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29.02.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UNO fordert Untersuchung zum Tod Dutzender Menschen in Gaza

New York - Die Vereinten Nationen fordern eine Untersuchung zum Tod Dutzender Menschen bei der Ankunft von Hilfsgütern im Gazastreifen. Das sagte ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres am Donnerstag in New York. Auch die USA verlangen von Israel "Antworten" sowie eine Gewährleistung von sicheren Hilfslieferungen.

Raser-Autos können künftig enteignet werden

Wien - Mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) kann ab Freitag bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von über 80 km/h im Ortsgebiet und 90 km/h außerorts das Auto beschlagnahmt und infolge auch versteigert werden. Gibt es bereits eine einschlägige Vorstrafe, etwa durch die Teilnahme an illegalen Autorennen, sind Beschlagnahme und Verfall schon bei einer Überschreitung von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h außerorts möglich, erinnerte der ÖAMTC.

Signa-Pleite könnte Hypo Vorarlberg 131 Mio. Euro kosten

Wien/Bregenz - Die Signa-Pleite könnte die Hypo Vorarlberg bis zu 131 Millionen Euro kosten. Nach Recherchen von "Standard", "Vorarlberger Nachrichten" und ORF stuft die Landesbank Signa-Kredite in dieser Höhe als ausgefallen ein. Das gehe aus Unterlagen, die von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) an den COFAG-U-Ausschuss geliefert wurden, hervor. Aufsichtsbehörden sollen in den vergangenen Jahren mehrfach Kritik an den "lockeren Kreditvergaben" der Bank in Sachen Signa geübt haben.

Moskaus "Schutz" Transnistriens macht Europa nervös

Tiraspol - Nachdem pro-russische Separatisten der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien Russland um "Schutz" gegenüber Moldau gebeten hatten und Moskau das postwendend als "Priorität" bezeichnete, machte sich am Donnerstag sowohl in Moldau als auch im Rest Europas Unruhe breit. Europäische Außen- und Verteidigungsminister wollen französischen Angaben zufolge in den kommenden Tagen in Paris zu Beratungen über weitere Unterstützung für die Ukraine aber auch Moldaus zusammenkommen.

Unmündige in Wien Opfer von mehrfachem Missbrauch

Wien - Eine Zwölfjährige soll in Wien mehrfach sexuell missbraucht worden sein. Das berichtete das Onlineportal "krone.at" am Donnerstagnachmittag. Wie die Staatsanwaltschaft Wien der APA am Donnerstagabend in diesem Zusammenhang bestätigte, ermitteln die Behörden wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs Unmündiger gegen 16 Beschuldigte sowie gegen einen Beschuldigten wegen des Verdachts der Vergewaltigung.

Alleingang der Länder bei Bodenstrategie

Linz - Einstimmig haben die Bundesländer am Donnerstag in Linz laut eigenen Angaben die von der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) erarbeitete Österreichische Bodenstrategie beschlossen. Oberösterreichs Raumordnungslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) hatte u.a. alle Ressortkollegen aus den Bundesländern zur "Tagung" geladen. Das Büro von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) stellte klar, dass "heute keine Sitzung der ÖROK stattfand und es wurden auch keine Beschlüsse gefasst".

Wieder Missbrauchsverdacht bei Kindergarten in Wien

Wien - Ein Pädagoge eines städtischen Kindergartens in Wien-Penzing, gegen den bis Dezember 2023 im Zuge von Missbrauchsvorwürfen strafrechtlich ermittelt worden war, sieht sich mit neuen Anschuldigungen konfrontiert. Auch die zuständige Magistratsabteilung 11 (MA 11) führte bis vor kurzem ein internes Verfahren gegen ihn - drei Tage nach der Einstellung sprach nun ein Kind über neue Vorwürfe gegen den Mann. Diese stammen aus der Zeit vor Beginn der beiden Ermittlungsstränge.

Nawalny-Begräbnis in Moskau - mit Hindernissen

Moskau - Zwei Wochen nach seinem Tod in einem Straflager soll der bekannte Kremlgegner Alexej Nawalny (heute) Freitag in der russischen Hauptstadt Moskau beigesetzt werden. Nachdem Nawalnys Angehörige tagelang nach seiner Leiche suchen mussten und dann offenbar von Vertretern des Regimes bedrängt und erpresst wurden, wird befürchtet, dass der russische Machtapparat auch bei dieser Gelegenheit hart gegen Nawalnys Unterstützer vorgehen könnte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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