20.01.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Iranische Revolutionswächter bei Angriff in Damaskus getötet

Damaskus - Ein vermutlich israelischer Luftangriff in der syrischen Hauptstadt Damaskus droht die Krise im Nahen Osten zu verschärfen. Mindestens vier Militärberater der einflussreichen Revolutionsgarden (IRGC) seien am Samstag bei dem Angriff auf ein Wohnhaus im Westen der Metropole getötet worden, teilte die iranische Eliteeinheit am Samstag mit. Das Staatsfernsehen machte umgehend Israel für die Attacke verantwortlich.

Kulturhauptstadt-Eröffnung in Bad Ischl bei Kaiserwetter

Bad Ischl - Bei sprichwörtlichem Kaiserwetter startet die Europäische Kulturhauptstadtjahr Bad Ischl - Salzkammergut 2024 am Samstag in das Kulturjahr. Der "Chor der 1.000" unter Hubert von Goisern wird Samstagabend im Kurpark das Kulturjahr einläuten - bzw. einjodeln. Das ganze Wochenende über ist Bad Ischl Bühne, die Innenstadt wird am Samstag für den Verkehr gesperrt und gehört ganz dem Publikum. Zu den Eröffnungsevents werden an die 15.000 Besucher erwartet.

Steirischer SPÖ-Chef Lang als Vorsitzender bestätigt

Kapfenberg - Der steirische SPÖ-Chef Anton Lang ist bei einer Direktwahl aller roten Parteimitglieder der Grünen Mark von 91,64 Prozent als Vorsitzender bestätigt worden. Das Ergebnis wurde am Samstag beim Landesparteitag im obersteirischen Kapfenberg bekannt gegeben. Knapp 47 Prozent, exakt 8.311, der 17.692 Mitglieder hatten im Vorfeld des Parteitages abgestimmt.

Zehntausende bei Demos gegen rechts in Deutschland

Frankfurt am Main - Die deutschlandweiten Proteste gegen rechts und für die Demokratie gewinnen deutlich an Zulauf: Am Samstag gingen allein in Frankfurt am Main und in Hannover nach Angaben von Polizei und Veranstaltern jeweils 35.000 Menschen auf die Straße - ein Motto war "Demokratie verteidigen". Die Veranstaltung habe sehr schnell großen Zulauf bekommen, sagte ein Polizeisprecher in Frankfurt. Auch in anderen Städten kamen Zehntausende Menschen für friedlichen Protest zusammen.

80 Meter Schiff von Feuerwehr vor Sinken in Donau gerettet

Wien - Die Wiener Berufsfeuerwehr hat in der Nacht auf Samstag ein 80 Meter langes Motorgüterschiff vor dem Sinken im Donaustrom bewahrt. Das Schiff wurde komplett evakuiert und die vier Mann Besatzung in Sicherheit gebracht. Nach der Evakuierung wurden so rasch wie möglich Unterwasserpumpen im Maschinenraum platziert und begonnen das eindringende Wasser abzupumpen, wie es in einer Aussendung hieß.

Moskau plant Konfiszierungsgesetz bei Falschinfos über Armee

Moskau - Das russische Parlament plant ein Gesetz zur Beschlagnahme von Geld und Eigentum bei der Verbreitung angeblicher Falschinformationen über das Militär. Die Maßnahmen sollten auch bei Personen greifen, die sich anderer Formen des Verrats schuldig gemacht hätten, sagte der einflussreiche Duma-Vorsitzende Wjatscheslaw Wolodin am Samstag. Dazu gehörten eine Diskreditierung der Streitkräfte, der Aufruf zu Sanktionen gegen Russland und die Anstiftung zu extremistischen Aktivitäten.

Innviertler nach tödlicher Messerattacke auf Vater geständig

Obernberg - Nach der tödlichen Messerattacke am Freitagfrüh in Obernberg (Bezirk Ried) hat sich der 22-jährige mutmaßliche Täter am Samstagvormittag bei seiner ersten Einvernahme geständig gezeigt. Das erklärte Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, gegenüber der APA. Der 22-Jährige hatte nach einem Streit mehrfach mit einem Messer auf seinen 59-jährigen Vater eingestochen. Die Staatsanwaltschaft werde noch heute U-Haft für den Mann beantragen, erklärte Ebner.

Probleme bei Stromversorgung der Mond-Weltraumsonde

Tokio - Nach der erfolgreichen Mondlandung Japans gibt es an der Weltraumsonde Slim Probleme mit der Energieversorgung: Die Solarzellen produzieren nach Angaben der japanischen Raumfahrtbehörde Jaxa keinen Strom. Ohne funktionierende Solarzellen werde das Raumfahrzeug nur für "einige Stunden" Energie haben, sagte der Jaxa-Vertreter Hitoshi Kuninaka am Samstag. Das Team arbeite daran, "die wissenschaftlichen Ergebnisse zu maximieren, indem wir die Daten zur Erde zurücksenden".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!