24.09.2023 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wiener Neustadt - In Wiener Neustadt ist am Sonntag kurz nach Mitternacht ein 34-Jähriger erschossen worden. Der zunächst flüchtige Tatverdächtige wurde im Zuge einer Fahndung in Ungarn festgenommen, wo er sich nun auch in Haft befindet, teilte Polizeisprecher Stefan Loidl am Vormittag mit. Der mutmaßliche Schütze ist ein 42 Jahre alter Mann.
Babler verspricht bei Umwidmungen Aufklärung
Wien - Nach der Kritik wegen Umwidmungen von Grundstücken mehrere Wiener SPÖ-Politiker in einem Kleingartenverein in der Donaustadt geht SPÖ-Chef Andreas Babler in die Offensive. Als Parteichef versprach er am Sonntag rasche Aufklärung und Konsequenzen. "Alle Fakten müssen so rasch wie möglich auf den Tisch", so Babler gemeinsam mit Klubobmann Philip Kucher in einer Aussendung. Zugleich forderten sie eine Umwidmungsabgabe, um das Problem mit Umwidmungsgewinnen generell zu lösen.
Rauch fordert staatspolitische Verantwortung der Länder
Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat in den Finanzausgleichsverhandlungen an die Bundesländer appelliert, ihre "staatspolitische Verantwortung" zu übernehmen. Das aktuelle Angebot von zwei Milliarden für Gesundheitsbereich und Pflege sei "enorm viel Geld", sagte Rauch am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Der Finanzausgleich sei das einzige Zeitfenster für die Gesundheitsreform, warnte er. Sonst drohe in fünf Jahren ein "Riesendilemma".
Iranische Behörden entschärfen 30 Bomben in Teheran
Teheran - Die iranischen Behörden haben einem Medienbericht zufolge 30 Bomben in Teheran entschärft. Die Sprengsätze sollten zeitgleich in der iranischen Hauptstadt detonieren, meldete die Nachrichtenagentur Tasnim am Sonntag unter Berufung auf das Geheimdienstministerium. 28 Terroristen mit Verbindungen zur radikalislamischen IS-Miliz seien festgenommen worden. Der sogenannte Islamische Staat hat mehrere Anschläge im Iran für sich reklamiert.
Polizist im Kosovo getötet - Bewaffneter Trupp im Norden
Prishtina (Pristina)/Belgrad - Im Kosovo ist es zur schwersten Gewalteskalation seit Jahren gekommen. In den fast ausschließlich von Serben bewohnten Norden drang eine Kampftruppe ein. Ein kosovarischer Polizist wurde während eines Schusswechsels getötet. "Es sind mindestens 30 Mann, schwer bewaffnet, uniformiert, professionelle Militärs oder Polizisten, die im Dorf Banjska von unseren Polizeikräften umstellt sind", sagte der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti am Sonntag in Pristina.
Sorge um armenische Bevölkerung von Berg-Karabach wächst
New York - Nach dem militärischen Sieg von Aserbaidschan in Berg-Karabach wächst die Sorge um die armenische Bevölkerung in der Kaukasusregion. US-Außenminister Antony Blinken übermittelte einem Sprecher zufolge dem armenischen Regierungschef Nikol Pashinjan am Samstag die "tiefe Besorgnis" Washingtons um die ethnischen Armenier in Berg-Karabach. Der armenische Außenminister Ararat Mirzojan forderte eine UNO-Mission zum Schutz der Bevölkerung in Berg-Karabach.
Brunner: Nulldefizit noch für einige Jahre unrealistisch
Wien/Frankfurt - Das angestrebte Nulldefizit ist aus Sicht von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) noch längere Zeit nicht erreichbar. Aufgrund der verschiedenen Krisen und der wirtschaftlichen Entwicklung sei es sehr schwierig, über ein Nulldefizit zu sprechen. "Ich hoffe schon, dass wir irgendwann wieder in diese Situation kommen. Aber für einige Jahre ist es jetzt unrealistisch", sagte Brunner gegenüber der "Presse am Sonntag".
Weltweit dramatische Zunahme an Cholera-Fällen
Genf - Die Zahl der an die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeldeten Cholera-Fälle hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. So seien im Jahr 2022 gut 470.000 Fälle übermittelt worden, berichtete die WHO in Genf. Im Jahr zuvor seien es gut 220.000 gewesen. Allerdings sei die Datenlage insgesamt nach wie vor unzureichend. Die Organisation ging in einer früheren Schätzung von jährlich 1,3 bis 4 Millionen Erkrankungen und von bis zu 143.000 Todesfällen aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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