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21.07.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russlands Schwarzmeerflotte übt mit scharfer Munition

Moskau/Kiew (Kyjiw)/Odessa - Nach dem Aus des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben eine Marineübung mit scharfer Munition im Schwarzen Meer abgehalten. Die Schwarzmeerflotte habe im Nordwesten des Meeres ein Zielschiff mit Antischiffraketen beschossen und zerstört, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag. Die russische Armee beschoss zudem laut der Ukraine erneut die Hafenstadt Odessa, dabei seien Silos mit Gerste und Erbsen zerstört worden.

Putin droht Warschau wegen Truppenverlegung

Moskau/Warschau - Russlands Präsident Wladimir Putin hat Polen wegen der Verlegung von Truppen in Richtung des Nachbarlandes Belarus gedroht. "Belarus ist Teil des Unionsstaates. Und die Entfesselung einer Aggression gegen Belarus würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren", sagte Putin am Freitag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats.

Rechnungshof sieht bei ÖVP verbotene Zuwendung

Wien - Der Unabhängige Parteien-Transparenzsenat muss sich wieder mit der ÖVP auseinandersetzen. Der Rechnungshof hat in mehreren Fällen Meldung erstattet. Vor allem meint er, in der Überlassung einer Remise in Amstetten durch die ÖBB Infrastruktur für eine Wahlkampf-Veranstaltung im Jahr 2020 eine unzulässige Spende nach dem Parteiengesetz zu erkennen.

Dokumentenaffäre: Prozessstart gegen Trump im Mai 2024

Miami/Washington - Der Gerichtsprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente soll am 20. Mai 2024 beginnen. Das teilte die für den Fall zuständige Richterin Aileen Cannon in einer am Freitag veröffentlichten Verfügung mit. Wann der Prozess gegen Trump an einem Gericht in Miami in Florida beginnt, ist insbesondere wegen der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr von Bedeutung.

Frau flüchtete in Auto von Bayern nach Vorarlberg

Bregenz/Oberstdorf - Eine 54-jährige Frau ist am Freitagnachmittag mit einem unterschlagenen Auto von Bayern nach Vorarlberg geflüchtet. Sie wurde während ihrer über 35 Kilometer langen Flucht ständig von der Polizei verfolgt, zunächst von der deutschen, dann auch von der österreichischen. Kurz nach Alberschwende (Bregenzerwald) gelang es, sie anzuhalten. Die Polizei hatte in beiden Ländern mehrere Male in die Luft und auf das Fluchtfahrzeug geschossen, die 54-Jährige wurde aber nicht getroffen.

Keine Hinweise auf Löwin in Berlin

Berlin/Kleinmachnow - Die gesuchte Löwin ist möglicherweise ein Wildschwein: Die Polizei hat nach der Suche nach einem Raubtier an der südwestlichen Stadtgrenze Berlins Entwarnung gegeben. "Nach allem menschlichen Ermessen gehen wir davon aus, dass es keine Löwin ist", sagte Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) am Freitag. "Es besteht keine akute Gefährdungslage." Die Bevölkerung war am Donnerstag gewarnt geworden, wachsam zu sein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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