16.04.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Brand der alter Börse in Kopenhagen unter Kontrolle

Kopenhagen - Die historische Börse in Kopenhagen ist Dienstagfrüh in Brand geraten. Vor den Augen zahlreicher Passanten stürzte die markante Turmspitze der 400 Jahre alten Touristenattraktion ab. Am Nachmittag war der Brand nach Angaben der Feuerwehr unter Kontrolle, etwa 135 Kräfte waren im Einsatz. Auch im Inneren ist der Schaden enorm: Wichtige, tragende Strukturen wurden zerstört. Von einem Einsturz der gesamten Börse gingen die Einsatzkräfte aber nicht aus.

FPÖ-Chef Kickl für eigenen Russland-U-Ausschuss

Wien - Nach etwa den Grünen und den NEOS wollen nun auch die Freiheitlichen einen eigenen parlamentarischen U-Ausschuss zur Causa Ott und mutmaßlichen Spionagetätigkeiten für Russland - allerdings erst nach der Wahl. Der aktuelle von der ÖVP eingesetzte zum "rot-blauen Machtmissbrauch" sei dafür nicht geeignet, sondern reine "Wahlkampfshow", meinte Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Dienstag in einer Aussendung. ÖVP-Klubchef August Wöginger ist für einen "FPÖ-Russland-Ausschuss".

Israel: Iran wird "nicht ungeschoren davonkommen"

Berlin/Peking - Der iranische Angriff auf Israel am vergangenen Wochenende wird nach Worten des israelischen Armeesprechers nicht ungestraft bleiben. "Der Iran wird mit dieser Aggression nicht ungeschoren davonkommen", sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Dienstag auf dem Militärstützpunkt Julis. "Wir werden diese Aggression in der Region nicht erlauben." Während die Welt über die "nukleare Bedrohung durch den Iran" spreche, baue das Land "eine konventionelle Bedrohung auf".

Nun ist auch Benko persönlich im Visier der WKStA

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt im Zusammenhang mit der Insolvenz des Signa-Konzerns nun auch gegen Firmengründer Rene Benko persönlich, berichtet das "Ö1-Mittagsjournal". Das bestätigen auch Benkos Anwalt Norbert Wess und die WKStA. Laut "Ö1" geht es um einen Kredit einer österreichischen Bank über 25 Mio. Euro, bei dessen Verlängerung im vergangenen Sommer Benko die wirtschaftliche Lage der Signa verschleiert haben soll, so der Vorwurf.

Gesetz zur Soldaten-Mobilisierung Selenskyj unterschrieben

Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag das umstrittene Gesetz zur Mobilisierung von Soldaten unterzeichnet. Wie das Parlament in Kiew auf seiner Website mitteilte, erhielt es das am 11. April verabschiedete Gesetz vom Präsidenten unterschrieben zurück. Nach mehr als zwei Jahren Krieg verzeichnet die ukrainische Armee massive Verluste und hat große Schwierigkeiten, weitere Soldaten zu rekrutieren. Das Mobilisierungsgesetz soll dem entgegenwirken.

Täter nach Banküberfall in Innsbruck weiter flüchtig

Innsbruck - Ein Bewaffneter hat Dienstagvormittag eine Bankfiliale im Westen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck überfallen und ist auch am Nachmittag weiter flüchtig gewesen. Der Gesuchte hatte vermummt und mit einer Schusswaffe in der Hand den Schalterraum betreten und eine Mitarbeiterin bedroht. Er forderte in englischer Sprache die Herausgabe von Bargeld und bekam dies auch ausgehändigt. Bei seiner Flucht verlor er allerdings laut Polizei einen Teil seiner Beute.

Schneefall sorgt für Kettenpflicht und Unfälle in Kärnten

Klagenfurt - Teilweise starker Schneefall hat am Dienstagnachmittag zu zahlreichen Einsätzen von Rettung und Feuerwehr geführt. Einige Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab, wie etwa auf der Karawankenautobahn (A11) oder auf der Loiblpassbundesstraße. Auf fast allen höher gelegenen Straßen herrschte Schneekettenpflicht, die Wurzenpass Straße (B109) musste wegen starken Schneefalls sogar gesperrt werden, teilte die Polizei mit.

Willi sondiert, Anzengruber kommentiert nicht

Innsbruck - Nach der Innsbrucker Gemeinderatswahl bringen sich die Konkurrenten für die Stichwahl am 28. April in Stellung, politische Ränkespiele haben Hochkonjunktur. Bürgermeister Georg Willi (Grüne) will bis Anfang kommender Woche mit allen Fraktionen außer der FPÖ Sondierungsgespräche führen. Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (JA-Jetzt Innsbruck) setzt indes einmal mehr auf Stadtteil-Wahlkampf und schweigt zur schwarzen Wahlempfehlung sowie zu Koalitionen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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