14.01.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kogler für Nationalratswahl Ende September

Wien - Die Grünen gehen trotz Gerüchten, dass Teile der ÖVP früher wählen wollen, nach wie vor davon aus, dass die Nationalratswahl im Herbst stattfindet: "Es wäre gut, wenn die Nationalratswahl Ende September diesen Jahres stattfindet", sagte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) im APA-Interview. Denn Türkis-Grün sei "durchaus in der Lage", "ganz viele Ergebnisse zu liefern". Gegen den Vormarsch der FPÖ wünscht er sich eine Allianz der Konstruktiven - auch für die Zeit nach der Wahl.

Frederik X. zum neuen König von Dänemark ausgerufen

Kopenhagen - Der bisherige Kronprinz Frederik ist nach der Abdankung seiner Mutter Königin Margrethe II. zum neuen König von Dänemark ausgerufen worden. "Lang lebe der König", rief Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Sonntag bei der Proklamation des Thronwechsels auf dem Balkon von Schloss Christiansborg in Kopenhagen.

Suchaktion am Traunstein: Zwei Alpinisten tot geborgen

Gmunden - Die beiden seit Samstagabend am Traunstein vermissten Bergsteiger konnten Sonntagnachmittag nur mehr tot aufgefunden werden. Eine Lawine dürfte die beiden erfahrenen Alpinisten erfasst haben. Die beiden Männer im Alter von 32 und 26 Jahren waren zu Mittag in den Nordwandkessel eingestiegen. Als die Bergsteiger sich bis 19.00 Uhr nicht gemeldet hatten und auch telefonisch nicht mehr erreichbar waren, verständigte die Lebensgefährtin des 26-Jährigen die Einsatzkräfte.

Ukraine-Konferenz mit rund 80 Staaten hat in Davos begonnen

Davos - In der Schweiz hat am Sonntag eine Ukraine-Konferenz über die Grundsätze eines dauerhaften Friedens in dem Konflikt begonnen. Vertreter von rund 80 Staaten hatten nach Angaben des Schweizer Außenministeriums ihre Teilnahme zugesagt. Das waren weitaus mehr als bei den drei Vorgängerkonferenzen im vergangenen Jahr in Dänemark, Saudi-Arabien und auf Malta. Im Mittelpunkt steht die "Friedensformel" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

China wegen Taiwan-Wahlen über USA und Japan verärgert

Peking/Taipeh - Die chinesische Regierung hat sich bei den USA offiziell über die Erklärung Washingtons zu den Wahlen in Taiwan beschwert. Die USA verstießen damit gegen ihre eigene Zusage, nur Kultur- und Handelsbeziehungen oder anderen inoffiziellen Austausch mit Taiwan zu unterhalten, teilte das Außenministerium am Sonntag in Peking mit. Irritationen gibt es deswegen auch mit Japan.

Wieder Vulkan auf Island ausgebrochen

Reykjavik - Zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen ist auf Island ein Vulkan ausgebrochen. Die Eruption auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik begann am Sonntag um 7.57 Uhr (Ortszeit), wie die isländische Wetterbehörde Vedurstofa mitteilte. Live-Aufnahmen des isländischen Rundfunksenders R�V zeigten, wie Lava aus einem länglichen Erdspalt sprudelte. Bereits wenige Stunden danach hatte sich ein regelrechtes Lavameer in dem Gebiet gebildet.

Israel meldet weitere Erfolge im Kampf gegen die Hamas

Tel Aviv/Wien - In ihrem seit hundert Tagen andauernden Krieg gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen hat die israelische Armee weitere Erfolge gemeldet: Im Norden des von der Hamas kontrollierten Palästinensergebiets seien mehrere Raketenwerfer zerstört, im gesamten Gebiet seien weitere Ziele getroffen worden, meldete sie am Sonntag. Dazu gehörten demnach auch Ziele in der im Süden gelegenen Stadt Khan Younis. Die Hamas berichtete von Kämpfen mit israelischen Truppen in der Stadt.

Weber: Bei Wahlsieg der Rechten droht Rückschritt der EU

Wien - Der Chef der Europäischen Volkspartei und EVP-Fraktionsvorsitzende im Europäischen Parlament, Manfred Weber, erwartet angesichts guter Umfragewerte für rechtspopulistische, europakritische Parteien einen "heißen" EU-Wahlkampf. In der "Pressestunde" des ORF-Fernsehens am Sonntag rechnete er zwar nicht damit, dass diese Parteien eine Mehrheit erhalten. Zugleich warnte er aber, dass in diesem Fall die "Fortschritte, die wir in Europa gemacht haben", infrage gestellt würden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!