18.03.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza - Das israelische Militär hat die Bevölkerung im Gazastreifen zur Evakuierung des Al-Shifa-Spitals in der Stadt Gaza aufgefordert. "Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, müssen Sie das Gebiet sofort verlassen", erklärte Armeesprecher Avichay Adraee am Montag im Onlinedienst X. Die Armee vollzog damit eine Kehrtwende. Zu Beginn ihrer Aktion gegen vermeintliche Terroristen hatte sie noch erklärt, eine Evakuierung sei nicht nötig. Laut der Hamas gab es Tote und Verletzte im Spital.
Republik wird Signa-Sanierungsplänen heute nicht zustimmen
Wien - Für die Zukunft der von Ren� Benko gegründeten Signa-Gruppe ist heute ein entscheidender Tag - am Nachmittag stimmen die Gläubiger der Immobiliengesellschaften Signa Prime und Signa Development am Handelsgericht Wien über die vorgelegten Sanierungspläne ab. Wolfgang Peschorn, der dabei als Präsident der Finanzprokuratur die Interessen der Republik Österreich vertritt, hat bereits klargestellt: Er wird den Sanierungsplänen nicht zustimmen.
Inflation im Februar auf 4,3 Prozent gesunken
Wien - Die Teuerung in Österreich hat sich weiter verlangsamt. Im Februar betrug die Inflationsrate 4,3 Prozent, das ist der niedrigste Wert seit Dezember 2021. "Der Rückgang von 4,6 Prozent im Jänner auf 4,3 Prozent im Februar ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Preisdruck bei Lebensmitteln deutlich nachgelassen hat, auch die Preise in Restaurants sind nicht mehr ganz so stark gestiegen wie zuletzt", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Montag.
FPÖ präsentierte alle EU-Kandidatinnen und -Kandidaten
Wien/Altlengbach - Die FPÖ hat ihre Liste der Kandidatinnen und Kandidaten für die EU-Wahl präsentiert. Listenführer Harald Vilimsky steht bereits seit längerem fest, ebenso die Kandidatur von Petra Steger auf dem zweiten Platz und jene der zwei weiteren bisherigen Mandatare in der blauen Fraktion. Insgesamt 42 Personen befinden sich auf der am Montag vom Parteivorstand fixierten FPÖ-Liste, Vilimsky hält bis zu sieben Mandate möglich, wie er am Montag in einer Pressekonferenz sagte.
Breitenecker gibt ProSiebenSat.1Puls4-Geschäftsführung ab
Wien - Markus Breitenecker beendet mit 1. April seine Tätigkeit als ProSiebenSat.1Puls4-Geschäftsführer. Der 55-Jährige wechselt nach Deutschland zum Mutterkonzern ProSiebenSat.1Media SE, wo er sich im Konzernvorstand als Chief Operating Officer (COO) des Entertainmentbereichs annimmt, hieß es am Montag in einer Aussendung. In Österreich übernimmt ein CEO-Duo Breiteneckers Position: Thomas Gruber und Bernhard Albrecht.
EU-Außenminister erörtern weitere Russland-Sanktionen
Brüssel - Die Außenministerinnen und Außenminister der EU beraten neben Nahost am Montag in Brüssel auch über die Präsidentenwahl in Russland und neue Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges, auch im Name des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. EU-Außenbeauftragter Josep Borrell und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) kritisierten die Wahl in Russland als "weder frei noch fair". Amtskollegin Annalena Baerbock aus Deutschland bezeichnete sie als "Wahl ohne Wahl".
Nahost - EU-Außenminister dürften Sanktionen beschließen
Brüssel - Ganz oben beim Treffen der Außenministerinnen und Außenminister der EU am Montag in Brüssel stehen die Situation in der Ukraine, Belarus und dem Nahen Osten. Vor dem Ratstreffen äußerten Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) sowie EU-Außenbeauftragter Josep Borrell ihre Hoffnung, dass eine politische Einigung zur Verhängung von Sanktionen gegen die Hamas und gegen radikale israelische Siedler erzielt werde. Schallenberg begrüßte sie als "wesentliches politisches Signal".
Sieben Jahre Haft in Korneuburger Prozess um Kokainschmuggel
Korneuburg - Sieben Jahre Haft hat am Montag am Landesgericht Korneuburg eine 50-Jährige erhalten, die den Schmuggel von mindestens 50 Kilo Kokain aus den Niederlanden und Belgien nach Österreich organisiert haben soll. Die Frau bekannte sich nicht schuldig. Belastet wurde sie von einem wegen Drogenhandels verurteilten Slowaken, der in dem Schöffenprozess die Aussage verweigerte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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