21.07.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Albany (New York) - Der legendäre US-Sänger Tony Bennett ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren, berichtete Associated Press am Freitag. Anfang der 1960er-Jahre landete er mit "I Left My Heart in San Francisco" einen seiner größten Hits. Durch seine Duette mit Superstar Lady Gaga feierte der vielfache Grammy-Gewinner im hohen Alter zuletzt auch bei einem jungen Publikum große Erfolge.
Keine Hinweise auf Löwin in Berlin
Berlin/Kleinmachnow - Die gesuchte Löwin ist möglicherweise ein Wildschwein: Die Polizei hat nach der Suche nach einem Raubtier an der südwestlichen Stadtgrenze Berlins Entwarnung gegeben. "Nach allem menschlichen Ermessen gehen wir davon aus, dass es keine Löwin ist", sagte Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) am Freitag. "Es besteht keine akute Gefährdungslage." Die Bevölkerung war am Donnerstag gewarnt geworden, wachsam zu sein.
Russlands Schwarzmeerflotte übt mit scharfer Munition
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Nach dem Aus des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben eine Marineübung mit scharfer Munition im Schwarzen Meer abgehalten. Die Schwarzmeerflotte habe im Nordwesten des Meeres ein Zielschiff mit Antischiffraketen beschossen und zerstört, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag. Die russische Armee beschoss zudem laut der Ukraine erneut die Hafenstadt Odessa, dabei seien Silos mit Gerste und Erbsen zerstört worden.
Nehammer kontert Van der Bellen mit "Meinungsfreiheit"
Wien - Die ÖVP hält die Debatte über ihre Positionierung mit dem Begriff "normal" am Köcheln. Nachdem Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Parteien wegen ausgrenzender Sprache gerügt hatte, konterte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Freitag in einem Video: "Wir werden uns nicht von einigen Wenigen die Worte einfach verbieten lassen." Dass er Klimakleber, Identitäre und islamistische Hassprediger in einem Atemzug als "nicht normal" nannte, empörte wiederum die Grünen.
Drei Jahre Haft für im Darknet "bestellten" Kindesmissbrauch
Wien - Ein 40-Jähriger hat am Freitag am Wiener Landesgericht zugegeben, sich in Missbrauchsabsicht im Darknet ein zehnjähriges Mädchen "bestellt" zu haben. Er habe vorgehabt, mit "der Schwarzhaarigen" untertags in den Zoo zu gehen, danach habe er sich Oralsex erwartet, gab der Angeklagte zu Protokoll. Das Treffen kam nicht zustande. Dessen ungeachtet wurde der Mann bei einer Strafdrohung von bis zu fünf Jahren zu einer dreijährigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt.
Corona-Tests waren teuer und unkoordiniert
Wien - Der Rechnungshof kritisiert in einem neuen Bericht die Teststrategie des Bundes während der Corona-Pandemie. Durch die unterschiedlichen Angebote diverser Ministerien und der Länder sei eine Vielfalt entstanden, die eine Steuerung und Abstimmung des Gesamtangebots durch das Gesundheitsministerium erschwert habe. Die Kosten für das Testen waren durchaus beachtlich, nämlich mindestens 5,2 Milliarden Euro bis Ende 2022.
Bekleidungskette Gerry Weber auch in Österreich insolvent
Wien - Die Insolvenzwelle im Einzelhandel rollt weiter. Die Bekleidungskette Gerry Weber mit 20 Standorten und mehr als 100 Beschäftigten ist nun auch in Österreich pleite. Über das Vermögen sei heute ein Konkursverfahren am Handelsgericht Wien eröffnet worden, gaben die Gläubigerschützer KSV1870 und AKV am Freitag bekannt. In Deutschland strauchelt das Unternehmen schon länger und befindet sich in einem Insolvenzverfahren.
Forschung fordert 500 Mio. mehr für 2024-26
Wien - Angesichts der anhaltenden Teuerung "braucht die Forschung Hilfe", sagten am Freitag der Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Heinz Faßmann, und die Geschäftsführerin der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth, vor Journalisten. Sie sprachen sich für einen Budgetnachtrag zum "Pakt für Forschung, Technologie und Innovation" (FTI-Pakt) für 2024 bis 2026 in Höhe von 500 Mio. Euro aus. Der Pakt ist derzeit mit 5 Mrd. Euro ausgestattet.
Wiener Börse geht höher aus dem Handel
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag etwas fester gezeigt. Der ATX kletterte um 0,55 Prozent auf 3.218,50 Einheiten und steuert damit auf den 4. Gewinntag in Serie zu. Das Geschäft gestaltete sich bisher ruhig. Meldungen zu Einzelwerten gab es nur wenige, zudem blieb der Konjunkturdatenkalender weitgehend leer. Erste Group stiegen nach einem Analystenkommentar 2,4 Prozent. Auch BAWAG (plus 1,8 Prozent) und Raiffeisen Bank International (plus 0,4 Prozent) legten zu.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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