30.12.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - Eine Nacht nach dem schwersten Bombardement seit Kriegsbeginn hat Russland die Ukraine erneut aus der Luft angegriffen. In den südlichen Gebieten bis nach Westen herrschte in der Nacht auf Samstag Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe meldete russische Kampfdrohnen, die mit mehrfachen Richtungswechseln über das Land flogen. Zugleich teilten russische Behörden mit, über dem grenznahen Gebiet Brjansk seien fünf ukrainische Drohnen abgeschossen worden.
Israelische Angriffe auf Syrien nach Raketenbeschuss
Damaskus - Nach Raketenbeschuss aus Syrien hat die israelische Armee nach eigenen Angaben Angriffe auf das Land ausgeführt. Vor kurzem seien nach dem Ertönen von Luftalarm "im Norden Israels" zwei Raketen auf offenem Gelände abgestürzt, erklärte die Armee in der Nacht auf Samstag. Das Militär gehe nun gegen den Ursprung des Beschusses vor.
Südafrika verklagt Israel vor UNO-Gericht wegen "Völkermord"
Den Haag - Südafrika hat Israel vor dem höchsten UNO-Gericht Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen vorgeworfen. In der am Freitag eingereichten Klage beim Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag wird zudem verlangt, dass Israel zur Einstellung seiner Angriffe in Gaza aufgefordert wird, teilte der IGH mit. Die Handlungen der israelischen Armee hätten "einen völkermörderischen Charakter", da sie auf die Vernichtung der Palästinenser in diesem Gebiet abzielen würden.
Höheres Frauenpensionsalter kurbelt die Beschäftigung an
Wien - Die schrittweise Anhebung des Frauenpensionsalters ab 2024 hat positive Auswirkungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt. Im kommenden Jahr wird es dadurch gut 22.000 zusätzliche Personen in Beschäftigung geben, bis 2028 sind es insgesamt rund 100.000 mehr, wie AMS-Chef Johannes Kopf im Gespräch mit der APA vorrechnete. Parallel dazu dürfte der spätere Pensionsantritt auch den Arbeitskräftemangel lindern - sofern die Unternehmen das steigende Angebot nützen.
Tiroler Ortsteil nach Sperre nun wieder erreichbar
Fließ - Gute Nachrichten für die rund 250 Bewohner des Ortsteils Hochgallmigg der Gemeinde Fließ im Tiroler Bezirk Landeck: Nachdem man wegen eines Felssturzes in der Nacht auf Sonntag auf dem Straßenweg tagelang von der Außenwelt abgeschnitten war, wurde die betroffene Hochgallmiggstraße (L312) bereits ab Freitag, 19.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Dies teilte das Land am Abend mit.
WHO warnt vor Verschärfung von Gesundheitskrise im Sudan
Khartum - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zu dringendem Handeln gegen die sich verschlimmernde humanitäre und Gesundheitskrise im Sudan aufgerufen. Es müsse dringend etwas getan werden, "um die Zuspitzung des Konflikts im Sudan zu stoppen, wo sich die humanitäre und gesundheitliche Krise verschärft und Hunderttausende Menschen, vor allem Frauen und Kinder, erneut vertrieben werden", erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag im Onlinedienst X, vormals Twitter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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