15.07.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hitze hat Südeuropa weiter fest im Griff

Athen/Rom - Temperaturen um die 40 Grad tagsüber und 30 Grad nachts machen den Menschen in weiten Teilen Südeuropas zu schaffen. Zwischenzeitlich gab es mancherorts Entspannung - etwa in Südspanien, wo die Temperaturen am Samstag auf unter 40 Grad fielen. Andere Länder wie Griechenland verzeichneten örtlich Höchstwerte von bis zu 44 Grad. Im Westen der Türkei wurden 48 Menschen wegen Hitzschlag im Krankenhaus behandelt.

Putin pocht auf Bedingungen für Getreideabkommen

Moskau - Zwei Tage vor dem Auslaufen des Abkommens über ukrainische Getreideexporte besteht Russlands Präsident Wladimir Putin auf Bedingungen für eine Verlängerung. Verpflichtungen zur Beseitigung von Hindernissen für russische Nahrungsmittel- und Düngerausfuhren seien nicht erfüllt worden, sagte Putin am Samstag nach Angaben des Kreml in einem Telefonat mit dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa.

Grenzüberschreitender Löscheinsatz wegen Großbrandes in OÖ

Ulrichsberg - Ein Großbrand auf einem Bauernhof im Ortszentrum von Ulrichsberg (Bezirk Rohrbach) hat am Samstagabend nicht nur die einheimischen Feuerwehren - insgesamt 13 - gefordert. Wie die Einsatzleitung mitteilte, waren auch zwei Feuerwehren aus Deutschland und eine Feuerwehr aus Tschechien an den Löscharbeiten beteiligt. Insgesamt kämpften 250 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Dabei ging es vor allem darum, ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.

Musk: Werbeeinnahmen bei Twitter um 50 Prozent eingebrochen

San Francisco - Beim Kurznachrichtendienst Twitter laufen die Geschäfte schlechter als gedacht. Firmen-Inhaber Elon Musk schrieb am Samstag auf Twitter, der Mittelzufluss (Cash Flow) sei aufgrund eines Rückgangs der Werbeeinnahmen um fast 50 Prozent und einer hohen Schuldenlast weiterhin negativ. Im März hatte Musk noch erklärt, es erwarte, dass Twitter bis Juni einen positiven Cash Flow erreichen könne.

Netanyahu als Hitzeopfer im Krankenhaus

Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist offenbar zum Hitzeopfer geworden. Nach einem Urlaubstag in der Sonne ist der 73-Jährige am Samstagnachmittag in die Notaufnahme eines Spitals bei Tel Aviv gebracht worden, weil ihm schwindlig geworden war. Wie Netanyahus Büro mitteilte, vermuteten die Ärzte Flüssigkeitsmangel als Ursache der Beschwerden. Netanyahu sollte auch die Nacht im Spital verbringen, die Kabinettssitzung wurde von Sonntag auf Montag verschoben.

Gewessler hält an Klimaschutzgesetz vor Neuwahl fest

Wien - Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) will das lange ausstehende Klimaschutzgesetz weiterhin Realität werden lassen, und zwar trotz Widerstands des Koalitionspartners ÖVP noch in der aktuellen, bis September 2024 laufenden Legislaturperiode. Im Ö1-"Mittagsjournal" sah sie Österreich auf einem guten Pfad. Die Treibhausgasemissionen seien 2022 laut derzeit laufender Berechnungen des Umweltbundesamts um mehr als 6 Prozent gegenüber 2021 gesunken.

Großbrand am Gelände des BMW-Werks in Steyr

Steyr/München - In Steyr ist Samstagabend gegen 17.00 Uhr ein Großbrand mit einer starken Rauchentwicklung am Gelände des BMW-Werks in Steyr ausgebrochen. Alle Feuerwehren der Stadt Steyr waren im Einsatz, auch die Berufsfeuerwehr Linz wurde angefordert. Diese kam aber nicht mehr zum Einsatz, berichteten die Oberösterreichischen Nachrichten (Onlineausgabe) am Abend. Den rund 100 Feuerwehrleuten der Stadt gelang es nämlich, den Brand nach rund eineinhalb Stunden zu löschen.

Von der Leyen für Migrationsabkommen in Tunesien

Tunis - Die Europäische Union will am Sonntag die Gespräche über ein Migrationsabkommen mit Tunesien abschließen. Dafür kommt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Tunis mit Präsident Kais Saied zusammen. Begleitet wird sie von der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni und dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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