17.02.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraines Armee gibt Awdijiwka auf

Kiew (Kyjiw) - Rückschlag für Kiew: Die ukrainische Armee muss sich im Krieg gegen die russischen Invasoren aus der seit Monaten stark umkämpften Stadt Awdijiwka zurückziehen. Die Armee will die Stadt aber offenbar nicht aufgeben. Man werde zurückkehren, verbreitete der neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj Optimismus. Derweil wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an diesem Samstag auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz erwartet.

USA dürften weitere Waffen an Israel liefern

Washington - Die USA bereiten im Gaza-Krieg einem Medienbericht zufolge trotz Drängens auf eine Feuerpause die Lieferung weiterer Bomben und Waffen an Israel vor. Wie die Zeitung "Wall Street Journal" in der Nacht auf Samstag unter Berufung auf amtierende und ehemalige US-Beamte berichtete, werden die Pläne innerhalb der Regierung von US-Präsident Joe Biden derzeit geprüft und könnten sich im Detail noch ändern, bevor sie dem US-Kongress zur Genehmigung vorgelegt werden.

Schuldzuweisungen an den Kreml nach Nawalny-Tod

Wien - US-Präsident Joe Biden hat Kremlchef Wladimir Putin für den Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny verantwortlich gemacht. Man wisse zwar nicht genau, was passiert sei, aber es gebe keinen Zweifel daran, dass der Tod Nawalnys eine Folge von Putins Handeln und dem seiner Verbrecher sei, sagte Biden am Freitag im Weißen Haus. "Putin ist verantwortlich." Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen machte das "mörderische Regime" Russlands für Nawalnys Tod verantwortlich.

Unbeabsichtigte Schussabgabe: 13-Jähriger außer Lebensgefahr

Wörgl - Der 13-Jährige, der Freitagabend bei einer Schussabgabe in einem Haus in Wörgl (Bezirk Kufstein) verletzt wurde, ist außer Lebensgefahr. Sein Zustand ist laut Innsbrucker Klinik stabil. Nach Polizeiangaben dürfte es sich um einen Unfall gehandelt haben, bei dem der Onkel des Burschen unabsichtlich einen Schuss aus seiner Faustfeuerwaffe abgegeben hatte. Weitere Ermittlungen zur genauen Klärung sind noch im Gange.

Tag zwei der Münchner Sicherheitskonferenz

München - Mit Reden von Deutschlands Kanzler Olaf Scholz und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj startet am Samstag (9.00 Uhr) der zweite Tag der Münchner Sicherheitskonferenz. Einen Tag nachdem beide in der deutschen Hauptstadt Berlin ein neues Abkommen zur Unterstützung unterzeichnet hatten, dürfte der Blick in beiden Reden nach vorne gerichtet sein. Im vergangenen Jahr konnte Selenskyj wegen des Krieges mit Russland nur per Video zugeschaltet werden.

Grüne Schilling verspricht mehr Freiheit durch Klimaschutz

Wien - Lena Schilling, designierte Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen für die EU-Wahl am 9. Juni, will die Frage des Klimaschutzes als "eine der sozialen Fragen unserer Zeit" formulieren. Akzeptanz für entsprechende Maßnahmen könne man erreichen, wenn man klarmache, dass mehr Klimaschutz oft auch mehr Freiheit bedeute, sagte sie im Interview mit der APA. Ihr Antreten sieht die 23-Jährige als Signal an junge Wählerinnen und Wähler, sie kandidiere aber auch "für Mamas".

Giftiges Pulver mit der Post an Ämter in Belgien verschickt

Brüssel - Bereits am Donnerstag sind in drei Amtsgebäuden in der belgischen Hauptstadt Brüssel Briefe mit einer verdächtigen Substanz eingegangen. Sie enthielten Brucin, teilte die Staatsanwaltschaft in Brüssel laut belgischen Medien am Freitag mit. Verletzt wurde dabei niemand. Diese giftige Substanz in Form eines weißen, kristallinen Pulvers ist nur dann gefährlich, wenn sie von einer Person verschluckt wird. Der Kontakt mit der Haut stellt keine Gefahr dar.

Iran: Mann erschoss zwölf Familienmitglieder

Teheran - Im Iran hat ein Mann Berichten zufolge zwölf Familienmitglieder getötet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf die Justiz der Provinz Kerman berichtete, erfolgte die Tat am Samstag in einer Kleinstadt im Südosten des Landes. Unter den Toten sollen sich neben dem Vater und Bruder des Täters auch mehrere Kinder befinden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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