13.02.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Peking - Die internationale Gemeinschaft erhöht wegen der israelischen Vorbereitungen für einen groß angelegten Militäreinsatz in Rafah den Druck auf Israel, in eine Waffenruhe mit der radikalislamischen Hamas einzuwilligen. Spitzenvertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten bemühen sich am Dienstag bei einem Treffen in Kairo um eine Feuerpause im Gaza-Krieg.
Scheuba muss wegen übler Nachrede 3.500 Euro zahlen
Wien - Der Kabarettist Florian Scheuba ist im zweiten Rechtsgang eines von Bundeskriminalamt-Direktor Andreas Holzer angestrengten Verfahrens wegen übler Nachrede schuldig gesprochen worden. Er hatte im Zusammenhang mit den Ermittlungen um das Ibiza-Video in einer "Standard"-Kolumne Holzer Untätigkeit vorgeworfen. Scheuba muss nun 7.000 Euro, die Hälfte davon unbedingt, zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen
Washington - Der US-Senat hat ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Nach wochenlangen Verhandlungen verabschiedete die Parlamentskammer am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf. 70 der 100 Senatorinnen und Senatoren stimmten dafür, 29 dagegen. Dieser Entwurf geht nun an die andere Parlamentskammer, das Repräsentantenhaus. Ob das Paket dort durchkommen wird, ist völlig offen.
Weiterhin keine Einigung beim EU-Lieferkettengesetz in Sicht
Brüssel - Die EU-Staaten können sich beim EU-Lieferkettengesetz nach wie vor nicht einigen. Bereits vergangene Woche wurde eine Abstimmung im Ausschuss der EU-Botschafter verschoben. Auf der Tagesordnung der für morgen, Mittwoch, geplanten Sitzung ist das Lieferkettengesetz nun nicht mehr zu finden. Noch gebe es keinen Termin, an dem die belgische Ratspräsidentschaft das Thema erneut zur Abstimmung bringen könnte, hieß es aus EU-Kreisen zur APA.
Erdrutsch bei türkischer Goldmine
Istanbul - In der Türkei werden nach einem Erdrutsch auf dem Gelände einer Goldmine mehrere Menschen vermisst. Zu neun Arbeitern habe man derzeit keinen Kontakt, sagte Innenminister Ali Yerlikaya am Dienstag. 400 Menschen seien derzeit zu Sucharbeiten im Einsatz. Der Erdrutsch ereignete sich in einer Mine im osttürkischen Erzincan um etwa 14.30 Uhr Ortszeit. Auf Bildern des Senders TRT war zu sehen, wie große Erdmassen einen Hang hinabstürzten.
Turm von Notre-Dame soll bis zum Sommer sichtbar sein
Paris - Die bei einem Großbrand beschädigte Pariser Kathedrale Notre-Dame soll bis zu den Olympischen Sommerspielen wieder ihren Dachreiter haben. Der knapp 100 Meter hohe Vierungsturm, der 2019 brennend vom Dach gestürzt war, wurde originalgetreu wieder aufgebaut. "Der Abbau des Baugerüstes hat begonnen, der Dachreiter wird bis zu den Olympischen Spielen wieder in den Himmel von Paris ragen", teilte die für den Wiederaufbau zuständige Behörde am Dienstag mit.
Fliegerhorst Brumowski soll umbenannt werden
Langenlebarn/Wien - Der Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn in der Stadtgemeinde Tulln (Niederösterreich) soll umbenannt werden. Laut einem Bericht des Ö1-"Mittagsjournals" vom Dienstag spricht sich die militärhistorische Denkmalkommission für diesen Schritt aus, seitens des Heeresressorts gibt es grundsätzliche Zustimmung. In weiterer Folge soll ein Dreivorschlag für den neuen Namen erarbeitet werden, wurde angekündigt. Kritik an den Plänen kam von der FPÖ.
HIV-PrEP ab April 2024 gratis verfügbar
Wien - Für die HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) gibt es ab April eine Rückerstattung der Kosten durch die Sozialversicherung. Das sieht ein Abänderungsantrag der Regierungsparteien vor, der am Mittwoch im Gesundheitsausschuss eingebracht wird. Für die Medikamente erhalten Betroffene künftig bis zu 60 Euro pro Monat rückerstattet. Das entspricht den Kosten, die derzeit in spezialisierten Apotheken anfallen. Für die ärztliche Beratung gibt es einen Zuschuss von 25 Euro pro Quartal.
Wiener Börse schließt mit Kursverlusten
Wien - Der ATX verlor am Dienstag 0,56 Prozent und schloss bei 3.368,35 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich mit Abschlägen. In den Fokus rückte ein unerwartet schwacher Rückgang der US-Inflation. Die US-Verbraucherpreise stiegen im Jänner um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, nach 3,4 Prozent im Dezember. Befragte Ökonomen hatten lediglich einen Zuwachs von 2,9 Prozent erwartet. Versorger zeigten sich erneut schwächer, Bankwerte tendierten uneinheitlich.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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