22.04.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israels Armeechef billigt Fortsetzung von Gaza-Krieg

Tel Aviv - Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat nach Militärangaben Pläne zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs gebilligt. Halevi habe "die weiteren Schritte" am Sonntag genehmigt, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Der israelische Kan-Sender berichtete, Teil der Pläne sei auch ein Militäreinsatz in der Stadt Rafah im Süden an der Grenze zu Ägypten. Es sei offenbar in Kürze mit einer Evakuierung der Zivilbevölkerung zu rechnen.

Chef des israelischen Militärgeheimdienstes tritt zurück

Tel Aviv - Der Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Generalmajor Aharon Haliva, tritt zurück. Er werde sein Amt noch so lange ausüben bis ein Nachfolger gefunden ist, teilte das Militär am Montag mit. Er wolle so seiner Führungsverantwortung nach den "Ereignissen des 7. Oktober" nachkommen. Haliva hatte bereits im vergangenen Jahr die Verantwortung für Fehler in Zusammenhang mit dem Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober übernommen.

13 Monate altes Kind in Italien von zwei Pitbulls getötet

Rom - Ein 13 Monate alter Bub ist in Campolongo in der Nähe der süditalienischen Stadt Salerno von zwei Pitbulls angegriffen und getötet worden. Die Hunde gehörten einem Freund der Mutter des Kleinkindes, die ebenfalls verletzt wurde. Sie wurde mit tiefen Bisswunden ins Spital eingeliefert, schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr, berichteten italienische Medien. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Mindestens drei Tote nach Überschwemmungen in China

Peking - Heftige Regenfälle haben im Süden Chinas zu schweren Überschwemmungen mit mindestens drei Toten geführt. In der Provinz Guangdong wurden am Montag zudem elf Menschen vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. In den Staatsmedien war von einer drohenden Jahrhundertflut die Rede, zehntausende Menschen wurden bereits vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht.

Vorjahr brachte Höchststand an Hitzetagen in Europa

Reading - Viele Menschen in Europa waren im Vorjahr mit extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert. So seien 2023 so viele Tage mit enormer Hitze wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden, schreiben der europäische Klimawandeldienst Copernicus und die Weltwetterorganisation WMO in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Insgesamt sei das vergangene Jahr - je nach Datensatz - das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa gewesen.

Weltweite Militärausgaben so hoch wie nie

Stockholm - Wieder haben die weltweiten Militärausgaben einen Höchststand erreicht. Bereits zum neunten Mal in Folge übertrafen die Zahlen die Ausgaben des Vorjahres, wie aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI hervorgeht, der am Montag veröffentlicht wurde. Demnach stiegen die Ausgaben im Jahr 2023 inflationsbereinigt um 6,8 Prozent auf 2,44 Billionen US-Dollar (rund 2,28 Billionen Euro) - der größte Anstieg im Jahr-zu-Jahr-Vergleich seit 2009.

AUA-KV-Verhandlungen für Bordpersonal gehen heute weiter

Wien/Schwechat - Nachdem die Kollektivvertragsverhandlungen für das AUA-Bordpersonal zuletzt auf Eis gelegt waren, wird seit Sonntag wieder verhandelt. Der gestrige Termin sei konstruktiv verlaufen, heute soll weiter verhandelt werden, sagte eine AUA-Sprecherin am Montag zur APA. Über die Details seit mit der Arbeitnehmerseite Stillschweigen vereinbart worden.

Brauner Familienausflug zu Hitler-Geburtshaus am 20. April

Braunau am Inn - Zwei deutsche Pärchen haben am Samstag - der 20. April ist der Geburtstag Adolf Hitlers - vor dem Hitler-Geburtshaus in Braunau Blumen abgelegt, für Fotos posiert und eine Frau zeigte sogar den Hitlergruß. Bei ihren braunen Umtrieben wurden die beiden Schwestern und ihre Lebensgefährten in flagranti von einer Polizeistreife erwischt. Die Exekutive führt alljährlich rund um dieses Datum Schwerpunktaktionen in Braunau durch.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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