19.10.2023 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ägypten will "dauerhaft" Gaza-Hilfslieferungen ermöglichen

Kairo - Ägypten hat einen "dauerhaften" Zugang für Hilfslieferungen über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen angekündigt. "Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi und US-Präsident Joe Biden haben sich auf eine dauerhafte Lieferung von humanitärer Hilfe in den Gazastreifen über den Rafah-Grenzübergang geeinigt", erklärte Präsidentensprecher Ahmed Fahmy ohne einen Zeitpunkt für einen möglichen Beginn der Lieferungen zu nennen.

Hamas greift Israel wieder mit Raketen an

Tel Aviv/Gaza - Nach einer Pause haben militante Palästinenser im Gazastreifen den Beschuss israelischer Ortschaften wieder aufgenommen. In der Küstenstadt Ashkelon und in Orten nahe der Grenze zum Gazastreifen heulten am Donnerstag wieder die Warnsirenen, wie die israelische Armee mitteilte. Zuvor hatte es etwa 15 Stunden lang keine Angaben zu neuen Raketenangriffen aus dem Küstenstreifen am Mittelmeer gegeben.

Musk: Bericht über Rückzug von X aus Europa ist falsch

San Francisco/EU-weit/Brüssel - Elon Musk hat Spekulationen über einen möglichen Rückzug seines Kurznachrichtendienstes X aus Europa zurückgewiesen. "Ein weiterer, völlig falscher Bericht von 'Business Insider'", schrieb der Milliardär auf der früher als Twitter bekannten Plattform. "Das ist keine echte Publikation." Der Nachrichtenseite "Business Insider" zufolge hat Musk darüber nachgedacht, wegen des regulatorischen Drucks den Dienst für Nutzer in der Europäischen Union zu sperren.

EU genehmigt 4 Milliarden Euro-Aufbauplan Österreichs

Brüssel - Die EU-Kommission hat am Donnerstag den überarbeiteten Aufbau- und Resilienzplan Österreichs zum Wiederaufbaufonds gebilligt. Wie die Kommission mitteilte, weist der Plan nun ein Volumen von 3,96 Milliarden Euro an Zuschüssen auf. Neu genehmigt wurden 210 Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Finanzhilfen aus dem EU-Programm REPowerEU, um erneuerbare Energien und Wasserstoff und die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs schneller voranzubringen.

Scharfe Kritik der Opposition an Budget im Nationalrat

Wien - Kein gutes Haar hat die Opposition am Donnerstag am Budgetentwurf von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) gelassen. Kritik hagelte es von SPÖ, FPÖ und NEOS bei der sogenannten ersten Lesung im Nationalrat vor allem an den steigenden Staatsschulden. "Hinter uns die Sintflut" wäre der treffendere Titel für die Budgetrede Brunners gewesen, meinten SPÖ und NEOS. Die FPÖ attestierte dem Finanzminister ein glattes "nicht genügend".

Hinweise nach Videoveröffentlichung zu getöteten Obdachlosen

Wien - Nachdem die Polizei am Mittwoch ein Foto und ein Video eines Mannes in Zusammenhang mit der Tötung von Obdachlosen im Sommer veröffentlicht hat, sind zahlreiche Hinweise dazu bei der Exekutive eingegangen. Darunter waren auch welche auf eine konkrete Person, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Ob es sich bei dem Mann um einen Tatverdächtigen, einen Zeugen oder eine unbeteiligte Person handelt, ist laut Ermittlern noch unklar. Die Polizei vermutet einen Serientäter.

Innsbruck-Wahl: ÖVP-Anzengruber tritt mit eigener Liste an

Innsbruck - Der designierte Bürgermeisterkandidat des neuen bürgerlichen Bündnisses für die Innsbrucker Gemeinderatswahl im kommenden Frühjahr, Florian Tursky (ÖVP), bekommt Konkurrenz aus dem eigenen Stall: ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber tritt bei der Wahl mit einer eigenen Liste an. Dies teilte Anzengruber am Donnerstag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit. Die Tiroler ÖVP gab kurz darauf bekannt, dass dessen Mitgliedschaft damit automatisch erloschen sei.

EU-Menschenrechtspreis an iranische Frauen und Mahsa Amini

Straßburg/Teheran - Der renommierteste EU-Menschenrechtspreis geht heuer an die iranische Frauenbewegung und die junge Kurdin Mahsa Amini, die damit mehr als ein Jahr nach ihrem Tod im Iran postum geehrt wird. Dies gab das Europaparlament am Donnerstag bekannt. Die drei größten Fraktionen im Europaparlament hatten sie zuvor für den nach dem russischen Dissidenten Andrej Sacharow benannten Sacharow-Preis nominiert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!