23.04.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Graz/Leibnitz - In der Südweststeiermark ist es am Dienstagmorgen nach Schneefällen zu etlichen Stromausfällen gekommen. Zwischenzeitlich waren etwa 100 Trafostationen und 3.500 Haushalte betroffen gewesen, sagte Urs Harnik-Lauris, Sprecher der Energie Steiermark. Besonders in der Region südwestlich von Leibnitz fiel Schnee. Für die Reparaturarbeiten wurden zusätzliche Monteure aus Graz und der Oststeiermark angefordert. Am Nachmittag hieß es, die Versorgung sei großteils wiederhergestellt.
Edtstadler offen für 41-Stunden-Woche
Wien - Verfassungs- und Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hat sich am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz offen für den Wunsch der Industrie nach einer Arbeitszeitverlängerung auf 41 Stunden die Woche gezeigt. "Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, müssen wir mehr als weniger arbeiten", meinte sie. Mit "linken Träumen" einer Arbeitszeitverkürzung "wird es sich nicht ausgehen". "Eher mehr als weniger wird notwendig sein", sagte Edtstadler im Haus der Industrie.
Viele Kindergartenplätze erlauben Eltern keinen Beruf
Wien - Nur etwa jedes zweite Kind hat im Kindergarten eine Betreuung, die den Eltern eine Vollzeit-Berufstätigkeit ermöglicht. Das geht aus dem am Dienstag präsentierten ersten Monitoring-Bericht der Statistik Austria zur elementaren Bildung hervor. Dabei gibt es große Unterschiede nach dem Alter der Kinder bzw. nach Bundesländern. Mit Abstand am höchsten ist die sogenannte VIF-Konformität der Plätze in Wien, am geringsten in Ober- und Niederösterreich.
Spionage im EU-Parlament - AfD-Mitarbeiter festgenommen
Karlsruhe/Straßburg - Ein Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah ist wegen des Verdachts der Spionage für China festgenommen worden. In einer Mitteilung des Generalbundesanwalts vom Dienstag wird dem Festgenommenen Jian G. vorgeworfen, Informationen aus dem Europaparlament weitergegeben und chinesische Oppositionelle in Deutschland ausgespäht zu haben. Hintergrund sind demnach Erkenntnisse des Bundesverfassungsschutzes.
Schweiz: Es gibt keinen Friedensprozess ohne Russland
Bern/Wien - "Es gibt keinen Friedensprozess ohne Russland." Das stellte der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis vor der in seinem Land geplanten Friedenskonferenz für die Ukraine klar. Die Schweiz erwarte sich, dass diese Konferenz "den Prozess eröffnet. Wir versuchen es", sagte Cassis in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Dienstag in Bern. Russland, das nicht zu dem Schweizer Gipfel eingeladen wurde, hatte diesen scharf kritisiert.
Israel ordnet Evakuierungen im Norden des Gazastreifens an
Tel Aviv - Israel fordert Einwohner in Teilen des nördlichen Gazastreifens zum Verlassen der Gebiete auf. Von den Evakuierungen ist der Bereich um die Ortschaft Beit Lahiyah betroffen. Das Gebiet sei eine "gefährliche Kampfzone", teilte ein Sprecher der israelischen Armee mit. Zuvor hatte Israel in der Region die schwersten Angriffe seit Wochen gestartet. In der Nacht auf Dienstag seien ganze Straßenzüge dem Erdboden gleichgemacht worden. Bewohner der Gegend seien in Panik geraten.
Ukraine rechnet mit russischer Offensive im Sommer
Odessa - Die Ukraine warnt vor einer Sommer-Offensive der Russen. "Wir bereiten uns vor. Ja, der Feind wird uns unangenehme Überraschungen bereiten", erklärte der Kommandant der Nationalgarde der Ukraine, Olexandr Piwnenko, im Nachrichtenportal Liga.net. "Er wird in Gebieten agieren, in denen wir ihn nicht erwarten." Unterdessen hat Russland als Reaktion auf die neuen US-Militärhilfen für die Ukraine verstärkte Angriffe auf Lagerstätten westlicher Waffen in der Ukraine angekündigt.
Wiener Börse schließt mit Gewinnen, Bankwerte gesucht
Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Gewinnen geschlossen. Der ATX legte 0,75 Prozent auf 3.580,87 Punkte zu. Angetrieben wurde der Index vor allem von der guten Nachfrage in Bankwerten. Auch an anderen Börsen ging es nach oben. Für gute Stimmung an den Märkten sorgten einzelne gut aufgenommene Unternehmensnachrichten und solide Wirtschaftszahlen aus Europa. Unter Druck kamen nach Quartalszahlen hingegen Mayr-Melnhof-Aktien und verloren 4 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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