27.01.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen: Jeden Tag Hass entgegentreten

Wien - Zum internationalen Holocaust-Gedenktag hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen gemahnt, dass Antisemitismus, Hass und Hetze nicht nur an diesem Tag, sondern jeden Tag entgegengetreten werden müsse. "Wenn Österreich das 'Niemals wieder' ernst meint, muss es das zeigen. Und zwar jeden Tag aufs Neue", sagte Van der Bellen in einem am Samstag veröffentlichten Video.

Mutter und Baby starben bei Verkehrsunfall in der Steiermark

Krottendorf/Gaisfeld - Bei einem Frontalcrash zwischen einem Pkw und einem Lkw am Freitag gegen 18.00 Uhr in Krottendorf-Gaisfeld (Bezirk Voitsberg) sind eine 27-Jährige und ihr drei Monate altes Baby ums Leben gekommen. Die Mutter, die den Pkw gelenkt hatte, wurde reanimiert und in kritischem Zustand mit schwersten Verletzungen ins Landeskrankenhaus Graz geflogen. Trotz der Bemühungen des Ärzteteams verstarb die Frau im Spital. Ihre kleine Tochter wäre am Samstag vier Monate alt geworden.

Badelt vermisst Gegenfinanzierung bei Plänen der Parteien

Wien - Fiskalratspräsident Christoph Badelt vermisst im Österreich-Plan von Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer Maßnahmen zur Gegenfinanzierung. Den von Nehammer bei seiner Rede am Freitag ins Spiel gebrachten Vorschlägen wie Senkung von Lohnnebenkosten bzw. Steuersätzen stünden keine Einsparungsmaßnahmen gegenüber, so Badelt im Ö1-"Mittagsjournal". "Als Fiskalratschef erfüllt mich das mit Sorge." Gleiches gelte aber auch für die Pläne anderer Parteien wie SPÖ und FPÖ.

Brandstätter zum NEOS-Spitzenkandidaten für EU-Wahl gekürt

Rankweil - Unter dem Motto "Auf in die Vereinigten Staaten von Europa" hat am Samstag in Rankweil (Vorarlberg) die Bundesmitgliederversammlung der NEOS Helmut Brandstätter zum Spitzenkandidaten für die EU-Wahl gewählt. Der ehemalige Journalist erhielt 84 Prozent Zustimmung. Neben der Kandidatenliste segneten die NEOS auch ihr EU-Wahlprogramm ab.

Kämpfe in Khan Yunis im Gazastreifen gehen weiter

Gaza/Jerusalem - Israels Armee setzt eigenen Angaben zufolge die Kämpfe in der Stadt Khan Yunis im Süden des Gazastreifens fort. Bei einem Luftangriff seien drei Palästinenser getötet worden, die in der Nähe israelischer Einsatzkräfte Sprengstoff platziert hätten, teilte das Militär am Samstag mit. Soldaten hätten zudem "zahlreiche bewaffnete Terroristen aus nächster Nähe" getötet.

Drei Rechtsextreme nach Demo gegen Rechts angezeigt

Wien - Bei der Demo gegen Rechtsextremismus am Freitagabend hat es nach Polizeiangaben drei Anzeigen wegen Ordnungsstörung gegeben. Rechtsextreme hatten am Dach eines Gebäudes ein Banner entrollt sowie Pyrotechnik gezündet. Ein Video davon teilten sie über soziale Medien. Die Beteiligten seien "unverzüglich durch Polizisten angehalten und deren Identitäten festgestellt worden", so die Polizei in einer Aussendung. Banner sowie pyrotechnische Gegenstände habe man sichergestellt.

USA und Großbritannien griffen Hafen der Houthi im Jemen an

Sanaa - Die USA und Großbritannien haben nach Angaben der Houthi im Jemen zwei Luftangriffe auf den Hafen von Ras Issa am Roten Meer geflogen. Weitere Einzelheiten berichtete der Houthi-TV-Sender Al-Masira am Samstag zunächst nicht. Am Freitag war der Tanker "Marlin Luanda" im Roten Meer nach Angaben des Betreibers und Rohstoffhändlers Trafigura im Roten Meer von einer Rakete getroffen worden. Ein Tank auf der Steuerbordseite habe Feuer gefangen, teilte Trafigura am Samstag mit.

Mehrere Lawinenabgänge in Tirol - Sucheinsatz läuft

Innsbruck - Nach drei Lawinenabgängen am späten Vormittag bzw. zu Mittag lief in Tirol am frühen Nachmittag ein Sucheinsatz nach einer möglicherweise verschütteten Person. Eine Lawine ging in Kaisers (Bez. Reutte) ab, die anderen beiden in St. Sigmund im Sellrain (Bez. Innsbruck-Land). Die Lawinengefahr in Tirol war am Samstag als mäßig (Warnstufe 2) eingestuft worden, speziell in hohen Lagen waren laut Warndienst aber schon einzelne Personen in der Lage, ein Schneebrett auszulösen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!