überstanden. Die Abgeordneten in Edinburgh lehnten am Mittwoch mit 70 zu 58 Stimmen einen entsprechenden Antrag der Oppositionspartei Labour ab. Deren Chef in Schottland, Anas Sarwar, hatte Neuwahlen gefordert und der Regierung vorgeworfen, sie sei inkompetent.
Polizei verhindert mit Tränengas Mai-Marsch in Istanbul
Istanbul - Die türkische Polizei hat in Istanbul einen Protestmarsch anlässlich des Maifeiertags zum symbolisch wichtigen Taksim-Platz verhindert. Sie setzten dabei am Mittwoch Tränengas gegen Protestierende ein, wie Aufnahmen des Senders CNN Türk zeigten. Es war auch Gerangel zwischen Demonstranten und Polizei zu sehen. Sicherheitskräfte blockierten den Weg vom Stadtteil Sarachane zum mehrere Kilometer entfernten Taksim-Platz. Laut Innenminister Ali Yerlikaya gab es 210 Festnahmen.
Auch Safaritouristen von Hochwasser in Kenia betroffen
Nairobi - Nach anhaltenden schweren Regenfällen in Ostafrika sind nun auch einige Touristenregionen in Kenia von Überflutungen und Hochwasser betroffen. Tourismusminister Alfred Mutua rief am Mittwoch Hotel- und Campbetreiber in den Nationalparks und Naturschutzgebieten auf, Pläne für eine Evakuierung von Urlaubern und deren Transport in Sicherheit zu entwickeln.
Rund 30 Verletzte bei Unfall mit Maiwagen in Deutschland
Stuttgart - Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern im deutschen Bundesland Baden-Württemberg rund dreißig Menschen verletzt worden. Zehn Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Zahl der Verletzten könne sich noch erhöhen, sagte ein Polizeisprecher. Lebensgefährliche Verletzungen habe nach derzeitigem Stand niemand erlitten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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