05.01.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sepp Schellhorn kehrt für die NEOS zurück ins Parlament

Innsbruck/Wien - Der Gastronom Sepp Schellhorn kehrt nach zweieinhalb Jahren zurück aufs politische Parkett. Er übernimmt mit Ende Februar das Nationalratsmandat von Julia Seidl, die am Freitag ihren Rückzug bekannt gab, da sie sich auf die Innsbrucker Gemeinderatswahl konzentrieren möchte, wo sie als pinke Spitzenkandidatin antreten wird. Das gab die Partei am Abend bekannt. Schellhorn war bis 2021 Nationalratsabgeordneter der NEOS, eine Rückkehr in die Politik stand schon länger im Raum.

Polizei erschoss Angreifer mit Machete im Burgenland

Bad Sauerbrunn - Die Polizei hat am Freitagnachmittag in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) einen Mann, der Exekutivbeamte mit einer Machete angegriffen haben soll, erschossen. Dem vorangegangen ist ein Familienstreit in einem Haus, berichtete die "Kronen Zeitung" online und bestätigte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt gegenüber der APA. Beim getöteten Angreifer handelt es sich um einen 55-jährigen deutschen Staatsbürger, der in Bad Sauerbrunn lebte.

Anklage fordert 370 Millionen Dollar Strafe für Trump

Washington/New York - Im Betrugsprozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump fordert die Staatsanwaltschaft eine Strafe von 370 Millionen US-Dollar (338 Millionen Euro). Dies geht aus einem am Freitag veröffentlichten Brief der Generalstaatsanwältin des US-Staates New York, Letitia James, hervor. Die neue Summe übertrifft die bisher von Trump verlangte Zahlung von 250 Millionen Dollar deutlich. Gefängnis oder Auswirkungen auf seine Präsidentschaftsbewerbung drohen Trump nicht.

Hochwasser in England - Zahlreiche Grundstücke überflutet

London - Weite Teile von England sind von Hochwasser bedroht. Mehr als 1.000 Grundstücke landesweit seien bereits überflutet, sagte die Hochwasserexpertin der Umweltbehörde Environment Agency, Caroline Douglass, am Freitag der BBC. Die Zahl werde noch steigen. Fast jeder Fluss in England führe außergewöhnlich viel Wasser, und einige Gewässer hätten ihren höchsten je gemessenen Stand erreicht.

Iran droht mit Vergeltung nach Anschlag - Neun Festnahmen

Kerman/Teheran - Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und der Kommandant der Revolutionsgarden drohen nach dem Anschlag der IS-Miliz mit Vergeltung. "Wir werden euch finden, wo immer ihr seid", sagte Generalmajor Hossein Salami am Freitag bei der Beisetzung von Opfern des Bombenanschlages, zu dem der radikal-islamische IS sich bekannt hatte. Der iranische Geheimdienst gab indes neun Festnahmen im Zusammenhang mit dem Anschlag bekannt, bei dem am Mittwoch 89 Menschen ums Leben gekommen waren.

EU-Vorsitzland Belgien empfing Kommission

Brüssel - Zum Start seiner EU-Ratspräsidentschaft lädt das Vorsitzland die EU-Kommissionsmitglieder traditionell zu einem Antrittsbesuch ein. Dieser fand am Freitag im Brüsseler Palais Egmont statt, da Belgien mit 1. Jänner den Ratsvorsitz turnusmäßig von Spanien übernommen hat. "Bevor wir größer werden, müssen wir besser werden", betonten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Belgiens Premierminister Alexander De Croo in der abschließenden Pressekonferenz.

Gegenseitige Angriffe von Hisbollah und Israel

Beirut - Die israelische Armee und die Hisbollah haben sich nach eigenen Angaben wieder gegenseitig angegriffen. Kampfjets hätten Einrichtungen der mit dem Iran verbündeten libanesischen Miliz bei den Orten Majdalsun und Aita al Shaab bombardiert, teilte das Militär am Freitag mit. Es habe sich um militärische Posten der Hisbollah und Orte gehandelt, von denen aus Terroristen ihre Angriffe vorbereitet hätten. Libanesische Sicherheitskreise bestätigten die Angriffe.

Sobotka sieht "gefährliche Entwicklung in der Politik"

Wien - Das Verfahren in der Causa Jelinek gegen Wolfgang Sobotka (ÖVP) ist eingestellt worden, wie der Nationalratspräsident am Freitag vor Journalisten erklärte. Er war wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch als Beschuldigter geführt worden. Dass in der Politik vermehrt mit Anzeigen gearbeitet werde, sieht er als "gefährliche Entwicklung". Sechs Anzeigen habe es in dieser Legislaturperiode bereits gegen ihn gegeben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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