13.01.2024 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

FPÖ-Neujahrstreffen zum Superwahljahr mit Kickl-Rundumschlag

Wien - Die FPÖ ist am Samstag mit dem Neujahrstreffen in der mit über 2.000 Menschen vollbesetzten Schwarzlhalle in Premstätten bei Graz ins Superwahljahr 2024 gestartet. Den Auftakt machte der Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky. Danach attackierte der Spitzenmann für die steirische Landtagswahl im Herbst, Mario Kunasek, die schwarz-rote Landesregierung. Höhepunkt war der Auftritt Herbert Kickl, der in einem Rundumschlag u. a. ein "Abstreifen der Ketten" ankündigte.

"Wiedervereinigung" mit Taiwan für Peking "unausweichlich"

Taipeh/Peking - China hat nach dem Erfolg eines Unabhängigkeitsbefürworters bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan die "unausweichliche" Wiedervereinigung mit der in Pekings Augen abtrünnigen Provinz bekräftigt. Die Wahl werde dies nicht verhindern, erklärte der Sprecher des Büros für taiwanische Angelegenheiten in Peking, Chen Binhua, in einer von der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichen Mitteilung am Samstag.

Signa - Gusenbauer sieht Fehler in Expansion in Handel

Wien/Saalbach-Hinterglemm - Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer hat als Aufsichtsratschef und hochbezahlter Berater der wichtigsten Gesellschaften der maroden Signa-Gruppe von Rene Benko aus eigener Sicht bei seinen Aufgaben keine Fehler gemacht. Er hinterfragte in einem Ö1-Interview am Samstag lieber die Rolle der EZB. Ein Fehler der Signa sei gewesen, in den Handel zu expandieren. Er habe auch beraten, wie man wieder aus diesem Bereich herauskommen könne und geholfen, Finanzmittel aufzustellen.

Ort in isländischem Vulkangebiet erneut evakuiert

Reykjavik - Der Ort Grindav�k auf der von Vulkanausbrüchen heimgesuchten Reykjanes-Halbinsel in Island muss erneut geräumt werden. Die zuständigen Behörden ordneten am Samstag die abermalige Evakuierung des 4.000-Einwohner-Ortes an, wie aus einer Mitteilung der Zivilschutzbehörde auf Basis einer Risikobewertung des nationalen Wetteramts hervorging. Alle Menschen sollten Grindav�k bis Montagabend verlassen, ab dann werde der dortige Aufenthalt untersagt.

Hamas-Mitglieder im Gazastreifen von Israels Armee getötet

Gaza - Israels Armee hat nach eigenen Angaben erneut bewaffnete Mitglieder der Hamas im Gazastreifen getötet. Sie seien identifiziert worden, als sie ein Hauptquartier der islamistischen Terrororganisation im Zentrum des Küstenstreifens betreten hätten, teilte das Militär am Samstag mit. Bei einem Luftangriff sei die Hamas-Zentrale zerstört und eine nicht genannte Zahl an Terroristen getötet worden.

Thronwechsel in Dänemark

Kopenhagen - Nach über fünf Jahrzehnten auf dem dänischen Thron gibt Königin Margrethe II. (heute) Sonntag die Krone an ihren ältesten Sohn Frederik weiter. Nach skandinavischer Art wird der Thronwechsel ohne großen Pomp zelebriert: Um 15.00 Uhr wird Ministerpräsidentin Mette Frederiksen Frederik X. vom Balkon des Regierungs- und Parlamentssitzes Schloss Christiansborg zum König ausrufen, nachdem seine Mutter genau 52 Jahre nach ihrer Thronbesteigung ihre Abdankung unterzeichnet hat.

16-Jährige in Südtirol laut Obduktion wohl erfroren

Innichen - Eine 16-jährige deutsche Urlauberin, die am Freitag im Südtiroler Innichen tot aufgefunden worden war, ist laut Obduktion "vermutlich" an Erfrierungen gestorben. Dies berichteten Südtiroler Medien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Bozen am Samstag. Es seien keine tödlichen Verletzungen festgestellt worden. Die Jugendliche war von einem morgendlichen Spaziergang nicht zurückgekehrt und wurde schließlich in einem Waldstück in der Nähe ihrer Unterkunft entdeckt.

Mindestens 33 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bogota - Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Angaben aus der Unglücksregion seien bei der "Tragödie" hauptsächlich Kinder gestorben, erklärte Vizepräsidentin Francia M�rquez am Samstag im Onlinedienst X. Präsident Gustavo Petro kündigte an, "jede verfügbare Hilfe" an den Unglücksort im Departamento Choc� zu schicken. Kurz nach dem Unglück hatten die Behörden 18 Tote gemeldet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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