26.10.2023 18:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Begrenzter Vorstoß von Israels Armee in den Gazastreifen

Tel Aviv/Gaza - Das israelische Militär hat in der Nacht auf Donnerstag einige Bodentruppen und auch Panzer in den Norden des Gazastreifens geschickt, den Einsatz aber bereits wieder beendet. Kampfflugzeuge hätten im Verlaufe des vergangenen Tages mehr als 250 "Terrorziele" angegriffen, teilte die Armee am Donnerstag mit. Zudem sei der stellvertretende Leiter des Hamas-Geheimdienstes, Shadi Barud, der für die Planung der Massaker in Israel mitverantwortlich gewesen sein soll, getötet worden.

EU-Gipfel fordert "humanitäre Korridore und Pausen"

Brüssel - Die EU-Staats und Regierungschefs ringen um eine gemeinsame Position zum Nahost-Krieg. In einem Gipfelentwurf werden "humanitäre Korridore und Pausen" gefordert, damit humanitäre Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangen können. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Donnerstag vor Beginn des Treffens in Brüssel, es sei wichtig, "alles zu tun, dass dieser Konflikt nicht in der ganzen Region eskaliert", etwa durch die Hisbollah oder den Iran.

Nationalfeiertag im Schatten von Krisen

Wien - Im Schatten von Krisen und einer erhöhten Terrorwarnstufe ist der Nationalfeiertag am Donnerstag über die Bühne gegangen. Sowohl Bundespräsident Alexander Van der Bellen als auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verurteilten bei ihren Reden anlässlich der Angelobung der Rekruten am Heldenplatz den Angriff der Hamas auf Israel scharf. Die Oppositionsparteien nutzten den Nationalfeiertag für Kritik an der Regierung und Werbung in eigener Sache.

EZB legt nach Anhebungsserie Zinspause ein

Athen - Die Euro-Währungshüter haben angesichts gesunkener Inflationsraten nach zehn Zinserhöhungen in Folge nicht weiter an der Zinsschraube gedreht. Der Rat der Europäischen Zentralbank beließ den Leitzins bei 4,5 Prozent, wie die EZB nach einer Ratssitzung in Athen mitteilte. Die EZB werde weiter nach der Datenlage entscheiden, sagte Präsidentin Christine Lagarde. Eine Diskussion über Zinssenkungen sei aber "völlig verfrüht". Zuletzt waren die Sorgen um die Konjunktur gewachsen.

Zahlreiche Menschen kamen bei Hurrikan "Otis" ums Leben

Acapulco/Mexiko-Stadt - Beim Durchzug des Hurrikans "Otis" sind in dem mexikanischen Badeort Acapulco mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen würden vermisst, sagte die Sekretärin für Sicherheit, Rosa Icela Rodr�guez, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Präsidentschaft. "Otis" war als extrem gefährlicher Hurrikan der Kategorie fünf und mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern an der mexikanischen Pazifikküste auf Land getroffen.

Van der Bellen gegen Antisemitismus und Hass

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich in seiner TV-Ansprache zum Nationalfeiertag gegen "jede Form von Antisemitismus" und Hass ausgesprochen. "Antisemitismus hat hier keinen Platz", betonte das Staatsoberhaupt. Die Politikerinnen und Politiker aller Parteien mahnte Van der Bellen, auf Populismus zu verzichten und sich stattdessen auf die Lösung von konkreten Probleme zu konzentrieren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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