18.09.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Länder haben am Montag in Sachen Finanzausgleich Bewegung bei Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) geortet, zumal dieser sein Angebot nachgebessert hat. Ein Ende der Verhandlungen sei aber nicht in Sicht, wie die Landeschefs von Kärnten, Wien, Vorarlberg und Oberösterreich nach der außerordentlichen LH-Konferenz erklärten. Der Ball liegt nun bei Brunner, von diesem erwarten sich die Landeschefs nähere Details zu dem von ihm ins Spiel gebrachten Zukunftsfonds.
Ukraine durchbricht russische Verteidigungslinie bei Bachmut
Bachmut - Der ukrainischen Armee ist bei ihrer Gegenoffensive nach eigenen Angaben ein wichtiger Durchbruch durch russische Stellungen nahe der kriegszerstörten Stadt Bachmut gelungen. Truppen hätten "die Verteidigungslinie des Feindes" durchstoßen, teilte der Kommandant der ukrainischen Landstreitkräfte, Oleksandr Syrskyj, am Montag mit. Drei russische Elitebrigaden seien "zerstört worden" und hätten "ihre Kampfkraft vollständig eingebüßt", erklärte Syrskyj.
Deutschland kündigt 400 Mio. Euro für Ukraine an
Berlin - Deutschland wird die Ukraine mit weiteren Waffen und Munition unterstützen. Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte vor der am Dienstag stattfindenden Ramstein-Konferenz ein neues Hilfspaket im Volumen von 400 Millionen Euro an. Die von der Ukraine gewünschten Marschflugkörper sind darin aber nicht enthalten, wie der Minister am Montag in einem Interview der "Bild"-Zeitung sagte.
Schallenberg zu UN-Woche: "Stresstest für Multilateralismus"
New York - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist Montag Nachmittag (Ortszeit) in New York in die 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen gestartet. Diese sei das jährliche "internationale Stelldichein im Herzen des Multilateralismus", hatte Schallenberg bei der Anreise gegenüber der APA erklärt. "Ein Multilateralismus, der momentan einem ungeheuren Stresstest ausgesetzt ist", sagte der Außenminister und verwies auf die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs oder den Klimawandel.
Roger Whittaker mit 87 Jahren gestorben
London - "Abschied ist ein scharfes Schwert, das oft so tief ins Herz dir fährt", heißt es in einem der größten Hits von Roger Whittaker. "Einmal geht auch die schönste Zeit vorbei." Schon vor Jahren zog sich der britische Sänger und Songwriter, der in Deutschland seine treuesten Fans hatte, aus der Öffentlichkeit zurück. Nun ist er im Alter von 87 Jahren gestorben. Das teilte Whittakers Plattenfirma Sony Music am Montag mit. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.
Europaminister tagen zu Ukraine-Hilfen, Migration und Budget
Brüssel - Die weitere Unterstützung der EU für die Ukraine und deren Weg in die EU stehen ganz oben auf der Agenda des Treffens der EU-Europaministerinnen und -minister am Dienstag in Brüssel. Die stellvertretende Premierministerin Olha Stefanischyna wird zu einem Arbeitsfrühstück erwartet. Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) kann aufgrund einer Erkrankung nicht teilnehmen. Noch ist nicht klar, wer sie vertreten wird. Weitere Themen sind die Asylpolitik und der EU-Haushalt.
USA und Iran tauschen Gefangene aus
Washington/Teheran - Der Iran hat im Rahmen eines Gefangenenaustausches fünf US-Staatsbürger freigelassen. Sie wurden am Montag an Bord eines Flugzeugs von Teheran nach Katar ausgeflogen. Der Iran hatte kurz zuvor mitgeteilt, dass der Austausch am Montag stattfinden sollte. Zugleich erhält der Iran laut dem Weißen Hauses Zugriff auf rund sechs Milliarden US-Dollar (rund 5,6 Mrd. Euro) aus seinem eigenen Vermögen, das Geld war in Südkorea aufgrund internationaler Sanktionen eingefroren worden.
Baerbock-Äußerungen: China lädt deutsche Botschafterin vor
Peking - Aus Verärgerung über Äußerungen von Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat die chinesische Regierung die deutsche Botschafterin vorgeladen. Dies teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin mit. Die Einbestellung von Botschafterin Patricia Flor sei im Zusammenhang damit erfolgt, dass Baerbock den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als "Diktator" bezeichnet hatte. Baerbock selbst reagierte am Montag auf die Kritik aus Peking nur sehr knapp.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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