16.04.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Schwechat - Bei der AUA haben sich die Fronten zwischen der Gewerkschaft vida und dem Management weiter verhärtet. Die gewerkschaftlich organisierten Mitglieder des Bordpersonals haben das KV-Angebot zu 90 Prozent abgelehnt. Die Wahlbeteiligung lag bei 88 Prozent. Es sind rund 60 Prozent des Bordpersonals bei der Gewerkschaft. Passagiere müssen sich wohl auf weitere Flugausfälle einstellen. Bereits im Vorfeld hatte vida Streiks in Aussicht gestellt, sollte das Offert abgelehnt werden.
Israel: Iran wird "nicht ungeschoren davonkommen"
Berlin/Peking - Der iranische Angriff auf Israel am vergangenen Wochenende wird nach Worten des israelischen Armeesprechers nicht ungestraft bleiben. "Der Iran wird mit dieser Aggression nicht ungeschoren davonkommen", sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Dienstag auf dem Militärstützpunkt Julis. "Wir werden diese Aggression in der Region nicht erlauben." Während die Welt über die "nukleare Bedrohung durch den Iran" spreche, baue das Land "eine konventionelle Bedrohung auf".
EU berät über weiteres Vorgehen nach Iran-Angriff
Brüssel - EU-Außenbeauftragter Josep Borrell berät in einer Videokonferenz am Dienstag mit den EU-Außenministerinnen und -ministern über die iranischen Angriffe auf Israel und weitere Reaktionen der EU. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erklärte im Vorfeld in einem noch unveröffentlichten ORF-Gespräch, das der APA vorliegt, er erwarte sich eine klare Mehrheit für Sanktionen. Die EU müsse "klar Position beziehen: Einerseits deeskalierend, andererseits klare Linien ziehen."
Gesetz zur Soldaten-Mobilisierung Selenskyj unterschrieben
Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag das umstrittene Gesetz zur Mobilisierung von Soldaten unterzeichnet. Wie das Parlament in Kiew auf seiner Website mitteilte, erhielt es das am 11. April verabschiedete Gesetz vom Präsidenten unterschrieben zurück. Nach mehr als zwei Jahren Krieg verzeichnet die ukrainische Armee massive Verluste und hat große Schwierigkeiten, weitere Soldaten zu rekrutieren. Das Mobilisierungsgesetz soll dem entgegenwirken.
Täter nach Banküberfall in Innsbruck weiter flüchtig
Innsbruck - Ein Bewaffneter hat Dienstagvormittag eine Bankfiliale im Westen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck überfallen und ist auch am Nachmittag weiter flüchtig gewesen. Der Gesuchte hatte vermummt und mit einer Schusswaffe in der Hand den Schalterraum betreten und eine Mitarbeiterin bedroht. Er forderte in englischer Sprache die Herausgabe von Bargeld und bekam dies auch ausgehändigt. Bei seiner Flucht verlor er allerdings laut Polizei einen Teil seiner Beute.
Drei Schüler nach Chemie-Experiment in NÖ im Krankenhaus
Payerbach - Nach einem Chemie-Experiment in der Neuen Mittelschule in Payerbach (Bezirk Neunkirchen) sind am Dienstag drei Personen ins Spital transportiert worden. Nach Angaben von Andreas Zenker, Sprecher des Roten Kreuzes Niederösterreich, waren 55 Menschen - vorrangig Schüler - mit Dämpfen in Kontakt gekommen. Geklagt worden sei über Übelkeit, Schwindel und Atemwegsreizungen. Laut Polizei dürfte Alkohol mit Carbonsäuren gemischt worden sein.
Schneefall sorgt für Kettenpflicht und Unfälle in Kärnten
Klagenfurt - Teilweise starker Schneefall hat am Dienstagnachmittag zu zahlreichen Einsätzen von Rettung und Feuerwehr geführt. Einige Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab, wie etwa auf der Karawankenautobahn (A11) oder auf der Loiblpassbundesstraße. Auf fast allen höher gelegenen Straßen herrschte Schneekettenpflicht, die Wurzenpass Straße (B109) musste wegen starken Schneefalls sogar gesperrt werden, teilte die Polizei mit.
Willi sondiert, Anzengruber kommentiert nicht
Innsbruck - Nach der Innsbrucker Gemeinderatswahl bringen sich die Konkurrenten für die Stichwahl am 28. April in Stellung, politische Ränkespiele haben Hochkonjunktur. Bürgermeister Georg Willi (Grüne) will bis Anfang kommender Woche mit allen Fraktionen außer der FPÖ Sondierungsgespräche führen. Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (JA-Jetzt Innsbruck) setzt indes einmal mehr auf Stadtteil-Wahlkampf und schweigt zur schwarzen Wahlempfehlung sowie zu Koalitionen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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