07.04.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bratislava - Der neue Staatspräsident der Slowakei heißt Peter Pellegrini. Laut vorläufigen Ergebnissen und der Auszählung von nahezu allen Wahllokalen erhielt der aktuelle, sozialdemokratische Parlamentspräsident 53,26 Prozent der Wählerstimmen. Der parteilose Ex-Diplomat Ivan Korčok kam auf lediglich 46,73 Prozent. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen war der Ex-Außenminister noch knapp vor Pellegrini gelegen.
Musik-Abos in Europa künftig nicht nur in App Stores
Brüssel/Cupertino /EU-weit - Musikstreaming-Anbieter dürfen ihre Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) künftig zwar zu einem Abo-Abschluss außerhalb des App Stores von Apple leiten. Der iPhone-Konzern will dafür aber eine Gebühr von bis zu 27 Prozent vom Kaufpreis kassieren. Das US-Unternehmen führte die neue Möglichkeit rund einen Monat nach einer milliardenschweren Wettbewerbsstrafe der EU-Kommission ein, die von einer Beschwerde des Rivalen Spotify ausgelöst worden war.
Kritik nach Stürmung von Mexikos Botschaft in Ecuador
Quito/Mexiko-Stadt - Nach dem Eindringen ecuadorianischer Sicherheitskräfte in Mexikos Botschaft in Quito zur Festnahme von Ex-Vizepräsident Jorge Glas wächst der internationale Druck auf Ecuadors Regierung. UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres habe "alarmiert" auf den Vorfall in Quito reagiert, hieß es am Wochenende in New York. Auch Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Kuba, Peru und Venezuela übten Kritik. Nach Mexiko brach auch Nicaragua seine Beziehungen zu Ecuador ab.
Bericht: USA drängt Israel zu Zugeständnis bei Verhandlungen
Kairo/Tel Aviv/Washington - Die USA drängen Israel bei den indirekten Verhandlungen über eine Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung von Geiseln in den Händen der militanten Palästinensergruppe Hamas laut Medien zu Zugeständnissen in einem Kernpunkt. Demnach will die US-Regierung erreichen, dass eine begrenzte Rückkehr von Zivilisten in den Norden des seit sechs Monaten umkämpften Palästinensergebiets ermöglicht wird. Außenminister Schallenberg forderte am Sonntag via "X" eine "humanitäre Pause".
Israel griff Hisbollah-Stellungen im Libanon an
Beirut/Jerusalem - Israel hat am Sonntag Luftangriffe auf den Osten des Libanons geflogen, eine Hochburg der pro-iranischen Hisbollah-Miliz. Die Angriffe seien eine "Vergeltungsmaßnahme" für den Abschuss einer israelischen Drohne gewesen, erklärte die israelische Armee im Online-Dienst Telegram. Auch aus dem Hisbollah-Umfeld wurden die morgendlichen Angriffe Israels bestätigt. Im Gazastreifen wurden unterdessen nach Angaben des israelischen Militärs vier weitere Soldaten getötet.
Experte: Umgang mit ME/CFS unter "größten Medizinskandalen"
New York/Wien - Der Long Covid-Spezialist und Neurowissenschafter David Putrino fordert bei post-akuten Infektionssyndromen (PAIS) wie ME/CFS mehr Bewusstsein ein. Diese durch Corona stark angestiegenen Krankheiten dürften keinesfalls als "psychisch" fehlgedeutet werden, sagte der Professor für Rehabilitation an der Icahn School of Medicine (Mount Sinai/New York) im APA-Interview. Im Umgang mit ME/CFS-Betroffenen sieht er einen der "größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin".
50 Millionen - Rekord bei Wahlkampfspenden-Event für Trump
Washington - Der frühere US-Präsident Donald Trump hat bei einer Veranstaltung in Florida für seine erneute Präsidentschaftsbewerbung mehr als 50 Millionen Dollar an Wahlkampfspenden eingesammelt. Bei dem Event im Anwesen des Hedgefonds-Managers John Paulson in Palm Beach seien gut 50,5 Millionen Dollar (46,6 Millionen Euro) zusammengekommen, teilten Trumps Wahlkampfteam und das Republican National Committee, das nationale Organisationsgremium der Republikanischen Partei, mit.
Regenchaos in Sydney: Wohnviertel versinken im Wasser
Sydney - Stürmisches Unwetter mit Extremregen hat in der australischen Küstenmetropole Sydney ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt und auch im Umland erhebliche Schäden angerichtet. Die für die Trinkwasserversorgung der Millionenstadt wichtigste Talsperre und weitere Staudämme mussten am Wochenende ihre Schleusen öffnen, nachdem innerhalb eines Tages so viel Regen gefallen war wie normalerweise im ganzen Monat April. Mehrere Brücken wurden gesperrt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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