13.10.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/New York - Nach Angaben der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas sollen bei israelischen Luftangriffen 70 Menschen auf der Flucht in den Süden der Küstenenklave getötet und 200 weitere verletzt worden sein. Die meisten Opfer seien Kinder und Frauen, erklärte ein Sprecher der Islamisten am Freitag. Drei Konvois seien bei dem "Massaker" getroffen worden, sagte er. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Vom israelischen Militär gab es keine Bestätigung.
AUA: Betriebsversammlung bringt Flugplan durcheinander
Schwechat - Morgen, Samstag, müssen sich die Passagiere der Austrian Airlines (AUA) auf einen geänderten Flugplan sowie auf Verzögerungen einstellen: So muss die Fluglinie 92 Flüge - vorwiegend Kurz- und Mittelstrecken-Destinationen - streichen. Betroffen sind davon mehr als 8.000 Passagiere, teilte die AUA auf Anfrage der APA mit. Auslöser dafür ist eine Betriebsversammlung, die der Betriebsrat Bord abhält, wie Vida-Gewerkschafter Daniel Liebhart gegenüber dem "Kurier" mitgeteilt hat.
Budget-Defizit sinkt, aber unerwartet hoch
Wien - Österreich soll gemäß dem Budget-Voranschlag von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) im kommenden Jahr wieder die von der EU vorgegebenen Maastricht-Regeln einhalten und ein Defizit von unter drei Prozent des BIP erreichen. Allerdings sind die Zahlen schlechter als noch im Frühling erwartet. Das geht aus Budgetunterlagen hervor, aus denen "Kronen Zeitung" und "Die Presse" zitieren. Demnach sollen Einnahmen von 103 Milliarden Euro Ausgaben von 123 Milliarden gegenüber stehen.
Konservative wollen bei Neuseeland-Wahl zurück an die Macht
Wellington - In Neuseeland entscheiden an diesem Samstag rund 3,8 Millionen Wahlberechtigte darüber, wer künftig ihr Land regiert. Umfragen zufolge könnte die konservative National Party mit ihrem Spitzenkandidaten Christopher Luxon (53) nach sechs Jahren zurück an die Macht kommen. Derzeit ist Labour-Chef Chris Hipkins (45) Regierungschef. Er hatte das Amt im Jänner nach Jacinda Arderns Rücktritt übernommen.
Frankreich verhängt nach Attacke höchste Terrorwarnstufe
Paris - Nach der tödlichen Messerattacke eines Islamisten in einer Schule verhängt Frankreich die höchste Terrorwarnstufe. In der aktuellen Lage und nach dem Terroranschlag in Arras habe sie beschlossen, die höchste Warnstufe "Notfall Attentat" zu verhängen, teilte Premierministerin �lisabeth Borne am Freitagabend mit. Bei dem Angriff wurde ein Lehrer getötet und zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.
Kurz beantragte vor Prozess-Beginn Freispruch
Wien - Der frühere Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat vor dem Beginn seines Prozesses wegen falscher Zeugenaussage einen Freispruch beantragt. In einer dem Richter übermittelten Gegenäußerung seines Anwalts werden mehrere Gründe aufgeführt, warum der Strafantrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) über das Ziel hinausschieße. Es handle sich "nicht einmal um sachliche und objektive Begründungen, sondern um eine bloße Anhäufung von Scheinargumenten".
Taliban korrigieren Zahl der Beben-Toten auf rund 1.000
Kabul - Bei dem schweren Erdbeben im Westen Afghanistans vor rund einer Woche sind nach Angaben der Taliban-Regierung deutlich weniger Menschen ums Leben gekommen als zunächst befürchtet. Das Ministerium für Katastrophenschutz korrigierte am Freitag die Zahl der Todesopfer um mehr als die Hälfte auf 1.000 herunter. Zudem seien 2.000 Verletzte gezählt worden, etwa 1.320 Häuser seien völlig zerstört, sagte ein Ministeriumssprecher. Zuvor war von über 2.400 Toten die Rede gewesen.
2023 wohl das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Washington - 2023 wird nach Angaben der US-Wetterbehörde NOAA nahezu sicher das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Wahrscheinlichkeit dafür liege bei "mehr als 99 Prozent", erklärte die NOAA am Freitag. Demnach war der September der vierte Monat in Folge mit weltweiten Rekordtemperaturen. Er war sogar wärmer als der durchschnittliche Juli der Jahre 2001 bis 2010. Die Temperaturaufzeichnungen der NOAA gehen 174 Jahre zurück.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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